Das mobile Zeitalter hat seine Vor- und Nachteile, für uns hat es den Vorteil, dass wir zu jeder Zeit alles erfahren können, sofern sich Zeugen vor Ort befanden, für die, die etwas vertuschen wollen, hat es den Nachteil, dass Sie uns immer weniger verschweigen können. Und so stehen wir in diesem Fall wieder einmal vor der typischen „Aussage gegen Aussage“, besser gesagt „Bürger gegen Staatsorgane“.
Gestern Abend wurde die ICE Strecke Berlin-Hamburg aufgrund eines später so bezeichneten „Unfalls“ vorübergehend gesperrt. Ein Grund wurde in den ersten Berichterstattungen am gestrigen Abend nicht angegeben. Verletzt wurde anscheinend niemand. Der betroffene Zug konnte seine Fahrt nach einiger Zeit und einer Untersuchung vor Ort durch die Bundespolizei dann noch bis zum Bahnhof Ludwigslust fortsetzen, wo er nach Informationen des Focus weiter von der Bundespolizei untersucht wurde.
Jene Bundespolizei hat jetzt „Entwarnung“ gegeben und mitteilen lassen, es habe sich nur um einen „Wildunfall“ mit einem Hirsch gehandelt. Also alles nicht weiter schlimm. Wildunfälle kommen mehrfach in der Woche vor, beeinträchtigen den Bahnbetrieb in der Regel auch nicht, denn ein ICE rauscht über die meisten Wildtiere einfach drüber — außerdem berichten im “Normalfall” die Medien gar nicht darüber, außer eben in diesem merkwürdigen Fall.
All das wäre auch nicht berichtenswert, hätte nicht eine uns bekannte Person in dem besagten Zug gesessen und den Fall etwas anders mitbekommen!
Laut seinen Informationen sei in dem ICE, der sich auf dem Weg von Hamburg nach Berlin befand, kurz nach 18 Uhr eine starke Erschütterung zu spüren gewesen, woraufhin der Zug habe sehr rasch anhalten müssen. Das Zugpersonal gab durch die Lautsprecher bekannt, dass sich die Weiterfahrt verzögern würde. Auf Nachfrage wurde unserem Zeugen mitgeteilt, dass sich wohl ein Gegenstand auf den Schienen befunden habe und der Zug die Weiterfahrt bis zum Ziel aufgrund der Beschädigungen nicht durchführen könne. Nach Eintreffen des Zuges im Bahnhof nahm unser Zeuge den Triebwagen des ICE in Augenschein. Nach eigenen Angaben wollte er sich anschauen, ob er Spuren eins Unfalls erkennen könnte, dabei versicherte er uns, dass es keine erkennbaren Anzeichen (Blut, Tier oder Fellreste) von einem Wildunfall am Zug gegeben hat. – Wer bereits einen Wildunfall gesehen hat, der weiß, was ein Aufprall mit einem Tempo von mindestens 100km/h für Spuren hinterlassen (siehe Bild unten oder im Link — man beachte hier besonders die blutige Seite).
Bereits Anfang der Woche berichteten wir folgenden Zwischenfall, der in diesem Zusammenhang aufhorchen lassen sollte:
„Unbekannte“ legten Betonplatten auf die Gleise! – Hatte nicht der IS dazu aufgerufen?
Hatte nicht der sogenannte „Islamische Staat“ zu solchen Anschlägen aufgerufen? Erinnern Sie sich? Nein? Doch, es war so! Hier die offizielle Meldung dazu. Den Beitrag über den Aufruf des IS finden Sie unten angehängt.
BPOL NRW: Am Silvestervormittag (31.12.2017) gegen 09:55 Uhr überfuhr der ICE von Berlin Gesundbrunnen nach Köln HBF in Höhe des DB Haltepunktes Hamm-Heessen einen größeren Gegenstand im Gleis. Der Lokführer erkannte zuvor die Gefahr und leitete sofort eine Schnellbremsung ein, der Zug kam jedoch nicht mehr rechtzeitig zum Stehen.
Die Ermittlungen der Bundespolizei ergaben, dass bislang unbekannte Täter am DB-Haltepunkt Hamm-Heessen, am Ende des Bahnsteiges in Richtung Hamm/Westf., zwei Betonplatten (Gehwegplatten) auf einen Schienenkopf gelegt hatten, die der ICE daraufhin überfuhr. Hierdurch wurde der Zug so stark beschädigt, so dass er zunächst nicht weiterfahren konnte. Die ca. 140 Reisenden im ICE mussten diesen verlassen und in einen gegen 11:30 Uhr auf dem Nachbargleis bereitgestellten Ersatzzug umsteigen, womit sie ihre Fahrt fortsetzen konnten.
Durch diesen Vorfall blieben die Reisenden unverletzt. Nach notdürftiger Instandsetzung durch Techniker der DB AG fuhr der Unfallzug im Anschluss eigenständig und ohne Passagiere zum Instandsetzungswerk nach Berlin.
Nach erster Einschätzung des Fachdienstes der DB AG wird die Schadenshöhe am Zug im fünfstelligen Bereich beziffert.
Durch die einsatzbedingte Streckensperrung kam es auf der Schnellfahrstrecke Köln-Berlin zu erheblichen Verspätungen im Betriebsablauf.
Die in diesem Fall ermittelnde Bundespolizeiinspektion Münster sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den Tätern oder der Tat geben können. Hinweise unter: 0 800 6 888 000 (kostenfreie Servicenummer).
https://dieunbestechlichen.com/2017/08/islamisten-rufen-zu-anschlaegen-auf-zuege-auf-bad-aibling-erstrebenswert/
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