Bild Soros von IMF Staff Photographer/Michael Spilotro - flickr.com - CC BY-NC-ND 2.0

So haben George Soros und der Guardian den „Facebook-Skandal“ insze­niert (Videos)

Seit einer Woche bom­bar­dieren uns alle Medien mit einem angeb­lichen Facebook-Skandal um den Wahl­kampf von Donald Trump. Was wirklich dahin­ter­steckt ist noch viel erschre­ckender, schreibt
(Von Collin McMahon)
Was war pas­siert? Steve Bannon und Mil­li­ardär Robert Mercer hatten mit­hilfe der Daten­krake Cam­bridge Ana­lytica die Facebook-Daten von bis zu 230 Mil­lionen Ame­ri­kanern aus­ge­wertet und für den Trump-Wahl­kampf genutzt. (wir berich­teten). Das war spä­testens seit dem aus­führ­lichen Bericht im schweizer „Magazin“ 2016 bekannt.
Dies sollte eigentlich kein Skandal sein, denn das ist das Geschäfts­modell von Facebook: Wir müssen nichts dafür zahlen, die welt­größte Social Media Plattform zu nutzen, dafür werden unsere Daten gesammelt und zu Werbe- und Mar­ke­ting­zwecken benutzt – oder „gehackt“ und „miss­braucht“, im hys­te­ri­schen Tonfall des aktu­ellen, künstlich auf­ge­bauschten „Skandals“.
Alle poli­ti­schen Kam­pagnen machen das heute. Erfunden hat es Barack Obama. Der linke UK „Guardian“ hatte noch 2012 wohl­wollend geschreiben: „Barack Obamas Wie­der­wahl­kam­pagne baut ein rie­siges digi­tales Daten­un­ter­nehmen auf, das mit­hilfe einer ein­heit­lichen Datenbank und der Macht von Facebook mehr als je zuvor auf indi­vi­duelle Wähler zuge­schnitten ist.“ Damals wurden die Repu­bli­kaner nach ihrer Nie­derlage sogar dafür kri­ti­siert, weil sie nicht so modern und zukunfts­fähig mit Big Data umge­gangen waren wie der Nobel­preis­träger Barack Obama.
Jetzt im Falle von Cam­bridge Ana­lytica, die genau das­selbe gemacht haben wie Obamas Team, nur viel­leicht etwas geschickter, soll es also ein Rie­sen­skandal sein, und Mark Zuckerberg soll vor Unter­su­chungs­aus­schüssen zitiert werden, weil dem UK Guardian plötzlich auf­ge­fallen ist, dass Facebook unsere Daten sammelt. Warum?
Der kon­ser­vative Kom­men­tator Ben Shapiro liefert einen Teil der Antwort: „Alle sammeln bei Facebook Daten. So funk­tio­niert das. Wenn du Farm­ville bei Facebook spielst, werden deine Daten gesammelt. Was haben sie denn gedacht, wie Facebook funk­tio­niert? Das ist albern.“ Sha­piros Erklärung: „Die Linken wollen hier Facebook unter Druck setzen, damit sie machen, was die Linke will. Das ist alles worum es geht.“
Seit einem Jahr hörten wir nur über „Fake News“, sagte Shapiro am 20.3. in seiner Sendung: „Trump habe nur wegen ‚Fake News‘ gewonnen. Was ist ‚Fake News‘? Das sind alle kon­ser­va­tiven Mei­nungen. Es geht nicht um offen­sicht­liche Falsch­mel­dungen, niemand will die. Weg damit. Aber Mark Zuckerberg hat jetzt ange­kündigt, sein Netzwerk von allen kon­ser­va­tiven Mei­nungen zu säubern. Wired hat eine Titel­ausgabe darüber gebracht, wonach Zuckerberg sich mit Barack Obama nach der Wahl getroffen hat. Nach der Wahl, als Obama nicht mehr im Amt war! … Und warum? um Obama zu ver­sprechen, dass er gegen den ‚Miss­brauch’ seiner Plattform vor­gehen werde. Angeblich ging es beim ‚Miss­brauch’ um ‚Fake News‘ und ‚rus­sische Mani­pu­lation‘. Was sie wirklich meinten war, dass die Rechten plötzlich erfolg­reicher in den sozialen Netz­werken waren, denn das waren wir ja. Ich selber habe eine ganze Abteilung dafür. Im Februar kün­digte Zuckerberg an, die Algo­rithmen seiner Plattform zu ändern, um Inhalte zu bevor­zugen, die Facebook als ‚ver­trau­enswert, infor­mativ und lokal’ ein­stuft. ‚Ver­trau­enswert, infor­mativ und lokal’. Das bedeutet: ‚Links, links und links.’“
Nach einer Studie des Western Journal haben seitdem kon­ser­vative Seiten erheblich an Reich­weite ein­gebüßt, so Shapiro. Ame­ri­kaner würden heute 50% ihrer Nach­richten über Facebook bekommen. Die linke New York Daily News sah einen Anstieg in Facebook-Traffic um +25%, während die Zugriffe von Facebook auf die rechte New York Post um ‑12% abnahmen. „Das ist das Ziel. Hier geht es einzig und allein darum, den sozialen Medien einen Linksruck auf­zu­zwingen,“ so Shapiro.
Woher kommt also plötzlich diese Kam­pagne gegen Facebook, die von allen deut­schen Medien ohne Kritik und ohne Reflexion nach­ge­plappert wird? Beim Welt­wirt­schaft­gipfel in Davos im Januar hielt der linke Aktivist George Soros eine etwas weniger beachtete Rede, während sein Erz­feind Donald Trump die deut­schen Wirt­schafts­bosse begeis­terte. Soros blies zum Angriff auf die Sozialen Medien, die nicht streng genug gegen kon­ser­vative Mei­nungen vor­gingen: „Die Social-Media-Giganten würden das Ver­halten der Men­schen ver­ändern, ohne dass sie es mit­be­kämen mit weit­rei­chenden Kon­se­quenzen für das Funk­tio­nieren der Demo­kratie, mit ganz spe­zi­ellen Aus­wir­kungen für die Wahlen“, zitierte ihn Die Welt.
Der UK Guardian, der die Anti-Facebook-Kam­pagne los­ge­treten hat, arbeitet eng mit George Soros zusammen – auch als Autor: Am 15.2. schrieb Soros im Guardian, „Nur die EU kann die Macht von Facebook und Google brechen“. Die Autorin des Guardian, die die „Skan­dal­ge­schichte“ um Facebook und Cam­bridge Ana­lytica schon seit dem Brexit ver­folgt, Carole Cad­walladr, arbeitet außerdem mit der linken Stiftung Open Demo­cracy zusammen, die von der UK Labour Party und den Open Society Stif­tungen von George Soros finan­ziert wird. Ihre Dar­stellung eines angeb­lichen Skandals wird nun unge­fragt von allen deut­schen Medien, der Bun­des­re­gierung und der EU wie­der­gekäut, um weitere Zensur von kon­ser­va­tiven Mei­nungen im Internet zu fordern.
Viele große deutsche Medien gehören zum „Recherche-Netzwerk“ Correct!v, das von George Soros und der SPD-nahen Brost-Stiftung (WAZ-Gruppe) finan­ziert wird. Correct!v wurde nach dem Vorbild der US-Lob­by­gruppe Media Matters gegründet, welches Soros und Clinton-Stratege John Podesta 2004 nach der Lewinsky-Affäre ins Leben riefen, um den Nach­richten den rich­tigen „Spin“ (Linksdrall) zu geben. Zu den Unter­stützern von Correct!v gehören die Chef­re­dak­teure Gio­vanni di Lorenzo („Die Zeit“), Klaus Brink­bäumer („Der Spiegel“), Christian Lindner („Rhein-Zeitung“), Mathias Müller von Blu­mencron („FAZ“) und Wolfgang Krach („Süd­deutsche Zeitung“). Die Süd­deutsche Zeitung gehört zum inter­na­tio­nalen Recher­che­kol­lektiv ICIJ, das von Soros finan­ziert wird, die SZ wie­derum betreibt ein umstrit­tenes Recher­che­kol­lektiv mit den SPD-nahen „öffent­lichen“ Sendern WDR und NDR.
Die Anwälte von Cam­bridge Ana­lytica schrieben dem Observer/Guardian, „Es ist klar, dass Frau Cad­walladr eine kon­zer­tierte Kam­pagne führt, um uns und unseren Kli­enten maxi­malen Schaden zuzufügen.“

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Die Lektion aus dem „Facebook-Skandal“ ist also tat­sächlich, dass die Mei­nungs­freiheit und die Demo­kratie in Gefahr sind, bestimmte dunkle Mächte uns mani­pu­lieren wollen und die Medien dazu instru­men­ta­li­sieren. Aber diese dunklen Mächte sind nicht Donald Trump und Steve Bannon.
 
Ben Shapiro über die Anti-Facebook-Kampagne:

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George Soros kündigt in Davos seine bevor­ste­hende Kam­pagne gegen Google und Facebook an:
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EU-Par­lament: Nigel Farage fordert Soros-Untersuchungsausschuss
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Quelle: Jou­Watch
Collin McMahon ist Autor und Über­setzer. Er schreibt ein Buch über Donald Trump und die kon­ser­vative Revo­lution, das im Mai im Antaios Verlag erscheint. Lesen Sie dort die ganze Geschichte.
Der Autor distan­ziert sich von allen ras­sis­ti­schen und anti­se­mi­ti­schen Kom­men­taren. jou­watch glaubt nicht an Ver­schwö­rungs­theorien, sondern an Fakten. George Soros ist einfach ein linker Mil­li­ardär, der bestimmte Gruppen unter­stützt, so wie die Koch Brüder die Repu­bli­kaner oder Robert Mercer die Trump-Kampagne.