Rostock: SPD gesteuerte Ostsee-Zeitung stellt AfD-Demons­tranten gezielt als “Nazis” und “braune Brut” dar

Wie sollte es auch anders sein …
Der Video­beitrag der Ostsee-Zeitung, auf­ge­nommen am 09. April 2018, soll dem Leser mal wieder ein völlig gestörtes Bild von AfD-Demons­tranten auf­zeigen. Gleich zu Beginn des Bei­trags ein paar Per­sonen, die, so die Wahr­nehmung des Betrachters, durch Poli­zei­kräfte in Kampf­montur zurück­ge­halten werden müssen und, bedingt durch die Schnelle der Bild­folge, im Video augen­scheinlich mit gestreckten Armen posieren. Auf der Gegen­seite musi­zie­rende, tan­zende Per­so­nen­gruppen, die mit Trom­mel­musik auf der Straße ein fried­liches Bild zeigen. Aber die Redak­teure der Ostsee-Zeitung, die der Madsack Medi­en­gruppe ange­hören und dessen größter Gesell­schafter die SPD Druck- und Ver­lags­ge­sell­schaft (DDVG) ist, können und dürfen anscheinend nicht anders berichten. Mit Beginn der AfD Kund­gebung im Ros­tocker Stadtteil Ever­s­hagen ertönten die bekannten Parolen der Gegen­seite. “Nazis raus”, “AfD-Faschisten”, “Ob Ost, ob West, weg mit der Nazipest“…
(Von Jens Scheyko)

Das Argu­men­ta­ti­ons­wunder „Antifa“ mit „Börek statt Bock­wurst“ – Banner / Foto: O24

Ich könnte diese Auf­zählung der geist­losen Rufe jetzt weiter fort­führen. Ros­tocks Finanz­se­nator, Dr. Chris Müller-von Wrycz Rekowski (SPD-Mit­glied), steht für ein buntes und tole­rantes Rostock, so sein Beitrag in einem Video­aus­schnitt der OZ. Was jedoch Herr Müller-von Wrycz Rekowski mit den Worten “Bunt und Toleranz” meinen könnte, erschließt sich mir nicht. Wenn die von der Polizei ermit­telten Teil­neh­mer­zahlen der AfD Sym­pa­thi­santen von 600 stimmen sollten, so käme auf jeden dieser Teil­nehmer ein Polizist. Mit anderen Worten, jeder Teil­nehmer wurde bzw. musste dann durch einen Schutz­be­amten geschützt werden.
Aber warum geschützt werden, wenn die so fried­lichen Gegen­de­mons­tra­tionen so welt­offen für Gleichheit, Demo­kratie und Toleranz ein­stehen. Für mich ein klarer Verstoß gegen unsere Rechts­ordnung, wenn Men­schen, die eine andere Auf­fassung ver­treten, mit ihrer kri­ti­schen Meinung zu den Abläufen der Regierung von ihrem Recht der freien Mei­nungs­äu­ßerung Gebrauch machen und auf die Straße gehen. Und wären die Vielzahl der unde­mo­kra­ti­schen, belei­di­genden und ver­het­zenden Aus­sagen der für „bunt“ und Toleranz ste­henden links­ori­en­tierten Kra­wall­macher nicht ein Fall für den Verfassungsschutz?

Mit erho­benem Finger: „Bunter“ Gegen­protest – Foto: O24

Wenn demo­kra­tisch ori­en­tierte Demons­tranten ohne Grund und ent­spre­chende Beweise als Nazis, Ras­sisten, Anti­se­miten, braune Brut etc. beschimpft werden, ist das belei­digend, dis­kri­mi­nierend und ver­hetzend. Die Beweg­gründe der AfD-Demons­tranten und die Inhalte der dort gehal­tenen Reden werden bewusst falsch bzw. unvoll­ständig wie­der­ge­geben und feh­lerhaft inter­pre­tiert. Vor allem von den Main­strem-Medien in Form von Presse und Fern­sehen, die ständig darauf hin­weisen müssen, unab­hängig und objektiv zu sein, wird durch das Weg­lassen von Infor­ma­tionen ein fal­sches Bild der Umstände in Umlauf gebracht, wodurch sich diese Berichte als ein­deutige Fakenews qualifizieren.
Ist die Bun­des­mi­nis­terin der Justiz, Frau Barley (SPD), nicht auf­ge­fordert, hier tätig zu werden, nachdem ihr Vor­gänger, Herr Heiko Maas (SPD), das umstrittene Netz­werk­durch­set­zungs­gesetz (NetzDG), welches seit dem 1. Januar dieses Jahres voll­um­fänglich in Kraft getreten ist, auch umzu­setzen? “Ihr Faschisten habt schon einen Krieg ver­loren und werdet auch den nächsten ver­lieren”, so ein Gesang von Gegen­de­mons­tranten. Würden sich die kra­kee­lenden Teil­nehmer die Zeit nehmen und recher­chieren, worum es bei der AfD-Demo über­haupt geht und welche Kon­se­quenzen ein “weiter so” und “wir schaffen das” für die Zukunft unseres Landes hat, dann würde der eine oder andere aus seinem Dorn­rös­chen­schlaf erwachen. Aber wie sagten schon viele His­to­riker bei der Defi­nition von Faschismus…. der Begriff sei gewis­ser­maßen inhaltsleer. Und so inhaltsleer scheint es in vielen der Köpfe der Demons­tranten zu sein, die für eine bunte und tole­rante Welt auf die Straße gehen.


Quelle: Opposition24