Petr Bystron: Europa bräuchte mehr Orbán und weniger Merkel

Die Wähler in Ungarn hätten Orban wegen seiner betont restrik­tiven Ein­wan­de­rungs­po­litik gewählt.
Das Wahl­er­gebnis in Ungarn zeigt einmal mehr, dass Merkel mit ihrer Migra­ti­ons­po­litik Deutschland isoliert
Der erneute Wahlsieg des unga­ri­schen Minis­ter­prä­si­denten Viktor Orban ist ein deut­liches Signal an Berlin und Brüssel: Nach Öster­reich und Italien wählen auch die Ungarn mit einer über­wäl­ti­genden Mehrheit Poli­tiker, die sich der Flutung Europas durch Migranten ent­ge­gen­stellen. Die Wahl­er­geb­nisse zeigen, dass Merkel mit ihrer Migra­ti­ons­po­litik Deutschland in Europa isoliert.
Deutschland bräuchte auch einen Viktor Orbán, er ist das Gegenteil von Merkel
Viele EU-Bürger wissen – die Schließung der Bal­kan­route und der Bau eines festen Grenz­zauns durch Orbans Regierung hat Europa gerettet. Dennoch ist kaum ein Poli­tiker bereit, diese Leistung als das Ver­dienst Orbans zu wür­digen.“ Orban sei „der einzige Poli­tiker weit und breit, der die Erhaltung der christ­lichen Kultur und die Invasion von Mus­limen thematisiert.
Ich beglück­wünsche Viktor Orban aus­drücklich zu seinem beein­dru­ckenden Wahl­er­gebnis. Deutschland bräuchte auch einen Orban. Er ist das Gegenteil von Merkel.


Petr Bysron stu­dierte Öko­nomie und Inter­na­tionale Bezie­hungen an der Ludwig-Maxi­milian-Uni­ver­sität sowie der Hoch­schule für Politik in München. Er publi­ziert in bedeu­tenden euro­päi­schen Medien. Für zahl­reiche aus­län­dische Medien ist er gefragter Ansprech­partner zu Fragen der poli­ti­schen und wirt­schaft­lichen Ent­wicklung Deutsch­lands und der EU. Er ist der Außen­po­li­tische Sprecher der AfD-Fraktion im Aus­schuss für Aus­wär­tiges des Deut­schen Bun­destags sowie Ver­treter des Bun­des­tages für die Gemeinsame Außen- und Sicher­heits­po­litik (GASP) in der EU.