Geldwäsche durch Immobilienhandel, Gastronomie und Strohmänner — Drogenhandel, Schutzgeld und Geldwäsche: Kriminelle arabische Clans weiten ihre Aktivitäten aus. Anfangs in Berliner Problemvierteln konzentriert, breiten viele nun ihre kriminellen Machenschaften auch in Nobel-Vierteln und im brandenburger Umland aus, um das Geld zu waschen.
Die Clans kommen zumeist aus dem arabischen Raum, vornehmlich aus dem Libanon. Anfangs haben diese wohl hauptsächlich ihr Geld im Libanon gewaschen. Jetzt wird das Geld hierzulande, hauptsächlich in der Gastronomie oder über Strohmänner gewaschen. Inzwischen investieren sie auch viel Geld in Immobilien. Die Clans würden durch gute Anwälte und Steuerberater beraten, was die Ermittlungen erschwert, heißt es.
Haupteinnahme-Quellen sind wohl der Drogenhandel und Schutzgeld. Besonderns in Berlin tut sich die Justiz mit der Bekämpfung dieser Kriminalität schwer. Der Islamwissenschaftler Ralph Ghadban sieht hier vor allem die Mulitkultihaltung der SPD, der Grünen und Linken in Berlin als Problem. In anderen Bundesländern würde man konsequenter gegen kriminelle Clans vorgehen.
Die Clans leben in ihren eignen Wertewelten und versuchen, den deutschen Staat aus allem herauszuhalten. Konflikte zwischen den Clans werden auf ihre eigene Art und Weise gelöst, wie kürzlich in Form von Messerstechereien.
Quelle: FreieWelt.net