Von PolizeiBerlin - Eigenes Werk, CC-BY-SA 4.0, Link

Dro­gen­handel, Schutzgeld und Geld­wäsche: Kri­mi­nelle Clans breiten sich in Berlin aus

Geld­wäsche durch Immo­bi­li­en­handel, Gas­tro­nomie und Stroh­männer — Dro­gen­handel, Schutzgeld und Geld­wäsche: Kri­mi­nelle ara­bische Clans weiten ihre Akti­vi­täten aus. Anfangs in Ber­liner Pro­blem­vierteln kon­zen­triert, breiten viele nun ihre kri­mi­nellen Machen­schaften auch in Nobel-Vierteln und im bran­den­burger Umland aus, um das Geld zu waschen. 

Wie »Focus-Online« und »RBB« berichten, weiten viele kri­mi­nelle Clans ihren Akti­ons­radius in Berlin aus. Anfangs waren haupt­sächlich Problem-Kieze wie im Stadt­viertel Neu­kölln betroffen. Jetzt werden zunehmend auch noble Stadt­viertel und sogar das bran­den­burger Umland miteinbezogen.
Die Clans kommen zumeist aus dem ara­bi­schen Raum, vor­nehmlich aus dem Libanon. Anfangs haben diese wohl haupt­sächlich ihr Geld im Libanon gewa­schen. Jetzt wird das Geld hier­zu­lande, haupt­sächlich in der Gas­tro­nomie oder über Stroh­männer gewa­schen. Inzwi­schen inves­tieren sie auch viel Geld in Immo­bilien. Die Clans würden durch gute Anwälte und Steu­er­be­rater beraten, was die Ermitt­lungen erschwert, heißt es.
Haupt­ein­nahme-Quellen sind wohl der Dro­gen­handel und Schutzgeld. Beson­derns in Berlin tut sich die Justiz mit der Bekämpfung dieser Kri­mi­na­lität schwer. Der Islam­wis­sen­schaftler Ralph Ghadban sieht hier vor allem die Mulit­kul­ti­haltung der SPD, der Grünen und Linken in Berlin als Problem. In anderen Bun­des­ländern würde man kon­se­quenter gegen kri­mi­nelle Clans vorgehen.
Die Clans leben in ihren eignen Wer­te­welten und ver­suchen, den deut­schen Staat aus allem her­aus­zu­halten. Kon­flikte zwi­schen den Clans werden auf ihre eigene Art und Weise gelöst, wie kürzlich in Form von Messerstechereien. 

 


Quelle: FreieWelt.net