George Soros, World Copyright by World Economic Forum - flickr.com - by swiss-image.ch/Photo Mirko Ries - CC BY-NC-SA 2.0

Soros: “Ich kann und will nicht auf die sozialen Folgen meiner Arbeit achten” — Ansichten eines Raubtiers

Die letzten alten Männer, die als Wärter in den KZs der Nazis gedient haben, sind mitt­ler­weile gestorben. Sie wurden gejagt bis in die letzten Schlupf­winkel der Erde. Mancher von ihnen brachte zu seiner Ver­tei­digung vor, er habe doch nur seine Pflicht getan und nie­manden gequält. Und wenn er es nicht gemacht hätte, dann wäre es eben ein anderer an seiner Stelle gewesen. Kon­zen­tra­ti­ons­lager hätte es sowieso gegeben. Keinem von ihnen half diese Argumentation.
Genau­so­wenig wie den Grenzern auf der Seite der DDR, die dort Flücht­linge erschossen. Auch da hieß es, man habe doch nur seinen Job gemacht, und hätte man es abge­lehnt, wäre ein anderer an diese Stelle getreten.
Diese Recht­fer­tigung setzt eine Spaltung des betref­fenden Men­schen, in einer­seits die Person als beliebig ersetz­baren Teil einer im System funk­tio­nie­renden Kom­po­nente und ande­rer­seits in den Men­schen als sitt­liches und vor Gott ver­ant­wort­lichen Wesens der Schöpfung, voraus.
Die Antwort auf die Ent­schul­digung, man habe keine Schuld an den ver­hee­renden mora­li­schen Impli­ka­tionen seines Tuns, weil es auch ohne das eigene Zutun statt­finden würde, lautet die ein­fache Antwort: Niemand darf etwas schwer Unmo­ra­li­sches tun, und wenn sich alle daran hielten, würde es auch nicht geschehen.
Bis hierhin wird jeder Linke und Aktivist beipflichten.
Ein älteres CBS-Interview vom 20.12.1998 von Leslie Cockburn mit George Soros geht nach fast genau zwanzig Jahren gerade um die Welt. Manchmal ist es so, dass einen solche Dinge wieder ein­holen; für Herrn Soros ist das gerade jetzt, nach dem Maidan und während der Migra­ti­ons­pro­ble­matik höchst ärgerlich, denn es zeigt glasklar, was für ein Cha­rakter er wirklich ist. Schon damals, zum Zeit­punkt der Aus­strahlung auf CBS wurde Herrn Soros klar, dass er das alles besser nicht gesagt hätte und er ver­suchte, gegen das Video vor­zu­gehen. Eine Weile blieb es dann auch ver­schwunden. Doch jetzt kommt der brand­ge­fähr­liche Zusam­men­schnitt doch wieder an de Oberfläche.
All denen, die die welt­weite, von George Soros maß­geblich los­ge­tretene, finan­zierte und orga­ni­sierte Migra­ti­ons­be­wegung gut­heißen, weil der Mann doch nur den armen Flücht­lingen helfen will, all denen, die glauben, die vielen, von George Soros eben­falls orga­ni­sierten und finan­zierten Umstürze seien Soli­da­rität mit den Unter­drückten, sei anemp­fohlen, diesen Aus­schnitt aus einem Interview des CBS mit George Soros anzu­sehen (deutsche Untertitel):
https://www.youtube.com/watch?v=C7XhVxEa4Pg
Etwa sechzig unglaublich reiche und mächtige Per­sonen ver­fügen über genau­soviel Geld, wie die rest­lichen über sieben Mil­li­arden Men­schen auf der Welt. George Soros ist einer davon.
Er ist nicht der Einzige, der durch „rück­sichtslose Geschäfts­ent­schei­dungen“ (O‑Ton) Mil­li­arden zusam­men­ge­scheffelt hat. Er benutzt das Geld der Super­reichen, um für sie und sich selbst Profit zu machen, ohne Rechen­schafts­pflicht, denn er ist ein Spieler und die Welt ist sein Casino. Nur setzt George Soros nicht kleine, bunte Chips am Rou­lette-Tisch, und wenn er gewinnt oder ver­liert, wird das außer ihm kaum einer bemerken. George Soros zockt mit ganzen Ländern, mit Mil­lionen von Men­schen­leben, mit dem Untergang von Staaten, mit der Aus­plün­derung von Völkern. Und die, deren Gewinne er ver­mehrt, inter­es­siert es genau­so­wenig wie ihn, was das für die Menschheit bedeutet. Soros und seine „Kunden“ stürzen ganze Welt­re­gionen in Chaos, Krieg und Armut.
Schon zum Zeit­punkt des Inter­views hatte er Thailand, Malaysia, Indo­nesien, Japan und Russland in den Bankrott und viele Men­schen ins Elend getrieben. Leslie Cockburn kon­fron­tiert seinen Stu­diogast recht lässig mit seiner „Jagd­strecke“. Soros lacht. Malaysia hatte sich 40 Jahre nach oben gear­beitet, George Soros rui­nierte alles mit seinen Mil­li­arden, mit denen er gegen Malaysia wettete.

„Ich denke, sie geben mir für alles mög­liche die Schuld.
Ich bin einfach nur dabei, um Geld zu machen.
Ich kann und werde nicht
auf die sozialen Kon­se­quenzen meines Tuns achten.“

Ähnlich einem Mafia­paten gibt dieser Mann dann aber wieder Geld aus, um einer Schule hier und ein paar Wis­sen­schaftlern dort zu helfen. Das sind aber Pennies im Ver­gleich zu den Summen, die er ein­nimmt. Diese Zig-Mil­li­arden-Summen, die Länder desta­bi­li­sieren und rui­nieren werfen soviele Mil­lionen Men­schen in Elend, Krieg, Chaos und Tod, dass seine paar medial gefei­erten sozialen Pro­jekte dagegen nicht ins Gewicht fallen.

Er sagt über sich selbst:

„Es ist eine Person.
Eine Person, welche mal in unmo­ra­lische Akti­vi­täten ver­wi­ckelt ist,
und in der rest­lichen Zeit versucht,
mora­lisch zu handeln.“

Nein, damit kann er sich nicht her­aus­reden aus der Tat­sache, dass er so viel Elend über die Menschheit gebracht hat, wie kaum ein Zweiter vor ihm. Nur sein rie­siges Ver­mögen und die Geldgier seiner reichen und mäch­tigen und ebenso skru­pel­losen Kunden schützen ihn davor, zur Rechen­schaft gezogen zu werden. Bei Herrn Soros kann man unum­wunden sagen, dass die Welt ein bes­serer Ort wäre, hätte es ihn nie gegeben. Er wird – zu Recht – ein­wenden, dass es noch genügend Leute gibt, die ähnlich handeln wie er, und dass es dann nur gra­duell weniger Elend und Chaos gäbe. Das stimmt, denn auch diese braucht die Welt wirklich nicht.
Viele fragen, ob George Soros ein Soziopath ist. Das dürfte kaum jemand bezweifeln. Leslie Cockburn geht zurück in der Zeit, als George Soros, ein Sohn eines wohl­ha­benden, jüdi­schen Anwalts, in Budapest lebte und die Nazis die Stadt 1944 besetzten. Der Vater war sich im Klaren, dass es für die Juden schwer werden würde. Seinen 14jährigen Sohn George gab er für Geld an einen Regie­rungs­po­li­tiker, der ihn als Patensohn und Christ ausgab.

„Während hun­dert­tau­sende unga­rische Juden
in die Ver­nich­tungs­lager gebracht wurden,
begleitete Soros die Akti­vi­täten seines fal­schen Paten,
der das Eigentum der depor­tierten Juden konfiszierte.“

George Soros war dabei, sagt der Film, als die vielen Men­schen in die Todes­lager depor­tiert wurden. Er wird gefragt, ob es ihm denn keine Pro­bleme machte, das zu sehen und dann bei der Kon­fis­kation der Ver­mögen dieser Men­schen mit­zu­wirken. Wie reagiert George Soros darauf?

„… es machte mir über­haupt keine Probleme.
Nun, natürlich hätte ich auf der anderen Seite stehen können
und der sein können,
dem etwas weg­ge­nommen wurde.
Doch… ich hatte nicht das Gefühl,
dass es so sein müsste… weil…
lus­ti­ger­weise ist das, wie bei den Märkten auch. (lacht)
Wenn ich nicht dort gewesen wäre, auch wenn ich nichts getan habe,
jemand anderes hätte sie sowieso enteignet.
Ich spielte keine Rolle bei den Enteignungen.“

Auf die Frage, ob er an Gott glaube, ver­neint er. Gott sei die Erfindung des Men­schen, nicht umge­kehrt. Selten kann man so klar beob­achten, was Gott­lo­sigkeit bewirken kann. Nach seinen eigenen Maß­stäben ist George Soros nicht böse, denn ohne Gott gibt es kein Gut und Böse.

Er ist nur ein sehr erfolg­reiches Raubtier. Auch Raub­tiere können zu ihren Jungen zärtlich sein. Andere Lebe­wesen sind nur Beute, die man schlägt und frißt. Doch auch das mäch­tigste Raubtier stirbt eines Tages, und dann ist es nichts weiter, als ein Kadaver, der nur noch die Würmer interessiert.