Hashtag „Futschi“ oder wie das Volk jetzt selbst seinen Untergang dokumentiert

Während uns „Mutti Merkel“ noch durch ihre Herold-Medien erzählen lässt, wie dringend wir Fach­kräfte brauchen und täglich Bus­la­dungen von meist unqua­li­fi­zierten Leuten ins Land holt, erledigt sich eben­jener Bedarf durch mas­siven Stel­len­abbau in Zahlen von Hun­dert­tau­senden. Die Berichte in den Medien erwähnen nur die Mas­sen­ent­las­sungen großer Firmen. Die vielen kleinen Betriebe sterben leise und unbe­achtet. Ein neuer Twit­ter­kanal #futschi wird nun zum Chro­nisten des Unter­gangs Deutschlands.

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Die großen Zahlen kennen wir: Die de-facto tote Deutsche Bank plant 18.000 Mit­ar­beiter auf die Straße zu setzen. Ford will in Europa 12.000 Arbeits­plätze abbauen, die deutsche BASF wirft weltweit 6.000 Mit­ar­beiter hinaus. Siemens streicht in seiner Ener­gie­sparte etwa 3.000 Arbeits­plätze. Audi, Bayer, BMW, Daimler, Opel, Volks­wagen bauen ab, die Post, Telekom, Ford und Luft­hansa besetzen frei­wer­dende Stellen nicht neu und bieten mit Abfin­dungen und Früh­ver­ren­tungen Tau­senden älteren Ange­stellten den berühmten „gol­denen Hand­schlag“, um sie los­zu­werden. Auf breiter Front wird gekündigt, abgebaut, ein­ge­spart, Pro­duktion zurück­ge­fahren, Inves­ti­tionen zurück­ge­fahren, Werke ins Nicht-EU-Ausland verlegt. Deutsch­lands Wirt­schaft schrumpft. Das finan­zielle und wirt­schaft­liche Herz der EU schlägt immer schwächer.

Hierzu sei eine Strophe aus dem alten Lied aus der Linde zitiert:

„Zehre, Magen, zehr vom deut­schen Saft

bis auf einmal endet seine Kraft.

Krankt das Herz, sinkt ganzer Körper hin:

Deutsch­lands Elend wird der Welt Ruin.“

Die großen Zahlen trügen. Auf dem Twit­ter­kanal #futschi kann man quasi in Echtzeit ver­folgen, wie auch die Kleinen sterben. Die Posts zitieren oft die kleinen, lokalen Nach­rich­ten­web­seiten. Ins­be­sondere in der Auto­in­dustrie, Stahl­in­dustrie und im Maschi­nenbau herr­schen überall chi­ne­sische Coro­na­virus-Ver­hält­nisse. Man unter­drückt die wahren Zahlen, um keine Panik zu schüren. Die Macht­haber haben Angst vor der Straße. Analog Covid19 hat sich die deutsche Wirt­schaft mit der Epi­demie CO2vid20 infi­ziert und Berlin schweigt und vertuscht.

Das wahre Bild ist – wie beim Coro­na­virus — wesentlich alar­mie­render: 218.061 Jobs wurden an den ver­gan­genen 105 Werk­tagen als abgebaut in der Presse gemeldet. 5.337 Jobs in den letzten 5 Werk­tagen. Und die Auf­zählung des Nie­der­gangs nimmt kein Ende. Die Mel­dungen werden ständig aktuell ein­ge­tragen. Das ist nicht nur eine Flaute. Wir stecken in einer hef­tigen Rezession und die nimmt erst richtig Fahrt auf:

Die Seite votum24 schreibt nach kuzer Aus­wertung von #futschi:

„Zum dras­ti­schen Gewinn­ein­bruch von 30 Prozent bei der BASF in Köln-Lever­kusen passt, dass die Kölner Bäcke­rei­kette Oebel pleite geht. Hun­derte Jobs stehen auf dem Spiel. Meist heißt es ja, das seien nur die bösen Groß­kon­zerne. Aber in Geis­lingen schließt WMF seine Koch­topf­fabrik, 400 Jobs ver­dampfen wohl, und Vorwerk in Wup­pertal ver­lagert die Pro­duktion des Thermo-Mix nach China. In Augsburg schließt Airbus große Teile einer Fabrik, die als Toch­ter­un­ter­nehmen geführt wird, 1.100 müssen gehen. In Kon­stanz stellt der Zylin­derkopf-Zulie­ferer Weber aus dem badi­schen Pforzheim Kon­kurs­antrag, weitere 1.100 gut bezahlte Arbeits­plätze weg. Bei Ergo in Beuren sind es 178, in Nörd­lingen ist der Mode­macher Stre­nesse mal wieder am Ende, in Plattling (Nie­der­bayern) kündigt die tra­di­ti­ons­reiche Papier­fabrik des fin­ni­schen Her­stellers UPM 160 Mit­ar­beitern und in Düs­seldorf macht der Suppen- und Kon­ser­ven­her­steller Zamek den Ofen aus.“

Man sieht, es sind nicht nur die „bösen Groß­kon­zerne“. Der Mit­tel­stand, das Rückgrat der deut­schen Wirt­schaft wird gerade aus­ra­diert. Die können ihre Firmen nicht zum Über­leben ins Nicht-EU-Ausland ver­legen. Und alle die, die sich jetzt auf der Straße wie­der­finden, fallen nicht nur als Steu­er­zahler weg, sondern bekommen noch ein Jahr Arbeits­lo­sengeld. Neue Jobs werden aber kaum zu finden sein. Danach gibt‘s Hartz IV und Armut. Um die Armut der Deut­schen und die Zuwan­derung zu finan­zieren, wird wahr­scheinlich Heli­ko­ptergeld gedruckt, was die Inflation befeuert. Man kann kein bes­seres Pro­gramm auf­legen als dieses, um Mil­lionen Wütende und Ver­zwei­felte auf die Straße zu bringen. Es ist DAS Rezept für einen Volks­auf­stand. So beginnen Revolutionen.