Im Hinblick auf die “Corona-Krise” möchten wir diesen wichtigen Artikel von Gabriele Schuster-Haslinger, der hier bereits im Februar 2018 erschienen ist, erneut veröffentlichen. Er ist heute genau so wichtig, wenn nicht wichtiger als damals:
Kaum beginnt die US-Wirtschaft, dank der Initiativen von Donald Trump, sich wieder zu erholen, jammern die Anleger, weil die Börse unter Druck gerät[1]. Der Zustand eines Staates ist mehr vom Stand der Börse abhängig als vom Wohlbefinden seines Volkes und Finanzjongleure pokern mit dem Wohlstand ganzer Völker. Das Kapital bestimmt, ob die Menschen einen Arbeitsplatz haben, ob sie sich etwas zu essen kaufen können und ob sie ein Dach über dem Kopf haben. Auch wenn jemand noch so fleißig ist, wenn er keinen Job bekommt, verliert er alles. Die Entitäten, die noch über der Elite stehen, sind damit fast an ihrem Ziel angelangt.
Zuerst haben sie die Menschen in die Fabriken gelockt und damit die vielen kleinen, familiären Handwerksbetriebe ausgelöscht, die eine Gemeinde unabhängig gemacht haben (Bäcker, Schuhmacher, Schmied, Schneider, Molkerei usw.). Auch die ländlichen Kleinbauern wurden eliminiert und zu landwirtschaftlichen Unternehmern gemacht, die von zentralisierten Großmolkereien abhängig sind. Wir haben uns innerhalb von 100 bis 200 Jahren von freien Menschen zu Abhängigen machen lassen. Abhängig von den Banken, den Arbeitgebern, den Nahrungsmittelkonzernen usw. Es ist sogar geplant, unser Denken von Großrechnern abhängig zu machen, denn die Forschung arbeitet daran, die „Kommunikation zwischen dem menschlichen Gehirn und Computern“[2] zu ermöglichen. Damit könnte man unsere Gehirne vernetzen und unser Denken über einen Großrechner steuern. Wenn wir auch noch diesen Schritt erlauben bzw. gehen sollten, dann haben wir als freie Menschen vollkommen kapituliert. Dann könnten wir genauso gut auch unser Leben beenden und die Erde den Robotern überlassen – was wir jedoch nicht tun werden!
Es gibt eine Gruppe Menschen, die sich unter anderem mit den Folgen dieser Abhängigkeiten befassen. Sie fassen Daten aus dem Finanzwesen, Informationen aus den Geheimdiensten und der Regierungen sowie vielen anderen Faktoren zusammen und analysieren sie. Aufgrund dieser Fakten haben diese Menschen eine Bevölkerungsprognose für die einzelnen Staaten der Welt bis zum Jahre 2025 erstellt und vor ein paar Jahren auf der Webseite Deagel[3] veröffentlicht. Diese Zahlen habe ich in Prozente umgerechnet und in eine Weltkarte eingetragen. Die roten Rechtecke bedeuten Bevölkerungsrückgang, die grünen bedeuten Bevölkerungswachstum.
Bild 1: Weltkarte mit Prognose — Klicken Sie auf das Bild oder HIER um es als PDF zu öffnen und detailliert einsehbar zu machen
Quelle der Bevölkerungsdaten: Deagel [Online] ohne Datumsangabe [15.11.2017] http://www.deagel.com/country/forecast.aspx
Die größten Verluste hätten laut den Deagel-Daten die USA und Europa sowie Australien und Neuseeland zu erleiden. Das ist nachvollziehbar, da die Industriestaaten am meisten von Finanzblasen gefährdet sind. In Afrika halten sich Bevölkerungswachstum und –rückgang etwa die Waage, in Südamerika ist ein klein wenig mehr Wachstum zu erwarten, das jedoch eventuell aus der Zuwanderung von Nordamerika resultiert. Im asiatischen Raum ist, bis auf Singapur, Südkorea, Japan und Taiwan, mehr mit Wachstum als mit Rückgang zu rechnen.
Da die Schrift in dem Bild sehr klein ist, schreibe ich Ihnen hier einige Eckdaten über den von Deagel prognostizierten Rückgang der Bevölkerung nieder:
- USA: ‑83,2 %
- United Kingdom: ‑78,4 %
- Irland: ‑73,6 %
- Deutschland: ‑61,2 %
- Israel: ‑58,8 %
- Spanien: ‑51,4 %
- Frankreich: ‑37,1 %
- Griechenland: ‑36,4 %
- Australien: ‑37,3 %
- Schweiz: ‑32,3 %
- Dänemark: ‑32,1 %
- Belgien: ‑30,9 %
- Österreich: ‑28,7 %
- Italien: ‑25,7 %
- Den größten Zuwachs würden nach Deagel folgende Staaten finden:
- Nepal: +20,0 %
- Bangladesch: +17,3 %
- Indien: +11,8 %
- Philippinen: +10,7 %
Das Team von Deagel rechnet damit, dass sich das wirtschaftliche Zentrum vom Westen in den Osten verlagern wird. Russland und China sollen demnach die Führung übernehmen. Möglicherweise könnte diese Verlagerung der Macht nur eine kurzfristige Erscheinung sein, denn aufgrund verschiedener anderer Prognosen ist es ohnehin fraglich, ob die Welt, wie wir sie kennen, überhaupt fortgeführt wird. Oder ob nicht so gravierende geologische Veränderungen geschehen, gepaart mit einem enormen Bewusstseinswandel, die eine völlig neue Art zu leben mit sich bringen.
Was uns jedoch mit dieser Prognose bewusst werden sollte, ist die Erkenntnis, dass wir in unserem Garten, sofern wir einen haben, Kartoffel und anderes Gemüse anbauen sollten. Und es kann nicht schaden, wenn wir zumindest Vorräte für ein paar Wochen haben. Das Wichtigste jedoch ist die Überzeugung, dass eine gravierende Veränderung tatsächlich notwendig ist, um aus dem bisherigen kranken System aussteigen zu können.
Wir haben noch eine kleine Chance, dass dieser Wandel sanfter als vorhergesagt passieren könnte, wenn sich das Bewusstsein der Menschen gravierend verändert. Unter dieser Voraussetzung könnten das „unendlich dumme Finanzsystem“, wie es der ehemalige kanadische Verteidigungsminister Paul Hellyer einmal genannt hatte, beendet werden und wir könnten ein menschenfreundliches System aufbauen. Es gibt durchaus Möglichkeiten, eine Bank anders als mit Zins und Zinseszins zu führen, wie beispielsweise die KT-Bank, die nach muslimischem Recht[4] (auch in Deutschland), ohne Zins arbeitet. Es gibt stattdessen Gebühren und Beteiligungen, die jedoch nicht so zerstörerisch sind wie Zinsen. Man sieht: Es geht!
Nachdem Donald Trump derzeit mit der größten „Aufräumaktion“ der Geschichte beginnt, könnte es sein, dass die parasitären Objekte, die für die Zinspolitik verantwortlich sind, erheblich zurückstecken müssen. Das könnte einen Weg in eine völlig andere Welt ebnen. Und wer weiß, wenn der krankhafte Egoismus eines Tages ganz entfallen sollte, kommen wir womöglich zu einer Lösung, in der jedem alles gehört, so wie bei den Naturvölkern. Doch das setzt ein gesundes Gehirn und ein verändertes Bewusstsein voraus. Davon sind wir derzeit noch weit entfernt.
Sollte uns ein sanfter Übergang nicht gelingen, werden wir die eventuell kommenden Veränderungen annehmen und durch das Tal schreiten. Das Wissen, dass man einen Acker zuerst umgraben muss, bevor man ihn neu anpflanzen kann, hilft uns dabei, die Angst loszulassen. Wir alle, die wir jetzt in dieser so wichtigen Zeit leben, können dazu beitragen, dass wir diesen Wandel mit dem Herzen und mit Mitmenschlichkeit gehen können.
Machen Sie’s gut
Ihre Gabriele Schuster-Haslinger
Details über die geplante Bevölkerungsreduktion, über die eingesetzten Mittel und was das vor allem mit uns Deutschen zu tun hat, erfahren Sie in meinem Buch „Nutzlose Esser“.
Lesen Sie auch:
https://dieunbestechlichen.com/2017/07/apokalypse-des-finanzsystems-die-deagel-liste-und-was-sie-uns-sagt/
[1] T‑Online. Panik an der Wall Street – Dow fällt um 1600 Punkte [Online] 05.02.2018 [Zitat vom 06.02.2018] http://www.t‑online.de/finanzen/boerse/news/id_83179330/panik-an-der-wall-street-dow-faellt-um-1600-punkte.html
[2] Wikipedia. Neuralink [Online] 26.12.2017 [Zitat vom 06.02.2018] https://de.wikipedia.org/wiki/Neuralink
[3] Deagel [Online] ohne Datumsangabe [Daten vom 15.11.2017] http://www.deagel.com/country/forecast.aspx
[4] KT-Bank [Online] ohne Datumsangabe [Zitat vom 06.02.2018] https://www.kt-bank.de/