Stuhl­proben von Men­schen ent­halten große Mengen an Mikro­plastik! (+Videos)

Es wäre naiv zu glauben, dass es überall Plastik gibt, aber nur nicht in uns! Die Ver­schmutzung durch Plastik wirkt sich nicht nur auf das Leben im Meer aus. In einer Studie wurden Stuhl­proben von Men­schen in Finnland, Japan, Italien, Russland und anderen Ländern ana­ly­siert. Jede Probe ent­hielt Mikro­plastik. Über die Nah­rungs­kette gelangt das Plastik aus dem Wasser oder der Luft sogar auf unseren Teller. Zum Bei­spiel ver­steckt im Fisch­filet findet es den Weg in unseren Körper. For­scher wiesen sogar Mikro­plastik im Salz nach. Auch in Honig, Mine­ral­wasser und Bier fanden Lebens­mit­tel­tester die win­zigen Par­tikel. Wie sich das Plastik auf unsere Gesundheit aus­wirkt, ist noch unklar.

Die Unter­su­chungen an Tieren machen jedoch deutlich, dass Mikro­plastik durchaus gesund­heit­liche Schäden ver­ur­sachen kann. Bekannt ist auch, dass Kunst­stoffe endokrin wir­kende Wir­kungen haben, was bedeutet, dass sie die Art und Weise ver­ändern, wie Hormone nor­ma­ler­weise im Körper funk­tio­nieren. Eine neue Studie mit fünf ver­schie­denen Mee­res­früchten,  Austern, Gar­nelen, Tin­ten­fische, Krabben und Sar­dinen, hat in jeder getes­teten Probe Spuren von Kunst­stoff gefunden. Andere Studien ergaben, dass Mikro­plastik in Lebens­mitteln ent­halten ist. Sollten Sie einen Apfel essen, ist es durchaus möglich, dass Sie etwas Plastik essen. Andere For­scher stellten fest, dass die Menge an Kunst­stoff­fasern in beliebten Fla­schen­was­ser­marken doppelt so hoch sein könnte wie in Lei­tungs­wasser. Es gibt jetzt auch Hin­weise darauf, dass schwangere Frauen Mikro­plastik an ihre unge­bo­renen Nach­kommen wei­ter­geben können.  For­scher fanden heraus, dass man sogar jährlich 39.000 bis 52.000 Plas­tik­par­tikel mit der Nahrung auf­nimmt. Wer Wasser aus Plas­tik­fla­schen trinkt, kann zusätzlich 90.000 Mikro­plas­tik­par­tikel auf­nehmen. Guten Appetit.

Mikro­plastik in Obst und Gemüse

Eine kürzlich durch­ge­führte Studie zeigt, dass das Kunst­stoff­problem des Ozeans schlimmer ist als gedacht. Die Studie des bri­ti­schen National Ocea­no­graphy Centre ergab, dass der Atlantik zehnmal mehr Plastik enthält als geschätzt. Zuvor hatten die For­scher die Menge, die zwi­schen 1950 und 2015 in den Atlantik gelangte, auf 17 bis 47 Mil­lionen Tonnen berechnet. Neue Mes­sungen zeigen, dass es näher an 200 Mil­lionen liegt.

Plastik ist nicht bio­lo­gisch abbaubar. Mehr als 8 Mil­lionen Tonnen gelangen jährlich ins Meer und zer­setzen sich zu kleinsten Par­tikeln, an die Umwelt­gifte andocken. Fische nehmen diese Par­tikel auf und so wandert das Plastik auf unseren Teller. Aber nicht nur über unseren Müll gelangt Plastik in den Fisch und nicht nur dorthin. Mitt­ler­weile wurde Mikro­plastik auch schon in Honig, in Regen­wasser und sogar in der Luft nachgewiesen.

„Wir sind Kinder des Plas­tik­zeit­alters: vom Baby­schnuller bis zur Tro­cken­haube, von der Quiet­scheente bis hin zum Auto. Plastik ist überall: In den Welt­meeren findet man inzwi­schen sechsmal mehr Plastik als Plankton und selbst in unserem Blut ist Plastik nach­weisbar! Die Menge an Kunst­stoffen, die wir seit Beginn des Plas­tik­zeit­alters pro­du­ziert haben, reicht aus, um unseren gesamten Erdball sechs Mal in Plas­tik­folie ein­zu­packen.“ sagte Werner Boote bereits in der wich­tigen Doku­men­tation „PLASTIC PLANET“.

Doch nicht nur Fisch aus dem Meer ist mit Mikro­plastik kon­ta­mi­niert, sondern auch Obst und Gemüse.

 

Noch immer ist nicht aus­rei­chend erforscht, wie sich Mikro­plastik auf Men­schen aus­wirkt, aber die Expo­sition bei Tieren wurde mit Leber- und Zell­schäden, Unfrucht­barkeit, Ent­zün­dungen, Krebs und Hunger in Ver­bindung gebracht. Die 50.000 Kunst­stoff­par­tikel, die jeder von uns jedes Jahr ein­atmet und isst – und die Mikro­plas­tik­ver­schmutzung in einigen Städten – haben zwei­fellos Aus­wir­kungen, zumal bekannt ist, dass viele der Che­mi­kalien in Kunst­stoffen eine Reihe von Gesund­heits­pro­blemen ver­ur­sachen .

Seit der Ver­öf­fent­li­chung von For­schungs­er­geb­nissen im letzten Jahr, in denen geschätzt wird, dass der durch­schnitt­liche Mensch min­destens 50.000 Mikro­plas­tik­par­tikel pro Jahr zu sich nimmt und in ähn­licher Menge ein­atmet, sind alle Augen auf diese mikro­sko­pisch kleinen Schad­stoffe gerichtet, so die Wis­sen­schaftler, und immer mehr Studien zu Mikro­plastik werden durchgeführt.

Jüngste Studien ergaben, dass Mikro­plastik, winzige Kunst­stoff­stücke mit einer Größe von weniger als fünf Mil­li­metern, in Lebens­mitteln ent­halten ist. Eine in der August-Ausgabe von Envi­ron­mental Research ver­öf­fent­lichte Studie befasste sich mit Gemüse- und Obst­proben. Die For­scher ent­deckten Mikro­plastik in den Pro­dukt­proben, wobei Obst die größte Kon­ta­mi­nation aufwies, und sie berech­neten die geschätzte täg­liche Auf­nahme (EDI) für Erwachsene und Kinder jeder unter­suchten Gemüse- und Obstart. Die höchsten EDIs bei Erwach­senen und Kindern waren auf Äpfel zurück­zu­führen. Karotten hatten die nied­rigsten EDIs. Die Ergeb­nisse zeigen, dass „toxi­ko­lo­gische und epi­de­mio­lo­gische Studien zur Unter­su­chung der mög­lichen Aus­wir­kungen von Mikro­plastik auf die mensch­liche Gesundheit“ dringend erfor­derlich sind.

Auch zwei weitere Studien im Juni 2020 ergaben, dass Obst und Gemüse nicht gegen die weit ver­breitete Kon­ta­mi­nation unserer Lebens­mittel, unseres Wassers, unseres Bodens und unserer Luft durch Mikro­plastik immun sind. Laut der ersten Studie der Wis­sen­schaft­lerin Mar­gherita Ferrante von der Uni­ver­sität Catania sind Äpfel die am stärksten kon­ta­mi­nierten Früchte, während Karotten das am stärksten betroffene Gemüse sind. Die zweite Studie zeigt, wie Kunst­stoff durch die Wur­zel­systeme von Nah­rungs­pflanzen mit Wasser ange­saugt wird. Die Studie, die gemeinsam von Dr. Lianzhen Li vom Yanthai-Institut für Küs­ten­zo­nen­for­schung in China und Pro­fessor Willie Pei­j­nenburg von der Uni­ver­sität Leiden in den Nie­der­landen durch­ge­führt wurde, ergab, dass Mikro­plastik die Wurzeln von Salat- und Wei­zen­pflanzen durch­dringt, bevor es an die ess­baren Pflan­zen­teile wei­ter­ge­geben wird.

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Wur­zel­gemüse wie Karotten, Radieschen und Rüben sowie Blatt­gemüse wie Salat waren am stärksten kontaminationsgefährdet.

Mikro­plastik in land­wirt­schaft­lichen Böden

Mikro­lastik im land­wirt­schaft­lichen Boden

Land­wirt­schaft­liche Böden könnten tat­sächlich mehr Mikro­plastik ent­halten als Mee­res­becken. Eine im Juni ver­öf­fent­lichte Studie befasste sich mit Mikro­plastik in land­wirt­schaft­lichen Böden. Sie fanden heraus, dass sich Mikro­plastik in Böden ansammeln kann. Die For­scher kamen zu dem Schluss, dass die Anrei­cherung von Mikro­plastik im Boden „sowohl direkte öko­lo­gische Aus­wir­kungen als auch Aus­wir­kungen auf die land­wirt­schaft­liche Nach­hal­tigkeit und die Lebens­mit­tel­si­cherheit haben kann“.

Würden Sie noch Fla­schen­wasser trinken, wenn Sie wüssten, dass Plas­tik­teilchen ent­halten sein könnten?

Plastik-Kon­ta­mi­nation ist in Wasser in Fla­schen weit ver­breitet. Dies war die beun­ru­hi­gende Schluss­fol­gerung einer in Fron­tiers in Che­mistry ver­öf­fent­lichten Studie, in der Proben aus 259 in meh­reren Ländern ver­kauften Fla­schen­wässern ana­ly­siert wurden und fest­ge­stellt wurde, dass 93% von ihnen „mikro­plas­tische“ syn­the­tische Poly­mer­par­tikel enthielten.

In einer Flasche Nestlé Pure Life lagen die Kon­zen­tra­tionen bei 10.000 Plas­tik­stücken pro Liter Wasser. Von den 259 getes­teten Fla­schen waren laut Studie nur 17 frei von Kunststoffen.

 

Laut einer neuen Studie hatte eine Flasche eine Kon­zen­tration von mehr als 10.000 Teilchen pro Liter! In 93 Prozent der getes­teten Marken, dar­unter nam­hafte Marken wie Aqua, Aquafina, Dasani, Evian, Nestlé Pure Life und San Pel­le­grino fanden Wis­sen­schaftler Plas­tik­teile. Wie kommen die Plas­tik­par­tikel in Fla­schen­wasser? Wis­sen­schaftler fanden einen glo­balen Durch­schnitt von 10,4 Par­tikeln pro Liter im Bereich von 100 Mikro­metern oder 0,10 Mil­li­metern. Das ist ungefähr die Breite eines mensch­lichen Haares.  Zu den Kunst­stoffen gehörten Poly­pro­pylen, Nylon und Poly­ethy­len­te­re­phthalat (PET). Siehe Fla­schen­was­ser­marken wie Nestle, Danone, Coca Cola und PepsiCo, die mit Plas­tik­par­tikeln ver­un­reinigt sind – Report: Plastic par­ticles found in top bottled water brands

Mikro­plastik im Ozean

Plastik in Fischen gefunden

In unseren Ozeanen wimmelt es nur so von Mikro­plastik. Zum Bei­spiel ver­braucht Zoo­plankton Mikro­plastik. Lachs ver­braucht Zoo­plankton. Zooplankton sind tie­rische Orga­nismen, die im Wasser frei schwebend leben. Eine Studie aus dem Jahr 2015 ergab, dass Zoo­plankton dazu führt, dass Jung­lachse an der Küste von British Columbia täglich zwei bis sieben Mikro­plas­tik­par­tikel auf­nehmen und erwachsene Lachse mehr als 91 pro Tag auf­nehmen. Eine andere im selben Jahr ver­öf­fent­lichte Studie ergab, dass in Indo­nesien bei 28 Prozent der ein­zelnen Fische und 55 Prozent aller Arten Plas­tik­ab­fälle gefunden wurden.

Kunst­stoffe kommen in den tiefsten Teilen der Ozeane vor, und die dort lebenden Tiere haben sie auf­ge­nommen, so eine bri­tische Studie. Die For­schungs­teams tes­teten Proben von Krebs­tieren, die in den tiefsten Gräben des Pazi­fi­schen Ozeans gefunden wurden. Was sie fanden, war, dass die Auf­nahme zwi­schen 50 und 100 Prozent lag.

In einer neuen Studie mit fünf ver­schie­denen Mee­res­früchten wurden in jeder getes­teten Probe Spuren von Kunst­stoff gefunden.

Die For­scher kauften Austern, Gar­nelen, Tin­ten­fische, Krabben und Sar­dinen von einem aus­tra­li­schen Markt und ana­ly­sierten sie mit einer neu ent­wi­ckelten Methode, mit der fünf ver­schiedene Kunst­stoff­typen gleich­zeitig iden­ti­fi­ziert und gemessen werden.

Die Studie der Uni­versity of Exeter und der Uni­versity of Queensland ergab plas­tische Kon­zen­tra­tionen von 0,04 Mil­li­gramm (mg) pro Gramm Gewebe in Tin­ten­fisch, 0,07 mg in Gar­nelen, 0,1 mg in Austern, 0,3 mg in Krabben und 2,9 mg in Sardinen.

„In Anbe­tracht einer durch­schnitt­lichen Portion könnte ein Fisch­esser ungefähr 0,7 mg Plastik aus­ge­setzt sein, wenn er eine durch­schnitt­liche Portion Austern oder Tin­ten­fisch zu sich nimmt, und bis zu 30 mg Plastik, wenn er Sar­dinen isst“, sagte die Haupt­au­torin Fran­cisca Ribeiro, eine QUEX-Institut-Dok­to­randin. „Zum Ver­gleich: 30 mg sind das Durch­schnitts­ge­wicht eines Reiskorns.“

Bis­herige Studien zeigen, dass Mikro­plastik nicht nur aus Mee­res­früchten, sondern auch aus Wasser in Fla­schen, Meersalz, Bier und Honig sowie dem Staub, der sich auf unseren Mahl­zeiten absetzt, in unsere Ernährung auf­ge­nommen wird.

Die neue Test­me­thode ist ein Schritt, um zu defi­nieren, welche Mikro­plas­tik­spiegel als schädlich ange­sehen werden können, und um die mög­lichen Risiken der Auf­nahme von Mikro­plastik in Lebens­mitteln zu bewerten, so die Wissenschaftler.

Der Über­blick über Mikroplastik

Die in der Lebens­mit­tel­ver­sorgung und in den Ozeanen vor­kom­menden Mikro­plas­tiken stammen nach Angaben der US-ame­ri­ka­ni­schen National Oceanic and Atmo­spheric Admi­nis­tration aus ver­schie­denen Quellen. Kunst­stoff­quellen können von grö­ßeren Kunst­stoff­stücken bis hin zu Mikro­kü­gelchen reichen, einer Art Mikro­plastik, das als Peeling für Gesund­heits- und Schön­heits­pro­dukte ver­wendet wird. Mikro­kü­gelchen, eine primäre Form von Mikro­plastik, können Was­ser­fil­ter­systeme pas­sieren und landen so im Ozean und in den Seen. Mikro­kü­gelchen tauchten erstmals vor etwa fünfzig Jahren in Kör­per­pfle­ge­pro­dukten auf, sind heute jedoch weit ver­breitet. Siehe Von den USA bis nach Groß­bri­tannien, sogar in Afrika wurde Mikro­plastik ver­boten – warum nicht in Deutschland? From the US to UK, many countries have banned microbeads.

Größere Kunst­stoff­teile sind sekundäre Quellen. Sie stammen aus Kunst­stoffen, zu denen Geträn­ke­fla­schen, Beutel und Lebens­mit­tel­be­hälter gehören. Natür­liche Ele­mente wie Sonne, Wind und Wellen führen dazu, dass sich die Kunst­stoffe zer­setzen und in kleinere Stücke zer­brechen, die sich in Mikro­plastik ver­wandeln können. Siehe: Wenn Sie diesen Film gesehen haben, werden Sie nie wieder Plastik benutzen!

Mikro­plastik hat den gesamten Pla­neten ver­schmutzt, vom ark­ti­schen Schnee und den alpinen Böden bis zu den tiefsten Ozeanen. Es ist auch bekannt, dass Men­schen sie über Nahrung und Wasser kon­su­mieren und ein­atmen, aber die mög­lichen Aus­wir­kungen auf die mensch­liche Gesundheit sind noch nicht bekannt.

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Ame­ri­ka­nische For­scher gaben im August bekannt, als erste das Vor­han­densein von Mono­meren, Nano- und Mikro­plastik in mensch­lichen Organen nach­ge­wiesen zu haben. Labor­un­ter­su­chungen haben bereits gezeigt, dass Mikro­plastik die Darmwand pas­sieren kann. Die Wis­sen­schaftler ver­mu­teten, dass sich diese Mikro­plas­tiken dann in Leber, Niere, Lunge, Milz und Fett­gewebe ansammeln könnten. Die mit der Arizona State Uni­versity ver­bun­denen For­scher prä­sen­tierten ihre Ergeb­nisse Anfang dieses Monats auf der Virtual Meeting & Expo im Herbst 2020 der Ame­rican Che­mical Society (ACS). Ihre Arbeit wurde noch nicht veröffentlicht.

Als Anfang März 2020 die Akti­en­märkte auf Grund von Corona auf den nied­rigsten Stand seit der Finanz­krise Ende der 2000er Jahre fielen, pumpten die Regie­rungen Mil­li­arden Euro in Kon­zerne, auch in Kon­zerne, die für die Ver­schmutzung durch Mikro­plastik ver­ant­wortlich sind. Während die Akti­en­märkte wieder steigen, steigt auch die Ver­schmutzung durch Mikro­plastik, mit schlimmen Folgen. Es wäre naiv zu glauben, dass es überall Plastik gibt, aber nicht in uns.

„Jedes Mal und überall, wenn wir in einem wis­sen­schaft­lichen Kontext nach Kunst­stoffen suchen, finden wir sie“, sagt Phoebe Stap­leton, Assis­tenz­pro­fes­sorin für Phar­ma­ko­logie und Toxi­ko­logie an der Rutgers Uni­versity. Das schließt Men­schen ein. In einer kleinen Studie aus dem Jahr 2018 wurden Stuhl­proben von Men­schen in Finnland, Japan, Italien, Russland und anderen Ländern ana­ly­siert. Jede Probe ent­hielt Mikro­plastik und trotzdem wurde bislang anscheinend nicht geforscht, welche gesund­heit­liche Aus­wir­kungen Miko­plastik auf den Men­schen hat.

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Netzfrau Doro Schreier


Quelle: netzfrauen.org