Erst hieß es, die Impfungen seien effektiv und sicher. Dann, als die grauenhaften Nebenwirkungen auftraten, waren es „Häufungen sehr seltener Thrombosen“, die aber nicht als Argument gegen die Sicherheit galten. Dann wurden die Impfschäden und ‑toten wirklich sehr viele und es hieß, das seien immer noch weniger als die Covid-Toten. Dann stellte sich heraus, dass die Doppeltgeimpften überhaupt nicht vor Ansteckungen sicher sind und sogar auch andere anstecken. Dann hieß es, man habe doch gleich gesagt, dass es nur eine „relative“ Immunität sei, aber schwere Verläufe verhindere. Dann stellte sich heraus, dass die Infektion bei den Doppeltgeimpften durchaus nicht immer mild verläuft, ja, nicht einmal die Todesrate kleiner ist. Dann fand man heraus, dass selbst die geringe Schutzwirkung der Impfung immer weiter nachlässt und eine dritte Impfung ist jetzt angesagt. Die, wie man mittlerweile weiß, noch weniger schützt. In Israel kommt jetzt die vierte Impfung, obwohl man dort zugibt, dass die Impfung praktisch gar nicht gegen die vorherrschende Deltavariante schützt.
Dieses Versagen übertrifft bei weitem alles, was selbst völlig bekiffte Impfgegner sich hätten ausdenken können. Was dem Ganzen noch die Sahnehaube aufsetzt: Ein großer Teil der Bevölkerung glaubt immer noch den Politikern und den halsbrecherischen Interpretationskunststücken der Presse.
Die deutschsprachige Mallorcazeitung berichtet, dass in der Seniorenresidenz Fontsana in der Inselhauptstadt Palma de Mallorca 21 Bewohner mit Covid infiziert sind, obwohl sie alle dreifach geimpft sind. Das bestätigte der balearische Gesundheitsdienst IB-Salut am 29. September. Und machte noch einmal klar, dass euch die „Auffrischungsimpfung“ die Ansteckung nicht verhindert, aber sie verringere das Risiko schwerer Verläufe. Entdeckt wurde die Massenansteckung nach der Drittimpfung, als am 24, September, nach einem positiven Test, komplett alle Bewohner und das ganze Personal getestet worden war. Es waren bereits innerhalb dieser drei Tage schon 21 Bewohner und ein Mitarbeiter angesteckt. Am 27. September entschied das Gesundheitsministerium das Heim zu Behördensache zu machen. Ob die Lage nun besser geworden ist unter staatlicher Leitung wissen wir nicht, denn seither gibt es keinen Bericht mehr darüber. Immerhin ein Erfolg für die Gesundheitsbehörde: Niemand weiß mehr irgendwas.
In Israel sind die Zustände ziemlich fürchterlich. In den Krankenhäusern jagt unter der hoch geimpften Bevölkerung ein Covid-Ausbruch den anderen. Da die Israelis viel früher mit dem Impfen angefangen haben, sehen wir hier an diesen armen Leuten das Szenario, in das wir auch früher oder später hineinlaufen.
Die Seite „Eurosurveillance“, das offizielle EU-Portal, das zu Infektionskrankheiten, Epidemiologie, Prävention und Kontrolle berichtet und Studien veröffentlicht, veröffentlicht eine Studie zu Covid-Ausbrüchen der Delta-Variante in der hoch durchgeimpften Bevölkerung Israels im Juli 2021. Das Ergebnis ist kurz, knapp und verheerend: Dass die Injektionen nicht gegen „die Varianten“ wirken, dass die Immunität nachlässt und die Injektionen wahrscheinlich nie zu einer Herdenimmunität führen werden. Die Antwort? Nein, die heißt nicht, „wir müssen einen anderen Weg gehen“. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass man wohl noch öfter impfen müsse.
Die Therapie ist wirkungslos? Dann eben noch mehr und noch öfter davon.
Eine der Feststellungen dieser Studie:
„Sie stellt die Annahme infrage, dass hohe allgemeine Impfraten zu einer Herdenimmunität führen und COVID-19-Ausbrüche verhindern. Dies galt wahrscheinlich für den Wildtyp des SARS-CoV-2-Virus, aber bei dem hier beschriebenen Ausbruch waren 96,2 % der exponierten Bevölkerung geimpft. Die Infektion schritt schnell voran (viele Fälle wurden innerhalb von 2 Tagen nach der Exposition symptomatisch), und die Viruslast war hoch.“
Und was die Eindämmungsmaßnahmen betrifft:
„Es fanden so gut wie alle Ansteckungen zwischen Patienten und Personal stets zwischen maskierten und geimpften Personen statt, wie bei einem Ausbruch in Finnland zu beobachten war… Wir können nicht ausschließen, dass die Schutzmaßnahmen nicht optimal umgesetzt wurden; allerdings unterscheidet sich die Übertragbarkeit im Sommer 2021 von unseren Erfahrungen in den vorangegangenen 18 Monaten.“
Nun, das Ziel „Herdenimmunität“, DAS Argument, um die Impfung zur verdammten Bürgerpflicht zu machen, ist nun sang- und klanglos als unerreichbar aufgegeben worden. Das sagt jedenfalls der sogenannte „Covid-Zar“ Israels, Dr. Salman Zarka. Nachdem die dritte Impfung die Pandemie nicht eindämmen konnte, soll es jetzt eine vierte schaffen, mit den “neuen Varianten“ des Coronavirus Schritt zu halten. Wie das gehen soll, ist unklar, denn BioNTech/Pfizer hat immer noch keine Neuauflage ihrer mRNA-Impfung speziell gegen die Delta- oder andere Varianten entwickelt. Also einfach mehr vom alten Serum, auch wenn es – wie man selber zugibt — nichts gegen die Deltavariante ausrichten kann.
Egal, die Bevölkerung Israels soll sich jetzt, wo gerade die dritte Impfung läuft, schon fertigmachen für eine Vierte, sagt Dr. Salman Zarka. Dabei wird es aber auch nicht bleiben. „Angesichts der Tatsache, dass das Virus hier ist und bleiben wird, müssen wir uns auch auf die vierte Impfung vorbereiten. Das ist unser Leben von nun an, in Wellen.“
Halten wir also fest:
- Die Impfung schützt nicht oder nur wenige Wochen, sie ist unwirksam.
- Doppelt Geimpfte infizieren sich, genau wie Ungeimpfte.
- Die Impfung garantiert auch keine milden Verläufe.
- Sie verursacht enorm hohe Zahlen an Impftoten und Impfgeschädigten.
- Die Auffrischungen oder Booster halten die Schutzversprechungen auch nicht ein.
- Geimpfte stecken alle anderen an.
- Die Herdenimmunität ist daher nicht zu erreichen.
- Die Eindämmungsmaßnahmen haben auch nur geschadet und keine Vorteile gebracht.
- Aber dennoch muss ab jetzt mehrmals im Jahr mit Gentechnik-Impfungen geimpft werden, ohne einen einleuchtenden Grund.
Nun, also bekommen die Israelis die vierte Impfung. Derweil die FDA, die Arzneimittelbehörde der USA, ihre Freigabe für die dritte Impfung verweigert, weil die Risiken von Herzkomplikationen zu hoch sind. Die FDA weist ausdrücklich in ihrer Entscheidung gegen die Dritte Impfung auf die Studienergebnisse aus Israel hin.
Das einzige schlagende Argument, dass in Israel noch Leute in die Impfung treibt ist, dass offiziell Personen, die mehr als sechs Monate lang nur mit den als sicher angepriesenen zwei Dosen herumlaufen, seit dem 3. Oktober keinen Anspruch mehr auf einen gültigen Gesundheitspass haben und damit praktisch wieder in den Status „ungeimpft“ zurückfallen. Sie haben damit wieder alle Sonderrechte als Geimpfte verloren, aber behalten die Langzeitrisiken der Impfung. Das ist alles, was noch von dem großen, moralischen Appell zum Impfen übriggeblieben ist: die Drohung mit ungerechtfertigten und sinnlosen Schikanen. Von den tiefer gehängten, hehren Ziele der Covid-Impfungen ist praktisch nichts übriggeblieben.
Siebzehn Prozent der israelischen Bevölkerung weigern sich beharrlich gegen eine Impfung. Sie werden sehr wahrscheinlich damit am Ende Recht behalten haben.
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