Gerhard Kon­stantin: Wie können wir die Welt­ver­schwörung stoppen? — Aus okkulter Sicht Teil 3

Seit ich von ihr weiß, beschäftigt mich diese Frage über alles. Zudem: Wie können wir infor­miert bleiben (natürlich nicht über die gelenkten Mas­sen­medien) und gleich­zeitig spi­ri­tuell leben?  Wer dem „wissen zu wollen“ den Vorrang in seinem Dasein gibt, läuft Gefahr, dass bei ihm der Kopf vor dem Herzen kommt. Er ver­schließt sich seinem Herzen. Ich begegnete vielen solcher Wis­senden, Ein­ge­weihten, die oft auf das Mate­rielle fixiert waren. In ihren Augen fehlte manchmal die Leben­digkeit. Einst war ich einer von ihnen.

(von Gerhard Konstantin)

Wie stillen wir unseren Drang, über die Welt­ver­schwörung infor­miert zu sein, ohne sie aber direkt in unser Leben zu ziehen? Denn was dau­erhaft in unseren Gedanken und Gefühlen ist, nimmt Gestalt an in unserer Umgebung und in unserem Körper. Ist in uns kein Mit­gefühl und keine Liebe, so wird unser Leben mit­leidlos und lie­belos. Dafür ist niemand anderer ver­ant­wortlich als wir selbst – ob Glück oder Unglück: wir bestimmen es! Was wir aus­strahlen, kommt zu uns zurück.

Das all­ge­gen­wärtige negative Mas­sen­be­wusstsein, von der „freien“ Presse am Kochen gehalten, ver­stärkt das Negative in uns, sofern wir Medi­en­junkies sind. Aber auch durch immer mehr Infor­ma­tionen über die Welt­ver­schwörung können wir diese so nicht auf­halten. Wider­stand erzeugt immer eine Gegen­kraft. Außerdem erreichen die Infor­ma­tionen immer „nur“ die gleichen Leute. Viele Deutsche wollen nichts davon hören, weil die Welt­ver­schwörung ihnen Angst macht und letztlich ja auch unglaublich ist.

Dabei kann die geistige Welt sie leicht stoppen, weil sie auf Mikro­elek­tronik basiert. Die schmilzt in einem ent­spre­chenden Son­nen­sturm zusammen. (Und derzeit gibt sie mächtige Strah­lungen ab.) Aller­dings zer­fällt damit auch unsere fragile, tech­ni­sierte Kultur. Und all ihre KI, der sie sich ver­sklavt haben, brutzelt im solaren Feu­er­sturm der Erz­engel dahin. Das ist also eine Lösung für den äußersten Notfall, wenn mehr­di­men­sionale Belange betroffen sind.

Ein Son­nen­sturm trifft auf eine bereits „magne­tisch tau­melnde“ Erde, was einen schnellen Pol­sprung möglich macht. Wird uns dann die harte Son­nen­strahlung umbringen? Was geschieht, ist abhängig vom Mas­sen­be­wusstsein. Ver­harrt sie weiter in Panik, könnte es schlecht für uns aus­gehen. Ich glaube, dass wir in unserem erwachten Bewusstsein aus­reichen, um ein gutes Ende zu bewirken.

Natürlich habe ich die Wahrheit nicht gepachtet, ich finde es nur seltsam, dass die ein­fachsten Wahr­heiten sich erst nach und nach ent­falten, weil sie am schwersten zu begreifen sind, wie bei­spiels­weise: Alles ist mit allem ver­bunden. Das kann eigentlich nur erlebt werden – übers Herz, der Kopf versagt da einfach. Das Uni­versum ist nicht über den Kopf zu verstehen.

Gerade jetzt lehrt mich die geistige Welt neue Erfah­rungen. Die zweit­stärkste Kraft, die uns mit Gott ver­bindet, ist die Macht des Gebets. In einem unbe­irr­baren Glauben gesprochen, kann ein Gebet alles ver­ändern – wenn es nicht den Vor­haben der geis­tigen Welt zuwider läuft. Denn vor allem gilt: Dein Wille geschehe, nicht meiner!

Nach über 50 Jahren Aus­tritt gehe ich neu­er­dings in eine Kirche. Warum? Weil ein Gebet, von meh­reren gesprochen, ein Viel­faches an Kraft hat, als von einem Ein­zelnen ausgedrückt.

Die stärkste Kraft, die Gott uns geschenkt hat, ist Seine Liebe, die in jedem von uns brennt. Sie ist die stärkste Macht im Uni­versum – und sie kann die Welt­ver­schwörung auf­lösen! Sie ver­bindet uns alle mit­ein­ander und hält das Uni­versum zusammen. Wir tragen die gött­liche Liebe in uns – und deshalb gibt es uns, nicht durch das Wirken irgend­welcher nicht-gött­lichen Mächte.

Wir haben keine andere Wahl: Wir müssen uns ver­ändern – jeder ein­zelne von uns! Dabei brauchen wir nicht immer mehr von der Welt­ver­schwörung wissen, sondern müssen uns vor allem auf das Gött­liche in uns aus­richten, auf Mit­gefühl, Frieden und Liebe. Ver­ändern wir uns, ver­ändert sich die Welt.

Es geht um das Große: um Ver­gebung, um Ver­trauen in Gott, um Hoffnung. Sind wir in Liebe, ver­größern wir nicht das Leid in der Welt. Aber es ist unsere schwie­rigste Aufgabe, in die Liebe und Demut zu kommen. Am wun­der­barsten wäre es, wenn die Liebe frei aus uns her­aus­fließt – doch bei wem geschieht das schon? Das sich Öffnen zur Liebe hin müssen sich die meisten von uns schwer erar­beiten. Denn wer ist schon in der bedin­gungs­losen Liebe? Wer liebt sich wahr­haftig und kann (erst dann) davon abgeben?

Doch das ist der Weg. Die Liebe löst alles Dunkle auf. Durch sie treten wir in Resonanz mit Gott, und unser Leben ver­ändert sich. Das ver­schont uns zwar nicht vor leid­vollen Situa­tionen, aber wir gehen dann anders damit um.

Ein wich­tiger Schritt auf dem Weg zur Liebe ist das hawai­ia­nische Ver­ge­bungs­ritual Ho’oponopono. Seine Basis ist, dass alles was uns pas­siert, ja in der ganzen Welt geschieht, dass jeder von uns dazu bei­getragen hat, in frü­heren Inkar­na­tionen oder durch unsere Ahnen, sei es durch aktive Mit­arbeit an der Welt­ver­schwörung oder durch Pas­si­vität, Gleich­gül­tigkeit, Unter­lassung, Angst. Es betrifft alle Men­schen in unserem Leben, egal ob wir in direktem Kontakt mit ihnen sind oder aus der Ferne von ihnen hörten – wir müssen für sie alle die volle Ver­ant­wortung über­nehmen, egal ob sie Täter oder Opfer sind. Eins­tiges Handeln von uns trug dazu bei, dass sich gerade heute viele Men­schen in Lebens­krisen befinden.

Das gilt auch für jene, die ver­deckt oder offen die Welt­ver­schwörung vor­an­treiben und die uns lieber tot sehen oder als Sklaven, als  Roboter. Auch für sie tragen wir die Ver­ant­wortung, denn wir erkennen, dass sie das nur tun können, weil wir in der Ver­gan­genheit ent­spre­chende Fehler machten. Das ist natürlich schwer für uns aus­zu­halten, weil wir Unge­rech­tig­keiten und Ver­brechen bestraft sehen wollen. Und bis zu einem gewissen Grad müssen wir auch Wider­stand leisten, denn sie sollen merken, dass wir erwacht sind. Aber es muß gewaltfrei sein. Doch vor allem müssen wir uns fragen, was wir zu dem Kon­flikt bei­getragen haben, denn sonst gäbe es die Welt­ver­schwörung nicht.

Die vier Sätze des Ho’oponopono sollen uns in die Ver­gebung führen – wir bitten all jene Men­schen um Ver­zeihung, die unser Leben berührten, besonders wenn sie sich in schwie­rigen Situa­tionen befinden, weil wir dazu bei­trugen. Und wir ver­geben uns selbst für unsere Fehler. Aber wir ver­geben auch uns unbe­kannten Men­schen, weil sie letztlich durch mich so geworden sind, wie sie sind: Es tut mir leid. Bitte ver­zeihe mir. Ich liebe dich. Danke.

Wir müssen allen Men­schen ver­geben und für sie beten. Wir dürfen über nie­manden richten – selbst über Tod­feinde nicht –, denn das darf nur Gott. Und Er tut es nicht. Es gibt keinen stra­fenden Gott. Warum sollte Er uns ver­ur­teilen, bestrafen oder gar ver­nichten, wenn er uns doch in unend­licher Liebe geschaffen und zugleich damit beschenkt hat?

Wir dürfen die Freude am Leben nicht ver­lieren und müssen Ver­trauen in die Men­schen haben und in die Engelwelt, die uns so nahe ist. Und das Unvor­stellbare – der spi­ri­tuelle Spruch, dass alle mit­ein­ander ver­bunden sind – wird durch Ho’oponopono direkt und prak­tisch bewiesen. Jeder Mensch trägt einen Funken Gottes in sich – unsere Seele – und das ver­bindet uns.

Sie siegen nicht, denn dafür sind wir schon zu viele!