Viele, die diese Nachricht gelesen haben und wissen, wer Marina Abramovic ist, dachten bei sich: Das passt ja. Die 76-Jährige ist eine „Performance“-Künstlerin, eine Bezeichnung dafür, dass jemand mit schockierenden, brüskierenden und für Nicht-Eingeweihte vollkommen unverständlichen Auftritten Furore macht. In der Regel haben diese Kunstwerke nur Bestand für die Zeit, die diese Aktion braucht und sind meist (gottseidank) schnellst vergänglich. So auch die meisten Kunstwerke von Marina Abramovic. Das Brisante daran: In Kreisen der globalen Elite wird die Dame von eigenwilliger Schönheit gehypt. Für den normal denkenden Menschen ist ihre Kunst verstörend, unheimlich und bewegt sich in seiner Symbolik verdächtig nah am Satanismus.
Sie überraschte dieser Tage die Welt mit ihrer Ankündigung, vom ukrainischen Präsidenten Selenskyj als Botschafterin der Ukraine berufen zu sein. Ihre Aufgabe werde es sein, beim Wiederaufbau von Schulen „und ähnlichem“ in der Ukraine zu helfen.
Blut, Sperma, Tod, symbolischer Kannibalismus, Teufelsbilder, Schlangen …
Das ist schon befremdlich. Es sei an den Skandal ihrer Performance „Spirit Cooking“ erinnert, ein Abendessen für eine Gruppe von Mäzenen. Darunter John Podesta (der aber nicht erschien), damals der Vorsitzende von Hillary Clintons Präsidentschaftskampagne. Als Begrüßung des Festgelages lag eine nackte Frau in einer Badewanne voller „Blut“, das die Gäste als Willkommenstrunk nahmen. Auf den Tischen als Dekoration die Köpfe von Models, die unter dem Tisch sitzend, den Kopf durch ein Loch über der Tischplatte so präsentierten, wie man früher einen gesottenen, garnierten Schweinskopf auf der Silberplatte anrichtete. Dann wurde ein Geschlechtsakt zwischen einer nackten Frau und einem Skelett auf der Mitte eines weißen, runden Tisches vor den speisenden Gästen aufgeführt. Ob es sich um einen heterosexuellen oder lesbischen Geschlechtsakt handelte, war mangels sichtbarer „Geschlechtsidentität“ schwer auszumachen. Die Nachspeise war auch eher wenig appetitlich:
Screenshot Video Odysee
Es gab als Nachtisch Kuchen in Form einer nackten Frau, die man dann regelrecht „ausweidete“ und als Dessert verspeiste.
Auf die Kritik an diesen Perversitäten erwiderte Frau Abramovic: „Es war ein ganz normales Abendessen… ein ganz normales Menü, das ich Spirit Cooking nenne.“
Nunja, lieber Leser, machen Sie das so ganz normal abends auch? Ich möchte mal Mäuschen beim „normalen“ Abendessen dieser Dame sein … äääähhh, nein. Lieber nicht.
Ein andermal schrieb sie mit Schweineblut „poetische Rezepte“ an die Wände und forderte die Zuschauer auf, während des Kochens Gewalttaten zu begehen. Besonders verlockend: Ein Rezept empfahl Brustmilch mit Sperma zu mixen und während einer Erdbebennacht zu sich zu nehmen. Daneben goss sie Blut über eine kleine Voodoo-Kinderfigur.
Kein Wunder, dass die geniale Dame höchst umstritten ist und ihr unterstellt wird, eine Satanistin zu sein. Eine Unverschämtheit, schreiben ihre Anhänger, sie sei keineswegs Satanistin. Nun, dann ist es aber auch sehr unklug von ihr, genau solche Bilder von sich zu veröffentlichen. Es ist überdies deutlich zu sehen, dass sie starke Bezüge zu den Thesen und Lehren des berühmten Satanisten Aleister Crowley hat, der sich selbst als das „Große Tier 666“ bezeichnete.
Dieses Video (englisch) zeigt viel von ihr:
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Warum ausgerechnet die umstrittene Marina Abramovic?
Dass Marina Abramovic (die unter Satanismus-Verdacht steht) ausgerechnet in der Ukraine (die tief christlich-orthodox ist) als Botschafterin des Landes ernannt wurde, wird dort nicht begeistert aufgenommen. Selbst der ziemlich linke, österreichische „Exxpress“ schreibt über die neue, sehr exzentrische Botschafterin:
„Kritiker sind der Meinung, dass sie für das Amt ungeeignet ist, unter anderem wegen ihrer berüchtigten ‚Spirit Cooking‘-Kontroverse.“
Warum ausgerechnet Marina Abramovic? Nun, so überraschend ist es eben doch nicht. Die „Performance-Künstlerin“ pflegt einen engen Umgang mit den Celebrities der Welteliten. Sie ist im Dunstkreis des angeblich verstorbenen Jeffrey Epstein und der Clintons etc. zu verorten. Die Brüder Tony und John Podesta, um die es mittlerweile nach den Pädophilenskandalen deutlich stiller geworden ist, sind enge Vertraute von Hillary Clinton und waren ihre Wahlkampfmanager. Sie gehören zum inneren Kreis um „Killary und Bill Clinton“. Tony Podesta ist mehrfach zusammen mit Ex-US-Präsident Bill Clinton auf Epsteins Orgieninsel Little St. James gewesen, wo minderjährige Mädchen reihenweise missbraucht wurden.
Tony Podesta ist sehr gut bekannt mit der Künstlerin und Satanistin Marina Abramovic und ein Sammler von seltsamer Kunst, die oft Kinder im Sado-Maso-Ambiente, halbnackt, verstümmelt, in einer Vergewaltigungssituation oder von Monstern gefesselt als Sujet behandelt. Der belgische Kunsthändler Axel Vervoordt, der bestimmte Kunden mit solchen Oevres versorgt, ist ebenfalls gut befreundet mit Tony Podesta und „in dem Dossier von Yann de Meeus d’Argenteuil seinerzeit als Teilnehmer von Kindersex-Parties belastet“ worden. Man bewegt sich da in höchsten Kreisen, wie die damals bekannt gewordene Passagierliste der Fluggäste in Epsteins Lolita-Express belegt:
„Prinz Alex von Sachsen-Coburg-Gotha, Stefanie Windisch-Grätz, König Albert II, welche in den belgischen X‑Dossiers bzw. in dem Dossier von Yann de Meeus d’Argenteuil als Teilnehmer von Pädophilen-Parties benannt wurden, (gehören) zu den Passagieren des Lolita-Express‘(wie) Francesca von Habsburg und Pierre d‘ Arensberg.“
Die hier mehrfach erwähnten X‑Dossiers sind ein Buch, das von den hochangesehenen Investigativ-Journalisten Marie-Jeanne Van Heeswyck, Annemie Bulté und Douglas De Coninck recherchiert, zusammengetragen und geschrieben wurde. Das Buch ist nicht einfach zu bekommen. Auf der Seite des „Institute for the Study of Globalization and covert Politics“ finden sich jedoch viele Auszüge und Zeugenaussagen aus dem Buch.
Ein Blick darauf zeigt: Es waren Namen wie Donnerhall darauf, doch nur sehr wenige wurden verurteilt. Wir finden Namen wie Prinz Karl von Sachsen-Coburg-Gotha, der laut der Zeugenaussage X3 bei extremen Folter-Parties in den 1950er und 60er Jahren zugegen gewesen sein soll. X3 belastete auch König Albert II von Sachsen-Gotha, der laut dieser Liste bei Sexparties mit Minderjährigen teilnahm und angeblich beim Sex mit einer 16-Jährigen fotografiert wurde.
Auch der belgische König soll laut Zeugenaussage von X3 bei extremen Folter-Parties in den 50ger und 60ger Jahren anwesend gewesen sein.
Prinz Alexander von Merode soll zusammen mit einem Bruder Gast auf einer Party gewesen sein, auf der mehrere der schlimmsten Kindervergewaltiger und Kindermörder, unter anderem der Baron de Beauvoisin, sich ausgetobt haben.
In diesem Dunstkreis ist Marina Abramovic durchaus zu verorten. Inwieweit sie in die wirklich gruseligen Verbrechen dieser Leute involviert ist, ist nicht bekannt.
Die „Eliten“ und die Promis drumherum zahlen Mondpreise für die bizarren Events und Dinner, die Frau Abramovic gibt. Und immer und ausschließlich geht es um diese ganze, okkulte-satanische Symbolik. Auch dieses Video ist englisch, aber die Bilder sprechen für sich:
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Sie verteidigt sich gegen Satanismus-Beschuldigung
Die Künstlerin verteidigt sich gegen diese Anschuldigungen. Sie erhalte seit Jahren schon Todesdrohungen. Sie ist Angriffe gewohnt, kein Wunder, denn mit ihren mehr als provokanten Performances hat sie ja Karriere gemacht. Etwas anderes als Provokation kennt sie gar nicht. 2020 meldete sie sich zu Wort und beschied ihre Kritiker mit den Worten:
„Ich bin Künstlerin, keine Satanistin.“ sagte sie kurz und bündig. Das war’s. Mehr nicht. Das reicht nicht. Wer hauptsächlich Werke schafft, die von der Symbolik, den Themen, den Materialien, der Präsentation, der Sprache all das widerspiegelt, was als Satanismus oder Okkultismus seit Hunderten von Jahren gesehen wird, der darf sich darüber nicht wundern und muss, wenn er das widerlegen will, auch etwas mehr von sich geben, als ein lakonisches „stimmt nicht“.
Die ganze Geschichte mit der Ukraine ist von seltsamen Begleiterscheinungen umgeben: Einem seltsamen Präsidenten, von dem ein Video existiert, auf dem er als Comedian in schwarzem, hautengen Latex mit freien Pobacken aufreizend tanzt. Wie kann so jemand Präsident werden?
Dieser Tage wurde Präsident Selenskyj in Kanada feierlich empfangen und der Kampfeswille des ukrainischen Volkes in den höchsten Tönen gelobt. Ein Ehrengast namens Yaroslav Hunk wurde ebenfalls als tapferer Kämpfer gegen Russland im Zweiten Weltkrieg gefeiert. Dabei scheint es vollkommen egal zu sein, dass der heute 98-Jährige als Mitglied der Waffen-SS dort gekämpft hat. (Siehe das Video oben „who is Marina Abramovic?“)
Und dann noch die beschriebene, verwunderliche Berufung Marina Abramovics zur Botschafterin der Ukraine. Kein Wunder, dass es Leute gibt, die vermuten, die Frau sei Satanistin und berufen worden, um die Zerstörung der Ukraine und die ganze blutige Schlachterei an der Front im Interesse der Welteliten als Satansopfer zu zelebrieren.
Kleine Abschlussbemerkung: Wenn man hier und heute etwas sagt oder schreibt, was nicht „links“ ist – wird man einfach pauschal als „rechts“ eingeordnet und findet sich damit sofort in der NAZI-Ecke wieder. Wenn aber eine Künstlerin, wie Marina Abramovic, explizit, ständig und ausschließlich mit all diesen Merkmalen des Satanismus hantiert, ist es dann eine Gemeinheit, ihr auch folgerichtig Satanismus zu unterstellen?
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