17.Juli 2015
Europa ist ein Scherbenhaufen. EU-Politiker und Medienvertreter wirkten in den letzten Wochen von der völlig vorhersehbaren Entwicklung in der bereits viel zu lange andauernden griechischen Tragödie komplett überrascht und überfordert. Sie wirkten planlos, widersprachen sich gegenseitig und droschen leere Phrasen. Sie verloren die Nerven ebenso wie den Blick für die Realität.
Sie sind gegenüber der demokratisch gewählten und vom Volk durch das Referendum erneut gestärkten griechischen Regierung mehrfach ausfällig geworden. Sie demütigten Alexis Tsipras und das griechische Volk mit immer neuen Forderungen und hielten sich an keine einzige ihrer eigenen Regeln. Die Aussagen vieler EU-Politiker offenbaren, dass diese den Kern der Euro-Krise noch immer nicht verstanden haben und nur um sich selbst kreisen. Sie folgen stur den Anweisungen eines Regisseurs, der sich hinter den Kulissen versteckt und diese griechische Tragödie zu ihrem unausweichlichen Ende führt: zum Tod des tragischen Helden, der stellvertretend das griechische Volk darstellt. Der Chor hat das letzte Lied angestimmt, bald wird es noch einmal richtig laut. Dann folgt die große Sterbeszene, die auch das Publikum mit einschließen wird.
In jeder griechischen Tragödie gerät der Hauptdarsteller in eine ausweglose Lage. Alles, was er tut, ist falsch und macht seine Situation nur noch schlimmer. Das Schicksal und die Götter ermöglichen ihm kein Entkommen. Die Katastrophe ist unausweichlich. In der Tragödie tragen die Schauspieler Masken, in der Politik auch. Sie stehen immer dem Chor gegenüber, der das Publikum, die Masse, das Gewissen repräsentiert. Wir, die europäischen Völker, sind der Chor und wir wissen, wohin sich diese Euro-Tragödie entwickeln wird. Wir wissen, dass sie nur noch im Chaos enden kann, aber wir alle spielen unsere Rollen weiter bis zum bitteren Ende, weil wir es nicht wahrhaben wollen. Wir singen und tanzen, wie es unsere Rolle als Chor vorsieht, und wir sehen dabei zu, wie Europa vor die Hunde geht.
Ich möchte mich nicht wichtig tun, aber das, was wir gegenwärtig erleben, war lange vorhersehbar. Es läuft nach Lehrbuch. In meinem im April 2011 erschienenen Buch Was Sie nicht wissen sollen! schrieb ich Folgendes:
»Der Erfolg des Euro war von vornherein mehr als fraglich. Europa besteht aus unterschiedlich starken Wirtschaftsräumen. Solange jedes Land seine eigene Währung hatte, wurden diese Unterschiede durch die Wechselkurse der Währungen abgefangen… Mit dem Euro aber wurde all diesen Ländern eine einzige Währung verpasst, die aber nicht zu ihnen passte. Man spricht in der Wirtschaft auch von einem ›Geldmantel‹. Dieser Mantel war nun aber dem einen zu weit und dem anderen zu eng.«
Alles, was gegenwärtig in Europa und an den internationalen Finanzmärkten passiert, habe ich (bei weitem nicht als Einziger) vorhergesagt, weil es völlig logisch und unausweichlich ist. Die Finanzkrise von 2008 wäre eine Chance gewesen, das Euro-System zu überarbeiten und neu aufzustellen, aber die EU-Politiker haben stur und unbeirrbar an etwas festgehalten, das so nicht funktionieren kann:
»Das Ziel einer gemeinsamen Währung ist es, ein einheitliches Niveau im gesamten Währungsraum zu schaffen… Das klappt jedoch nur, wenn alle sich aneinander anpassen und gleiche Leistungen erbringen. Ein solcher Vorgang würde mehrere Generationen dauern – wenn er überhaupt möglich ist, denn er müsste regionale Unterschiede, Mentalität, Geschichte und Kultur überwinden… Am Ende wird Deutschland das gesamte erwirtschaftete Geld wieder an Griechenland zurückschicken müssen, damit die Griechen auf dem gleichen Niveau leben können wie die Deutschen. Auf lange Sicht werden die Schwachen zu Almosen-Empfängern, die Starken zu Sklaven der Schwachen. Dieses Unterfangen ist aussichtslos. Vor der Zeit des Euro wurde dies dadurch vermieden, dass beispielsweise deutsche Produkte in Griechenland teurer waren als die heimischen, weil auf die deutschen Produkte Zölle und Wechselgebühren für die fremde Währung anfielen. Unter dem Euro können sich die Starken (Deutschland, Frankreich, Niederlande, Finnland, Österreich und Luxemburg) anstrengen, wie sie wollen. Egal wie fleißig sie sind, die Überschüsse werden immer zu den Schwachen abfließen, um sie mitzuziehen.«
Anders ausgedrückt haben die meisten Deutschen, ebenso wie die meisten Griechen, durch den Euro verloren. Die Banken und die Reichen in beiden Ländern haben gewonnen. Sie sind in dieser Tragödie die »Götter«, die nach Belieben mit uns spielen. Der Euro war von Anfang an eine Lüge! Es sollte nie allen »gleich gut« gehen, ganz im Gegenteil!
Die Griechen werden (wie alle anderen Staaten auch) ihre Schulden nie zurückzahlen können, weil das Geld dafür überhaupt nicht existiert. Folglich war es logisch und richtig, dass sie »nein« zu dem ganzen Wahnsinn sagten. Dennoch führt ihr Weg weiter ins Verderben. Die Götter haben kein Einsehen mit dem tragischen Helden. Wie ich 2011 bereits schrieb:
»Griechenland war der Anfang einer langen Kette von Transferzahlungen der starken an die schwachen EU-Länder. Weitere Leistungen an andere schwache EU-Länder werden zwangsläufig folgen. Das ist in diesem System gar nicht anders möglich. 2010 mussten mehrere EU-Länder gemeinsam mit dem IWF Griechenland stützen, da es zahlungsunfähig war. Diese direkte Hilfe war gesetzeswidrig und widersprach dem Maastricht-Vertrag, der solche direkten Zahlungen verbietet. Dennoch haben die Euro-Staaten Griechenland gestützt und so den EU-Vertrag gebrochen… Es ist in meinen Augen wichtig zu erkennen, dass solche Vorgänge seit Jahrhunderten immer demselben Muster folgen und immer dieselben Mächte dahinter stecken.«
Tragödien üben einen seltsamen Reiz auf uns aus: Wir wissen, wie sie enden werden, und dennoch sehen wir jedes Mal wieder aufs Neue gebannt zu. Wir waren von den hässlichen Masken der Darsteller in Brüssel lange fasziniert. Nun wurden diese zum Teil fallen gelassen, was hässliche Fratzen zum Vorschein brachte.
Ja, in Griechenland läuft vieles nicht so, wie wir es gerne hätten, es gibt keine Katasterpläne und die Menschen bezahlen ihre Steuern nicht, doch all das wusste man vorher. Die Griechen haben sich nicht verändert. Man kann ihnen nicht befehlen, ab morgen deutsch oder holländisch zu sein. Und außerdem: Warum sollten sie das wollen? Wenn man bedenkt, wie ruhig und besonnen das griechische Volk in den letzten Monaten trotz aller Erpressung, Einschüchterung und Erniedrigung durch die EU-Politik war, dann mache ich mir bei einem möglichen Zerfall der Euro-Zone um die Griechen weit weniger Sorgen als um manch andere europäische Völker, denen Entbehrung bislang weitgehend fremd war.
Ohne Zweifel wäre der Übergang zu einer neuen Währung für die Griechen hart und entbehrungsreich, aber mittel- bis langfristig wäre es für Griechenland die bessere Lösung. Mehr Arbeitslose als jetzt können sie kaum noch bekommen. Hätte man die Notbremse bereits 2010 gezogen, wären die Griechen längst aus dem Gröbsten raus. Sie hätten eine Perspektive, ein Ziel, neuen Elan und wesentlich weniger Schulden. Doch die angelsächsischen Machthaber wollten ein Ausscheiden Griechenlands nicht zulassen, weil das ihre Pläne von der Weltherrschaft gefährdete. Der Euro war bereits 2010 tot. Ich darf mich weiter selbst zitieren:
»In den Medien wird der Euro immer mit dem US-Dollar verglichen, wodurch er besser abschneidet als er ist, denn unter den Blinden ist der Einäugige König. Im Vergleich mit stabilen Währungen schneidet der Euro – vor allem seit 2007 – hingegen katastrophal ab. Die stabilsten Währungen sind übrigens immer die jener Länder, die sehr viel Gold haben: Zum südafrikanischen Rand verlor der Euro im Jahr 2010 genau 17 Prozent… Zum australischen Dollar verlor der Euro 2010 sogar 19 Prozent… Zum Schweizer Franken verlor der Euro 14 Prozent, zum chinesischen Yuan zwölf Prozent, zum russischen Rubel elf Prozent, selbst zum US-Dollar waren es elf Prozent! Die Liste ließe sich endlos fortsetzen, denn keine Währung hat sich in den vergangenen drei Jahren schlechterentwickelt.«
Griechenland war bereits im Jahr 2010 bankrott und wurde seitdem immer wieder von den Kredithaien der »Troika« mit Geld versorgt, das es nie hätte geben dürfen. In der zweiten Septemberwoche 2011 hatte Gold sein Allzeithoch von 1923,70 US-Dollar (1312 Euro) erreicht, nachdem sein Preis jahrelang unaufhörlich gestiegen war. Der Grund dafür war, dass der US-Dollar und der Euro kollabierten. Doch statt die Notbremse zu ziehen und das Geldsystem neu aufzustellen, wurde tief in die Trickkiste gegriffen. Die Schweizer kauften unentwegt Euro auf, um dessen Kurs zu stabilisieren und seine Talfahrt zu stoppen. Die Amerikaner waren für die Manipulation des Goldpreises zuständig. Ich zitiere aus meinem Buch Der Goldkrieg:
»Die Euro-Zone war tatsächlich in so große Schwierigkeiten geraten, dass man ab 2009 zusehen konnte, wie der Euro Tag für Tag mehr an Wert verlor. Von Januar 2009 bis Juli 2011 verlor der Euro zum Schweizer Franken… fast 25 Prozent, das waren zehn Prozent Wertverlust pro Jahr! Aber noch extremer war der Vergleich des Euro zu Gold. Denn er verlor allein von Anfang Juni bis Anfang September 2011 mehr als 20 Prozent!«
Der Euro war nie stabil, es wurde nur der Eindruck erweckt, indem man alle Referenzwerte herabmanipulierte. Anfang 2015 ließen die Schweizer den Euro testweise kurz fallen, worauf er schlagartig 20 Prozent an Wert verlor. Nun stützen sie ihn wieder, doch wie lange noch? Europa ist ihnen auf Gedeih und Verderb ausgeliefert.
Im Jahr 2012 bereiteten Deutschland und die Niederlande im Geheimen bereits die Einführung eigener neuer Währungen vor. Doch das ließen die USA nicht zu. Sie zwangen Europa, weiterzumachen wie bisher. Der griechische Ex-Finanzminister Gianis Varoufakis brachte wenige Tage vor dem griechischen Referendum über ein Ende der sinnlosen Sparmaßnahmen die Etablierung einer Parallelwährung für Griechenland ins Spiel, und er nannte die Bedingungen des IWF und der EU das, was sie sind: Finanzterrorismus! Er wollte den Schauspielern die Masken vom Gesicht reißen, doch stattdessen stießen sie ihn von der Bühne.
Varoufakis hatte als Experte für Spieltheorie das Spiel der Finanzterroristen nicht nur verstanden, sondern es auch beim Namen genannt. Er ließ sich von ihnen nicht einschüchtern. Er wollte bei der Versklavung der Europäer nicht mitspielen. Deshalb wurde er von Mitgliedern der Euro-Gruppe zum Rücktritt gezwungen. Unabhängig davon, ob man den Mann mag oder nicht, ist das ein komplett inakzeptabler Vorgang. Es gibt keine Demokratie mehr in Europa. Demokratie würde bedeuten, dass die Mehrheit entscheidet, doch die Mehrheit der Europäer will diese Form der EU schon lange nicht mehr.
Was auch immer in naher Zukunft in Griechenland passieren mag ist vermutlich eine Abweichung vom ursprünglichen Plan der Geheimen Weltregierung. Die Griechen haben ihre Rolle nicht so gespielt, wie es im Buch steht, und jede Abweichung vom Plan wird von den Machthabern bestraft werden. Wo kämen wir hin, wenn einzelne Völker eigene Meinungen hätten? Wenn nötig, werden die Macher im Hintergrund demnächst auch in Griechenland eine Revolution anzetteln, um die Regierung zu stürzen – ganz so, wie sie es zuvor bereits in der Ukraine, in Georgien, in Ägypten, in Tunesien und in vielen anderen Staaten getan haben. Es war bereits im Jahr 2010 in Griechenland zu massiven Ausschreitungen und Krawallen mit mehreren Toten gekommen. Wie viele wird es noch geben müssen? Wenn es nach der Geheimen Weltregierung geht, werden es sehr viele sein! Werden die Europäer endlich aufwachen?
Griechenland hat im letzten Jahr allein durch die von den USA erzwungenen Russland-Sanktionen rund vier Milliarden Euro an Einnahmen aus Export und Tourismus verloren. Es gilt für das absurde Verhalten der EU-Politiker im Streit mit Griechenland dasselbe wie im Konflikt mit Russland: Entweder sie begreifen nicht im Ansatz, worum es wirklich geht – was bei einigen von ihnen der Fall sein könnte –, oder aber sie wollen die gesamte westliche Welt absichtlich ins Chaos stürzen, damit die Geheime Weltregierung sie danach neu aufbauen und zu einem einzigen Weltstaat zusammenführen kann – was ich bei den Hauptakteuren für die wahrscheinlichere Variante halte. Der Wahlspruch der Obersten Rates des freimaurerischen Systems des alten und angenommenen Schottischen Ritus lautet: Ordnung aus dem Chaos (ordo ab chao). Angela Merkel ist ein braver Soldat der Neuen Weltordnung.
Das gegenwärtige Chaos ist vorbestimmt, gewollt und gesteuert. Die Probleme Griechenlands innerhalb der Euro-Zone waren vorhersehbar, und sie gleichen einem Muster, das die internationale Finanzelite immer wieder anwendet und das ich ausführlich dargelegt habe. »Vieles von dem, was sich in Argentinien vor dem Staatsbankrott im Jahr 2001 abspielte, ähnelt leider sehr der Griechenlandkrise von 2010. So waren Steuerhinterziehung und Korruption in beiden Ländern ein wichtiger Grund für die schlechte Haushaltslage. Ähnlichkeiten gibt es auch beim Währungssystem… Wie bei Argentinien kommen auch bei Griechenland etwa drei Viertel der Gläubiger aus dem Ausland. Und in beiden Fällen gab der IWF die Maßnahmen zur Konsolidierung vor. Das Prinzip ist einfach und effizient: Man zwingt ein Volk in immense Schulden, bis alle kein Geld mehr haben. Dann zwingt man den Staat dazu, die Ausgaben bei den Sozialleistungen und Gehältern zu kürzen und gleichzeitig die Steuern zu erhöhen. Das bedeutet: Geringere Einnahmen bei höheren Ausgaben für die Bevölkerung – also ein bombensicheres Geschäft! Wenn das Land dann zusammengebrochen ist, teilen sich die Geier die Filetstücke auf und lassen dem Volk den wertlosen Rest.« Es läuft in Griechenland also alles nach Lehrbuch!
Offiziell ist übrigens eines der Hauptziele des Internationalen Währungsfonds (IWF), »den Anteil der Armen an der Weltbevölkerung bis zum Jahr 2015 um die Hälfte reduzieren zu helfen«. In Griechenland ist der Anteil der Armen in der Bevölkerung seit 2008 explodiert. In der gesamten Welt nimmt er kontinuierlich zu. Der IWF ist also nicht nur unfähig, er gehört unverzüglich abgeschafft! Es wird Zeit, dass wir ihm seine Maske herunterreißen, denn er ist eines der Übel auf diesem Planeten.
Falls die EU und die Euro-Zone zerbrechen sollten, liegt das nicht am griechischen Volk, nicht an irgendeiner griechischen Regierung, auch nicht an einem bestimmten griechischen Minister. Wenn der Grexit eintritt, liegt es daran, dass das Euro-Konstrukt von vornherein zu viele Sollbruchstellen aufwies. Griechenland war eine davon. Es hatte genauso wie Italien die Aufnahmebedingungen nicht erfüllt. Doch die Mannen in Brüssel wollten beide dennoch um jeden Preis dabei haben. Schließlich muss es im Schuldgeldsystem, wie in jedem Pyramidenspiel, immer einen oder mehrere Verlierer geben und Griechenland war dafür die Idealbesetzung. Der Grund, warum Italien und Frankreich sich so gegen ein Ausscheiden Griechenlands aus dem Euro wehren, ist, dass sie sonst die rote Laterne hätten.
Das Euro-Experiment hätte nur mit sehr viel Sachverstand, Offenheit und Fingerspitzengefühl zum Wohle der Bevölkerungen gelingen können. Doch dafür war es nie angelegt worden. Es ging von Anfang an um die Umverteilung des Geldes von unten nach oben, um die Abschaffung der Demokratie und um die Vereinigung mit Nordamerika. Es ist davon auszugehen, dass uns allen harte Zeiten bevorstehen, und es ist weiter davon auszugehen, dass die europäische Politik auf mögliches (und offenbar vorbestimmtes) Chaos mit gespielter Verwunderung, echter Wut und mit beinharten Repressalien reagieren wird. Während in mehreren europäischen Ländern das Bargeld bereits teilweise abgeschafft wurde, werden die Vorbereitungen dafür nun auch in Deutschland geschaffen.
Bargeld ist aber das Einzige, womit man in Griechenland in diesen Tagen noch etwas kaufen kann, denn wenn es hart auf hart kommt, kann sich jeder seine Kreditkarte an den Hut stecken. Bargeld bedeutet Freiheit, doch genau die will man den Menschen nehmen. Schade, dass die meisten Smartphone-Junkies das nicht begreifen wollen! Sie singen und tanzen im Chor mit, ohne zu begreifen, dass das Stück gleich zu Ende ist. Und wenn man den Griechen das Bargeld wegnimmt, werden sie wieder zum Tauschhandel übergehen. Dann gibt es überhaupt keine Steuereinnahmen mehr.
Was mich persönlich sehr erfreut, ist, dass viele Menschen in meinem Umfeld Solidarität mit dem griechischen Volk dadurch demonstrieren, dass sie ihren diesjährigen Sommerurlaub in Griechenland verbringen, denn die Griechen haben nie »nein« zu Europa gesagt, sondern nur »nein« zu einem gescheiterten, unmenschlichen System, das von Psychopathen erdacht und etabliert wurde und von ihren Handlangern in Brüssel, Washington und Frankfurt am Laufen gehalten wird.
Die Griechen haben die Demokratie erfunden und sie hatten zuletzt versucht, sie für uns alle zu verteidigen. Doch allein waren sie machtlos und alle anderen haben sie im Stich gelassen. Griechenland hat ein starkes Militär, das bereits auf seinen Auftritt im großen Finale wartet. Wer die Tragödie verstehen möchte, sollte die Hintergründe kennen. Ich wünsche allen Lesern einen schönen und erholsamen Sommer. Genießen Sie ihn, denn Sie werden all Ihre Kraft für das große Finale brauchen!
Dieser Artikel erschien ursprünglich hier:
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/michael-morris/das-grosse-finale-der-verschwoerer.html