Der dunkle Kult der sata­nis­ti­schen Elite: Ein Live­be­richt über das Unsagbare

(Ein Beitrag von Nikolas Pravda)

Wie sagt man etwas, das man nicht sagen kann? Gar nicht, sagt die Phi­lo­sophie. Und was, wenn davon Men­schen­leben abhängen? Was, wenn die ganze immer wahn­sin­niger wer­dende Welt­ge­schichte samt Mil­lionen oder Mil­li­arden noch bevor­ste­hender Toter davon abhängen kann?

Wenn nach­weisbar wäre, dass ein dunkler Kult die Macht über­nimmt – schon lange über­nommen hat – der irr­wit­zigste Pläne in die Tat umsetzt? Nun: niemand würde einem glauben. Darum wollte ich davon auch nicht erzählen. Gele­gentlich mal was fallen lassen – ok. Aber die Geschichte ganz und konzentriert?

Ginge gar nicht, habe Schwei­ge­pflicht. Aber: wäre nicht ein katho­li­scher Priester so mutig gewesen, die Schwei­ge­pflicht zu brechen: wir hätten nie davon erfahren.

Ja – das war mein erste Begegnung mit einem Kult, in dem die reichen und ein­fluss­reichen Men­schen sich sammeln. Ich war zu Besuch in einer Sek­ten­be­ra­tungs­stelle (Details brauche ich hier ja noch nicht nennen – auch hier wurde Schwei­ge­pflicht gebrochen) die sehr auf­geregt waren. Ein Kind war geopfert worden – als Teil einer sata­ni­schen Messe – ein Kind, das offi­ziell nie geboren war und nur zu diesem Zweck gezeugt und aus­ge­tragen wurde (Ein ehe­ma­liger Eli­te­banker berichtet, wie er Kinder bei einer Illu­minati-Party opfern sollte (Video)).

Abscheu­liche Dinge wurden mit seinem Fleisch ange­stellt – die Mit­ar­beiter der Sek­ten­be­ratung waren derzeit außer sich vor Ent­setzen … bislang hatte man nur mit psy­chi­schen Aus­nah­me­zu­ständen zu tun, weil junge Men­schen in diversen Sekten bis aufs Letzte aus­ge­beutet wurden – finan­ziell und sexuell … aber nun trat eine neue Qua­lität auf.

Ich war dort, um Material für die Unter­richts­vor­be­reitung zu suchen – ließ das Thema aber fallen. Man bleibt ja auch im Gebiet des „Hören­sagens“ – so gru­selig die The­matik auch ist. Aller­dings bewegte ich mich in einem anderen Kontext – und wusste schon zuvor, dass solche Ent­setz­lich­keiten geschehen.

Während des Stu­diums hatte ich Gele­genheit, mehrere Vor­träge eines evan­ge­li­schen Lan­des­be­auf­tragten für Sek­ten­fragen zu hören, was er erzählte, war so unglaublich, dass ich zu jedem wei­teren Vortrag eilte. Er sprach von Sata­nismus, davon, wie er sich in London in die Vorhut der Szene ein­ge­schlichen hatte – was eine lustige Geschichte ist.

Die Satans­leute trafen sich im Keller zum Katzen schlachten und der Sek­ten­be­auf­tragte wollte Zugang, kam aber nicht ´rein. Dann kam ihm ein Zufall zu Hilfe. Er fuch­telte herum (um magische Zeichen zu erklären – weiß nicht mehr genau warum, kann mich ja beim besten Willen noch nicht mal an seinen Namen erinnern) und im selben Moment fiel der geübten Kell­nerin das Tablett mit allem Bier aus der Hand. Sie hatte aber zuvor die Hand­be­wegung des Kir­chen­mannes gesehen … und flugs durfte er – als großer Zau­berer – zu den Tier­fol­terern in den Keller.

Er erzählte auch Geschichten von Aus­steigern – bzw. ihren Freunden. Kurz gefasst: junges Mädchen will Sata­nis­mus­sekte ver­lassen. Ihr Freund – ein boden­stän­diger Realist – fährt zu dem bekannten Recht­anwalt, der Leiter der sata­nis­ti­schen Orts­gruppe ist, sagt ihm klar, dass seine Freundin aus­steigen und nicht mehr mit­machen will – und es ordentlich Stunk gibt, wenn er sich ziert. Der Anwalt gibt sich freundlich und zuvor­kommend, ver­spricht alles, der junge Mann verläßt tri­um­phierend das Haus – und ist kurze Zeit später tot. Auf einer langen, geraden Allee mit dem Auto vor einem Baum gefahren.

Dann aber wird es noch dra­ma­ti­scher: die junge Frau wird von der evan­ge­li­schen Lan­des­kirche ins Ausland gebracht, wo mehrere „sichere Häuser“ exis­tieren, die extra zu diesem Zwecke ange­kauft wurden: um Opfer der sata­ni­schen Elite in Sicherheit zu bringen. Ich – damals nicht mehr ganz so athe­is­tisch wie einst – war scho­ckiert: Bar­barei in der Nach­bar­schaft! Als ob es nicht schon Elend genug gab!

Man konnte auch mehr erfahren, wenn man länger blieb: über die Orga­ni­sa­ti­ons­struktur „sata­ni­scher Zirkel“, die – anders als andere Orga­ni­sa­tionen – keinen Mit­telbau hatten. Klar – bei den Dingen, die man da abzog, bei den Straf­taten, an denen man sich ergötzte, musste man schon sehr geschlossen auf­treten. Man durfte sich das so vor­stellen: „unten“ gab es eine Schicht von Prolo-Sata­nisten, meist rebel­lie­rende Jugend­liche, die gerne mal wilden Sex auf einem Friedhof haben wollten, dann eine ganz kleine Schicht von Mit­tels­männern, die Geld nach unten und neue Mit­glieder nach oben trans­por­tierten – und dann eine Ober­schicht, die auch einer gesell­schaft­lichen Ober­schicht entsprach.

Und warum machte man sowas? Warum waren Richter, Ärzte, Anwälte, Beamte in so einen ekel­haften und wider­wärten Kult ver­strickt? Nun – eine Hälfte der Frage beant­worten die neuen Sado-Maso-Buden, deren Anzahl zum Bei­spiel in Berlin nach Aus­sagen einer Insi­derin nach dem Umzug des Par­la­mentes geradezu explo­dierten. Die andere Hälfte der Frage … nun: suchen wir nicht alle nach einem neuen „Kick“?

Lan­ge­weile kann so tödlich werden wie die schlimmste Not – und ein Frau­enarzt emp­findet nun mal nichts mehr, wenn er nackte Frau­en­körper sieht. Da tritt eine Sät­tigung ein, die mit starkem Lust­verlust ein­hergeht – und deshalb muss man mit Frauen ganz andere Dinge anstellen, um wieder auf seine Kosten zu kommen.

Letztlich … wurden dann sogar Sata­nisten im Ruhr­gebiet gefunden: die Zeit­schrift Marabo fand einen Amtmann, der zu den Kul­tisten gehörte. War aber auch nicht schwer, denn für die Zeit­schrift Marabo arbeitete Jürgen Gis­selmann, der selbst Satanist war (später mit eigenem Orden: Club Bel­phegor) und einige Zeit lang magi­scher Gefährte der Hexe Ulla von Bernus – bis man sich in Fragen des Ufo-Glaubens ent­zweite und sich der Herr Gis­selmann im zarten Alter von 25 Jahren das Leben nahm – nachdem er sich magisch ver­folgt fühlte (siehe Wiki­pedia).

Ach ja – Ulla von Bernus … war auch mal im Fern­sehen. Es waren die wilden Acht­ziger, da war alles möglich. Sie war Nach­barin des „Kan­ni­balen von Rothenburg“, der in ihrem Hause aus und ein ging, weil die Hexe mit seiner Mutter befreundet war (siehe Spiegel). Ja – Ulla Pia von Bernus war damals die bekann­teste Hexe Deutsch­lands, der Satan gab ihr viel Macht, die sie gewinn­bringend ver­kaufte (siehe Spiegel):
„Für Honorare von 150 bis 30.000 Mark beschwor die selbst­er­nannte „Sat­ans­pries­terin“ nachts ihre Dämonen, sie möchten doch den ver­hassten Partner besei­tigen. Die Geister, erklärte die Magierin, würden den Auftrag bei pas­sender Gele­genheit erle­digen: Einen Auto­fahrer steuern sie gegen einen Baum, einem Fuß­gänger lassen sie einen Ziegel auf den Kopf fallen.“ Ob es da einen Zusam­menhang mit dem jungen Mann gab, den der Sek­ten­be­auf­tragte in seinen Vor­trägen zitierte? Ich weiß es nicht. Urteilen Sie mal selbst – mir geht es nicht nicht um über­sinn­liche Mächte, sondern um Politik.

Ich stieß noch auf mehrere Quellen zum Thema Sata­nismus – wenn ich in der Bibliothek während meiner Arbeit Pause machte. Erstaunlich, was man da an altem ver­ges­senem Wissen fand – aus Frank­reich zum Bei­spiel. Ein Pfarrer hatte sich die Mühe gemacht, in der Lite­ratur nach Men­schen­opfern zu suchen, die in aller Öffent­lichkeit statt­finden – aus dem ein­fachen Grund, weil Men­schen­ofper das Betriebs­system des Kultes sind.

Er fand einiges – unter anderem den Fall einer Gräfin, die in ihrem Schloss 12 Lieb­haber ermordete und sie in den Grüften des Schlosses kreis­förmig anordnete. Für die Polizei … eine normale Wahn­sinnige. Für den kun­digen Geist jedoch: ein Opfer zur Stärkung der Energie der „Bekloppten“. Der Pfarrer fand viele Indizien in der Sym­bolik des Schloss­kellers, die ihm klar machten: das war eine Auf­trags­arbeit einer Frei­wil­ligen. Wann war sein Buch erschienen? In den frühen fünf­ziger Jahren.

Mich beun­ru­higten diese ganzen Geschichten etwas, aber ich sor­tierte sie anders ein: unter „Kulte“. Beging den gleichen Fehler wie die Polizei, die damals aus Unkenntnis der Sym­bolik zu keinem anderen Schluss bezüglich der Gräfin kommen konnte. Wie Kant schon aus­führlich dar­legte: wir können nur das erkennen, für das unser Gehirn auch eine Kate­gorie hat. Er meinte die großen Kate­gorien – z.B. Form, Farbe, Zahl – doch gilt der Spruch auf für die kleinen Kategorien.

Nun – ich verließ das Ruhr­gebiet … aus beruf­lichen Gründen … und zog in die Eifel. Dachte, damit hätte ich die dunklen Kulte hinter mich gelassen, bis mir in den neun­ziger Jahren ein Förster erzählte, dass man in den grenz­nahen Wäldern immer die Reste von Tier­opfern fand, grässlich ver­stümmelt – ein kleines altes Auto mit Duis­burger Kenn­zeichen wurde mal von einem Pas­santen beob­achtet und damit in Zusam­menhang gebracht, doch da der Passant die Nummer in der Schnelle nicht aus­wendig lernen konnte, gab es keine Strafanzeige.

Trotzdem dachte ich: nun bin ich sie los, diese dunklen Kulte. Und es gab auch keinen Grund mehr, sich mit ihnen aus­ein­ander zu setzen, denn: eine Bun­des­tags­ab­ge­ordnete – Renate Renn­ebach, SPD – war drauf und dran, sich des Pro­blems gründ­lichst anzu­nehmen: bei dem ganzen Material, das die evan­ge­lische Kirche gesammelt hatte, konnte es sich nur noch um ein paar Monate handeln, bis man die Übel­täter dingfest machte.

Doch was geschah?

Nichts.

Also – fast nichts. Es gab 1998 einen Bericht der Enquete-Kom­mission über „soge­nannte Sekten und Psy­cho­gruppen“ (siehe agpf.de). Im selben Jahr wurde die reni­tente Abge­ordnete Frau Renate Renn­ebach nicht mehr auf die Lan­des­liste der SPD gesetzt … und schaffte es nur durch einen – zufäl­ligen – gewal­tigen Stim­men­zu­wachs ohne Liste noch in den Bun­destag … für nochmal vier Jahre. Dann schoss sie ein par­tei­in­terner Gegen­kan­didat aus dem Bun­destag – damit Ruhe ist. Schon der Bericht des Bun­des­tages ließ Ruhe ein­kehren … denn – abge­sehen vom Jugend­sa­ta­nismus fand man nichts Konkretes.

Ich war … etwas ver­stört? Wo waren denn die ganze Beweise geblieben? Wo waren denn die Kirchen mit ihren geheimen Häusern? Gehen Sie heute mal zur evan­ge­li­schen Kirche Rheinland zur zustän­digen Abteilung für Welt­an­schau­ungs­fragen und geben Sie den Such­be­griff „Sata­nismus“ ein (siehe ekir). Ergebnis: keine Treffer. Als ob es sowas nie gegeben hätte.

Oder gehen wir zur Sek­ten­be­ratung Essen (siehe Sekten-info.nrw):

„Für die Existenz großer, inter­na­tional ver­netzter, sata­nis­ti­scher Sekten, in denen gefoltert und gemordet wird, gibt es bisher kei­nerlei Anhaltspunkte.“

Nun – hätte man damals dem Sek­ten­be­auf­tragtem gelauscht: man hätte dafür Anhalts­punkte finden können. Er kannte sie per­sönlich – in London, San Fran­cisco und Turin – dem „sata­ni­schen Dreieck“ (Insider spricht über den glo­balen Pädo­phi­lenring – der auch Hol­lywood kon­trol­liert (Videos)).

2002 gründete Renate Renn­ebach – nun nicht mehr im Bun­destag – eine Stiftung, die sich um die Opfer ritua­li­sierter Gewalt kümmern sollte. Schauen Sie selbst: es gibt dort kaum was zu berichten, der Ort ist weit­gehend leer (siehe Renate-Renn­ebach-Stiftung). Alles nur ein Joke, der Anfang der acht­ziger Jahre durch die Lan­des­kirche geisterte?
2005 gab es eine Daten­er­hebung (keine Studie) zur Situation ritua­li­sierter Gewalt in Rheinland-Pfalz (siehe Bistum Münster).

Die Ergeb­nisse waren erstaunlich: Dut­zende Fälle von ritua­li­sierter Gewalt wurden gemeldet – von Ärzten und Psy­cho­logen, teils trotz man­gelnder Unter­stützung durch die Kas­sen­ärzt­liche Ver­ei­nigung. Der Sata­nismus ist also aus der Öffent­lichkeit kom­plett ver­schwunden – nur seine Opfer nicht (Die pädo­philen Machen­schaften der Eliten in Europa (Videos)).

Man könnte trotzdem ruhig bleiben. Irre gab es immer und überall. Viel­leicht – sind sie einfach an Alters­schwäche gestorben. Nur … damit macht man es sich sehr einfach, denn: die sata­nische Sym­bolik ist auf dem Vor­marsch, die sata­nische Methodik lebt weiter fort, erreicht — wie im Falle Dutroux, in Groß­bri­tannien, in Por­tugal – unge­ahnte Ausmaße. „Tu was Du willst sei Dein ganzes Gesetz“ – so der sata­nis­tische Urspruch des selbst­er­nannten Anti­christen Crowley – und weite Kreise der geho­benen Gesell­schaft folgen dieser Maxime … im poli­ti­schen Alltagsgeschäft.

„Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen“ – ist das Gegenteil von „Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst“. So schnell gelingt die Ver­bindung von moderner Gesetz­gebung mit der Gestalt des absolut Bösen.

Das Böse? Ja – wir werden die Kate­gorien ändern müssen, um den „immer bedrän­gender wer­denden Ansturm des Bösen“ erkennen zu können, von der Alfred Schütze im Jahre 1969 sprach (A. Schütze, „Das Rätsel des Bösen„, Taschen­buch­ausgabe Fischer 1982, Seite 7). Satan ist ursprünglich die Sym­bol­figur des Bösen – und sein Ziel ist die Ver­nichtung des Lebens.

Wir werden also unsere roman­ti­schen Vor­stel­lungen von dunklen Kapu­zen­ge­stalten mit Toten­köpfen und grim­migem Gesicht, die orgi­as­tische Orgien bis zur Besin­nungs­lo­sigkeit feiern bei­sei­te­legen müssen, um uns moder­neren Formen zuzu­wenden, die nur sekundär noch mit kan­ni­ba­lis­ti­schen Ritualen zu tun haben (diese aber mitt­ler­weile in aller Öffent­lichkeit zele­brieren können – als „Kunst“ ver­brämt braucht niemand mehr den dunklen Keller).

Hier mache ich es mir bequem, ver­weise auf die Arbeiten meines geschätzten Kol­legen Park­wächter über die sata­ni­schen Ele­mente in der Gegenwart: sein Artikel über die Kin­der­fresser unter uns (siehe Nach­rich­ten­spiegel) zeigt uns ein Kalei­doskop bös­ar­tigen Treibens, das immer mehr an die Öffent­lichkeit dringt, aus den Sata­nisten mit Kapu­zen­mänteln sind nun „Luzi­feraner“ geworden … Männer in dunklen Anzügen mit noch dunk­leren Gemütern (Ver­schwö­rungen oder Ver­schwö­rungs­theorien? Die 13 sata­ni­schen Blut­linien und die Luzi­ferier (Videos)).

Eiskalt muss man sein, um große Geschäfte zu machen, eiskalt müssen auch die Sol­daten der US-Armee sein, die im letzten Welt­krieg noch zu weich fürs Geschäft waren und oft einfach mal neben den Feind schossen, wenn sie ihn per­sönlich sahen – heute sorgen Umer­zie­hungs­pro­gramme für absolute Härte, damit der Soldat seinen Job machen kann. Kin­dermord – ist auch der letzte Beweis dafür, dass man jene Geis­tes­haltung an den Tag legt, die für das „Big Business“ wichtig ist … und sie bindet den Täter für immer an seine Kol­legen (Trumps hartes Durch­greifen gegen Pädo­phile – vom Main­stream tot­ge­schwiegen (Videos)).

Keine schlechte Idee zur Fir­men­bindung. Ebenso zeigt sein Artikel, dass die Ver­nichtung der Menschheit, des Mensch­lichen, des Humanen schon längst gigan­tische Formen ange­nommen hat: der Mensch wird durch leblose Maschinen ersetzt (siehe Nach­rich­ten­spiegel) – das Paradies für wahre Anhänger des dunklen Kultes.

Was für eine Reise … von den Anfängen … einer Gräfin mit ein paar Leichen im Keller … bis zum Jahre 2017, in dem die Menschheit sich in einem abso­luten Bela­ge­rungs­zu­stand befindet: ihre Wirt­schaft ist nur noch ein Nar­renhaus, in dem Irr­sinns­summen ver­schoben werden, die keine realen Gegenwert mehr haben, ihre Politik ist saft- und kraftlos geworden, die Natur stirbt in rasendem Akkord – und Geis­tes­krank­heiten jeder Art nehmen massiv zu, weil das natür­liche Lebens­umfeld des Men­schen zu einer Vorform der Hölle wurde – noch nicht optisch … aber akus­tisch und ästhe­tisch (Gefilmte (Schein-)hinrichtung bei CERN: Harm­loser Streich oder okkultes Ritual zur Öffnung eines Portals in andere Dimen­sionen? (Videos)).

Wie wollen wir uns das anders denken als durch einen Kult, der mit großer Kraft ein ein­zelnes Ziel ver­folgt – und der sich stetig an den Satz des christ­lichen Reli­gi­ons­stifters erinnert: „Lasset die Kindlein zu mir kommen, denn ihrer ist das Him­mel­reich“. Viel­leicht ist dieser Satz der einzige, der den welt­weiten sys­te­ma­ti­sierten Kin­des­miss­brauch erklärt: man will es dem Wider­sacher Luzifers mal so richtig zeigen. Und traut sich auch, immer öffent­licher auf­zu­treten – wer sich in den dunklen Kulten aus­kennt, wird sehr über­rascht gewesen sein, dass er seine Sym­bolik bei der Eröffnung des Gott­hard­tunnels in dem vor­ge­führten Schau­spiel wie­derfand: zur Belus­tigung der gela­denen Elite (War die Gotthard-Basis­tunnel-Eröff­nungs­ze­re­monie ein Illu­minati-Ritual zu Ehren Satans? (Videos)).

Googeln Sie mal selber: die Sym­bolik des Bohemian Grove (USA: Richter Scalias Tod steht im Zusam­menhang mit Bohemian Grove und den Illu­mi­naten (Videos)), jenem Treff­punkt der US-Elite, über den man nur wenig weiß – außer, dass es ihn gibt. Ich schreibe selbst mal gele­gentlich darüber (siehe Neo­presse) und warte seitdem auf große Rich­tig­stel­lungen von Seiten des Main­stream … doch weder machen sich inves­ti­gative Jour­na­listen auf, das Rätsel dieses geheimen Kultes zu lösen … noch werden die dunklen Gerüchte über die kul­ti­schen Akti­vi­täten (wie: sym­bo­lische Ver­brennung eines Kindes) über­zeugend demen­tiert. Schweigen ist alles, was man erhält, wenn man nach­fragt. Man berührt ein Tabu (Kanadas düstere Ver­gan­genheit: Miss­handlung und Tod tau­sender Kinder bis heute nicht auf­ge­ar­beitet (Videos)).

Sata­nismus in Deutschland, ritu­eller Miss­brauch – sehe ich mir an, was der Bun­destag dazu fabri­ziert hat und ver­gleiche das mit dem, was ich während des Stu­diums erfuhr – eben­falls ein Tabu. Ein Tabu, das mit großer Macht behütet wird.

Ich werde wohl noch ein Zitat nach­reiche müssen, denn ich finde meinen geliebten Noam Chomsky (Profit over People) gerade nicht mehr. Er klärt auf: in jener Zeit, als der Sata­nismus erfunden wurde, wurde auch noch etwas anderes erfunden: der Kapi­ta­lismus. Und in den ersten Jahren – bevor noch die orga­ni­sierte Arbei­ter­schaft ihn kurz­zeitig in die Schranken wies – hatte er eine fel­sen­feste Über­zeugung: dass die Armen kei­nerlei Lebens- oder Exis­tenz­recht hatten. Und welche Religion wäre wohl am Besten geeignet, Men­schen diesen Geistes unter­ein­ander zu vereinen?

Ich habe da auch noch was aus dem Jahre 2011 – die Ori­gi­nal­quellen sind … oh Wunder … nicht mehr auf­findbar – aber dafür gibt es ja den (Nach­rich­ten­spiegel):

„Kri­tisch sieht Dagmar Fügmann gewisse Wert­vor­stel­lungen von Sata­nisten. Auf­grund ihrer Welt­an­schauung treten sie für einen radi­kalen Sozi­al­dar­wi­nismus ein. Sie glauben an das Recht des Stär­keren. Weil sie eher als andere nach der Natur des Men­schen leben, halten sich Sata­nisten für eine Art Elite. Größere Unter­schiede in den Werten von Sata­nisten zur übrigen Bevöl­kerung gibt es nur in wenigen Bereichen. Sata­nisten akzep­tieren in deutlich höherem Maße ver­schieden Formen der Sexua­lität, ins­be­sondere auch Homo­se­xua­lität. Sie betonen in der Frage der Abtreibung die Freiheit der Frau. Und sie befür­worten in höherem Maße Eutha­nasie als der Rest der Bevöl­kerung. Ansonsten haben Sata­nisten keine abwei­chenden Wert­vor­stel­lungen. Im Gegenteil: Dagmar Fügmann glaubt, dass all­gemein die Gesell­schaft soziales Ver­halten weniger und indi­vi­duelle Freiheit zunehmend höher bewertet, dass sie sich also in Richtung sata­nis­ti­scher Wert­vor­stel­lungen entwickelt.“

Sie sind … normale Men­schen wie Sie und ich. Nur: reicher. Besser. Letz­teres zeigt ja ihr Kon­to­stand deutlich. Und ihre Sta­tus­symbole. Und die ganze Gesell­schaft huldigt ihnen, die ganze Gesell­schaft, die schon längst Satan als ihren Gott akzep­tiert hat – weshalb der dunkle Kult immer öffent­licher auf­treten kann.

Schütze warnt in seinem Buch auch vor einer Erscheinung der fal­schen Pro­pheten – ist lange her. Einer der Pro­pheten hat nun als Fir­men­symbol einen ange­bis­senen Apfel … der mich immer so ein wenig an Adam und Eva erinnert. Und er hat der Menschheit etwas geschenkt, das … unser soziales Leben in nie dage­we­senem Ausmaß zusam­men­schrumpfen läßt: alle starren nur noch in ein kleines Kästchen, an dessen Ver­breitung mit Hoch­druck gear­beitet wird.

Ist Ihnen alles zu hoch? Zu irre? Schauen Sie nie Tages­schau? Da wird im Jahre 2017 von einem Phi­lo­sophen ganz offen davon gesprochen, dass wir einen neuen Gott haben (siehe Tages­schau). Unser neuer Gott heißt Konsum. Er ist von allen his­to­risch bekannten Göttern der bil­ligste und idio­tischste – wird aber weltweit kri­tiklos ange­betet. Auch von Ihnen (Pädogate: „Dr. Phil“ berichtet über Pädo­phi­lenring der Elite – Sendung abge­setzt (Videos)).

Konsum – ist aber nur der Pseu­dogott für die Massen. Die Elite frönt jemandem, der …. mehr Lust macht. Mehr Unter­haltung ver­spricht. Einem beim Geld­ver­dienen keine ethi­schen Bedenken in den Weg legt.

Wir liegen völlig falsch, wenn wir „Sata­nismus“ nur als Kult mit Mum­men­schanz defi­nieren – so werden wir ihn nicht packen können. Aber als dunklen Kult der Elite, als geistige Heimat der „Leis­tungs­träger“, die die Leis­tungen anderer Men­schen auf ihr eigenes Konto tragen, als kleinster gemein­samer Nenner der „Reformer“, die die Armen am liebsten in engen Scheunen lagern würden (die andere dann später anzünden werden): als solchen können wir ihn schnell dingfest machen  – wenn wir wollen.

Einige von denen koket­tieren auch ganz offen mit sata­nis­ti­scher Sym­bolik – und kan­ni­ba­lis­ti­schen Ritualen. Andere sehen nor­maler aus – ver­nichten aber die Nah­rungs­grundlage ganzer Länder in Afrika, was Mil­lionen von Toten zur Folge hat, pro­du­zieren Waffen für apo­ka­lyp­tische Kriege und Gifte, denen man sich nir­gends mehr ent­ziehen kann. Und haben sicher kein Problem damit, auch mal ein Kind zu töten – zur Belus­tigung der Kameraden.

Und mit denen will sich eine Renate Renn­ebach wirklich anlegen?

Oder Sie?

Mich … wun­derts nicht mehr, dass aus den Gescheh­nissen der acht­ziger Jahre, deren indi­rekter Zeuge ich sein durfte, kei­nerlei Auf­klärung resultierte.

Dafür … sind „die“ schon längst viel zu eta­bliert und sitzen sicher in den Schalt­stellen der Macht.

 

Dieser Artikel erschien zuerst auf www.pravda-tv.com