Quan­ten­phy­siker sagen, wir haben schon immer exis­tiert und werden immer existieren

Ver­öf­fent­licht am 24. Juli 2017

Wir und unser Bewusstsein exis­tierten schon, bevor wir geboren wurden. Das behauptet jetzt ein respek­tierter Doktor, der sich auf bio­lo­gische und medi­zi­nische Chemie spe­zia­li­siert hat. „Unser Bewusstsein kommt vom Uni­versum“, sagen auch weitere theo­re­tische Wis­sen­schaftler. Die Main­stream-Wis­sen­schaft ist sich noch immer im Unklaren darüber, warum Men­schen über ein Bewusstsein ver­fügen und wie es entsteht.

Eine der neuen Theorien ist, dass Bewusstsein auf der sub­ato­maren Quan­ten­ebene aus Energie ent­steht, die kon­stant im Uni­versum ent­halten ist. Schon Ein­stein sagte: „Energie kann nicht erschaffen oder ver­nichtet werden. Sie kann sich nur von einer Form in eine andere ver­ändern.“  Der For­scher Dr. David Hamilton sagt, alles Bewusstsein ist und war schon immer durch Quan­ten­par­tikel im Uni­versum vor­handen. Wenn man geboren wird, wird diese Energie in ein phy­si­sches Wesen kanalisiert.

Dr. David Hamilton

Auf seiner Web­seite schreibt Dr. Hamilton: Ich glaube, dass jeder von uns schon exis­tiert hat, bevor wir auf der Erde geboren werden. Jeder von uns ist pures Bewusstsein, das gegen­wärtig in einer phy­si­ka­li­schen Dimension fokus­siert ist. Die Wis­sen­schaft behauptet immer, das Leben wäre zufällig aus der Geburt von sub­ato­maren Par­tikeln ent­standen. Dem stimme ich nicht zu. Die Main­stream-Wis­sen­schaft sagt, das Bewusstsein muss ein Neben­effekt der Hirn­chemie sein. Ich glaube, das Gehirn beein­flusst lediglich das Bewusstsein. Das ist so ähnlich, als ob man ver­sucht, einen TV-Kanal ein­zu­stellen. Je nach Kon­fi­gu­ration und Signal­stärke erhält man eine unter­schied­liche Bild­qua­lität. Das TV-Gerät emp­fängt, aber erschafft nicht selbst das Pro­gramm. So ähnlich funk­tio­niert auch unser Gehirn, es emp­fängt aber erschafft nicht unser Bewusstsein.

Das Bewusstsein exis­tiert in einem Par­al­lel­uni­versum. Das Bewusstsein ist fun­da­mental wichtig für die Her­vor­bringung der phy­si­ka­li­schen Natur. Es ist in die Struktur der Rea­lität ver­strickt. Bewusstsein tran­szen­diert Raum und Zeit. Wenn man von der Vor­aus­setzung ausgeht, dass wir als reines Bewusstsein exis­tieren, müssen wir schon exis­tiert haben, bevor wir geboren wurden. Wir sind also ewig und überall gleich­zeitig existent.“

Auch Dr. Robert Lanza glaubt an die gleiche Theorie, er nennt sie „Bio­zen­trismus“. Lanza glaubt, dass beim Tod unseres phy­si­schen Körpers die Energie unseres Bewusst­seins auf der Quan­ten­ebene wei­ter­exis­tiert und sich nur aus dem Körper zurück­zieht. Da wir auf der Quan­ten­ebene überall gleich­zeitig exis­tieren, denkt Lanza: Es gibt eine unend­liche Anzahl an Uni­versen. Alles, was jemals pas­sieren könnte, pas­siert auch in einem dieser Uni­versen.

Der Phy­siker Gregory Matloff vom New Yorker College of Tech­nology ver­öf­fent­lichte kürzlich ein Papier dazu. Er beschreibt ein Proto-Bewusst­seinsfeld, das sich über das ganze Uni­versum erstreckt. Der Kosmos ist demnach ähnlich angelegt wie ein mensch­liches Wesen und trägt ein eigenes Bewusstsein. Diese Theorie trägt den Namen „Pan­psy­chismus“ und leitet sich von der Arbeit des bri­ti­schen Phy­sikers Sir Roger Penrose ab. Auch dieser sagte, dass das Uni­versum bewusst ist, und unser Bewusstsein lässt sich bis auf die Quan­ten­ebene zurück­ver­folgen. Es soll in den mikro­sko­pisch kleinen Räumen zwi­schen den Neu­ronen des Gehirns exis­tieren. Der­selben Ansicht ist auch der deutsche Phy­siker Bernard Haisch. Haisch beschreibt, wie diese win­zigen Quan­ten­felder für die Über­tragung des Bewusst­seins in unser Gehirn ver­ant­wortlich sind. Das beschränkt sich nicht nur auf das Gehirn von Men­schen, sondern auf jede Struktur die annä­hernd kom­pli­ziert auf­gebaut ist. Auch Sonnen bzw. Sterne und Pla­neten könnten daher ein eigenes Bewusstsein besitzen. Dadurch könnten die Bewe­gungen der Sterne und Pla­neten beein­flusst werden. Neue Erkennt­nisse dazu werden im Jahr 2018 erwartet.

Diese Theorien bestä­tigen jetzt schon ein spi­ri­tu­elles und scha­ma­ni­sches Weltbild, das bereits unseren Vor­fahren bekannt war. Wenn sie mehr über den holo­gra­fi­schen Aufbau des Uni­versums erfahren wollen und wie wir Men­schen darin invol­viert sind, lesen sie mein Buch mit Jan van Helsing „Mein Vater war ein MiB“.

Dieser Artikel erschien ursprünglich hier:

http://jason-mason.com/2017/07/24/quantenphysiker-sagen-wir-haben-schon-immer-existiert-und-werden-immer-existieren/