Machen Sie sich das Rocke­feller-Sze­nario bewusst: Pan­demien, Kata­strophen und die totale Kontrolle

Ein Beitrag von  Nikolas Pravda.

Das ent­schei­dende Dokument ist in diesem Zusam­menhang die Brain­storming-Übung der Rocke­feller-Stiftung von 2010 Sce­narios for the Future of Tech­nology and Inter­na­tional Deve­lo­pment [Sze­narien für die Zukunft der Tech­no­logie und inter­na­tio­nalen Entwicklung].

Es stellt sich ver­schiedene Kata­strophen und mög­liche Reak­tionen darauf vor. Der Bericht stellt nach außen hin eine wohl­ge­sinnte und besorgte Fassade dar, aber wenn man zwi­schen den Zeilen liest, sieht man den Glo­ba­lismus am Werk, um eine neue und aus­ge­feiltere inter­na­tionale Ordnung zu fes­tigen – als ob diese Lösung die einzige rea­li­sierbare Zukunft für die Menschheit sei.

Hier ist eine kleine Auswahl von auf­ge­bauten Sze­narien und Pro­gnosen aus dem Bericht:

2012 schlug die Pan­demie, die die Welt jah­relang erwartet hatte, schließlich zu…nationale Führer auf der ganzen Welt ließen ihre Auto­rität spielen und führten undurch­lässige Regeln und Ein­schrän­kungen ein, vom zwingend vor­ge­schrie­benen Tragen von Gesichts­masken bis hin zu Über­prü­fungen der Kör­per­tem­pe­ratur beim Betreten von gemein­schaft­lichen Räumen wie Bahn­höfen und Supermärkten. 

Selbst nachdem die Pan­demie verging, blieb diese auto­ritäre Kon­trolle und Über­wa­chung von Bürgern sowie ihrer Akti­vi­täten bestehen und ver­stärkte sich sogar noch. Um sich selbst vor der Aus­breitung zuneh­mender glo­baler Pro­bleme zu schützen – von Pan­demien und trans­na­tio­nalem Ter­ro­rismus bis hin zu Umwelt­krisen und zuneh­mender Ver­armung – klam­merten sich die Führer auf der ganzen Welt immer stärker an die Macht.

Oh ja, das erfundene Lieb­lings­stiefkind der Glo­ba­listen: eine Pan­demie. Ver­gesst die Tat­sache, dass jede schlimme Vor­hersage welt­weiter Zer­störung durch einen gefürch­teten Virus während der letzten 15 Jahre hin­fällig war. SARS, Schwei­negrippe, West-Nil-Virus, Vogel­grippe etc. Blind­gänger (David Rocke­feller ist im Alter von 101 Jahren gestorben).

Hier ist ein wei­teres absurdes Zukunfts­sze­nario der Rocke­fellers aus dem Blick­winkel von 2010:

Unbe­streitbar wurde das Klima des Pla­neten zunehmend instabil.

Der Mee­res­spiegel stieg schnell an, selbst als einige Länder damit fort­fuhren, an der Küste gelegene Mega­städte auszubauen.

2014 über­schwemmte der Hudson River während einer Sturmflut New York City, wodurch der Standort des World Trade Centers in einen drei Fuß [knapp einen Meter] tiefen See ver­wandelt wurde. Das Bild von durch Lower Man­hattan navi­gie­renden Motor­booten erschüt­terte die mäch­tigsten Nationen der Welt, wodurch sie ein­sahen, dass Kli­ma­wandel nicht nur ein Problem der Ent­wick­lungs­länder war.

Das letzte Mal als ich nachsah, stand New York City nicht unter Wasser. Die Leute wurden auch nicht mit Unter­wasser-Taxis zur Arbeit gebracht.

Nun lesen Sie weiter, um einen Ein­druck von der Rocke­feller-Lösung der „Kli­ma­ka­ta­strophe” zu bekommen (Globale Ener­gie­wende: NGOs, Clinton-Stiftung, Rocke­feller und die neue grüne Revo­lution). Achten Sie darauf, dass dafür eine inter­na­tionale Ordnung und keine ein­zelnen Nationen erfor­derlich sind:

In einer solch ver­netzten Welt, wo das Ver­halten eines Landes, Unter­nehmens oder Indi­vi­duums poten­ziell große Aus­wir­kungen auf alle anderen hat, wären ein­zelne Ver­suche durch ein Land hier, ein kleines Kol­lektiv von Umwelt­or­ga­ni­sa­tionen dort, nicht genug, um eine Kli­ma­ka­ta­strophe abzu­wehren – oder im Übrigen viele andere Pro­bleme von glo­balem Ausmaß effektiv anzugehen.

Aber in hohem Maße auf­ein­ander abge­stimmte Stra­tegien zum Angehen solch dring­licher Pro­bleme schon. Was gebraucht wurde, waren Systeme, die in glo­balem Maßstab denken – und handeln.

Eine inter­na­tionale Koor­di­nation begann langsam, nahm dann aber schneller zu als sich irgend­jemand vor­stellen konnte.

2015 ver­pflichtete sich eine kri­tische Größe an Indus­trie­ländern mit mitt­lerem Ein­kommen und mit starkem öko­no­mi­schem Wachstum dazu, ihre Res­sourcen gegen Pro­bleme von welt­weitem Ausmaß ein­zu­setzen, indem sie mit dem Kli­ma­wandel begannen. Zusammen besprachen sie genaue Pläne zur kurz­fris­tigen Über­wa­chung und Redu­zierung von Treib­haus­gas­emis­sionen und lang­fristig zur Ver­bes­serung der Auf­nah­me­ka­pa­zität der natür­lichen Umgebung.

2017 wurde eine inter­na­tionale Über­ein­kunft zur Koh­len­stoff­bindung erreicht (bis dahin hatten die meisten mul­ti­na­tio­nalen Kon­zerne einen lei­tenden Beamten für Koh­len­stoff) und intel­lek­tuelle und finan­zielle Res­sourcen wurden zusam­men­ge­fasst, um Koh­len­stoff­bin­dungs­pro­zesse aus­zu­bauen, die am besten das globale Öko­system unter­stützen würden. Ein funk­tio­nie­rendes glo­bales System für Koh­len­stoff­höchst­grenzen und –handel wurde etabliert.

Weltweit war der Druck, zugunsten des Pla­neten Ver­schwendung zu redu­zieren und Effi­zienz zu erhöhen, enorm groß.

Hier kommt nun das dicke Ende, indem die Tech­no­kratie vorherrscht:

Neue global koor­di­nierte Systeme zur Über­wa­chung von Ener­gie­ver­brauchs­ka­pa­zi­täten – ein­schließlich intel­li­genter Strom­netze und von unten nach oben funk­tio­nie­renden Mus­ter­er­ken­nungs­tech­no­logien – wurden ein­ge­führt. Diese Anstren­gungen brachten echte Ergeb­nisse hervor: Neue Pro­gnosen zeigten eine beträcht­liche Ver­lang­samung beim Anstieg des Koh­len­stoff­ge­halts in der Atmo­sphäre bis 2022 an.

Durch den Erfolg dieses Expe­ri­ments bei kol­lek­tivem glo­balem Handeln inspi­riert, inten­si­vierten sich Initia­tiven im großem Maßstab. Zen­tra­li­sierte globale Beauf­sich­ti­gungs- und Steue­rungs­struk­turen tauchten auf, nicht nur für den Ener­gie­ver­brauch, sondern auch für Krank­heits- und Tech­no­lo­gie­stan­dards. Solche Systeme und Struk­turen erfor­derten weit größere Ebenen der Trans­parenz, was umge­kehrt mehr tech­nisch ermög­lichte Daten­samm­lungen, ‑ver­ar­bei­tungen und ‑rück­mel­dungen erforderte.

Enorme wohl­wol­lende “Unterwachungs-”Systeme erlaubten es den Bürgern, Zugang zu Daten zu bekommen – alle in Echtzeit öffentlich ver­fügbar – und darauf zu reagieren. Natio­nal­staaten büßten etwas von ihrer Macht und Bedeutung ein, als sich die globale Archi­tektur fes­tigte und regionale Füh­rungs­struk­turen auf­kamen. Inter­na­tionale Auf­sichts­or­ga­ni­sa­tionen wie die UNO nahmen neue Ebenen der Auto­rität an, wie dies auch regionale Systeme wie der Verband Süd­ost­asia­ti­scher Nationen (ASEAN), die Neue Part­ner­schaft für Afrikas Ent­wicklung (NEPAD) und die Asia­tische Ent­wick­lungsbank (ADB) taten.

Können Sie dem folgen? Nehmen wir zum Bei­spiel die Über­wa­chung des Ener­gie­ver­brauchs. Dies ist nichts weniger als die welt­weite Nach­ver­folgung der Ener­gie­pro­duktion und des Ener­gie­ver­brauchs von Moment zu Moment.

Es ist die ulti­mative von oben nach unten aus­ge­hende Macht. Was aus dieser Position strömt, ist die Zuteilung von Energie an jede Nation – und letzt­endlich an jeden Menschen:

„Herr Jones, ihre Ener­gie­ver­brauchs­karte zeigt an, dass Sie für diesen Monat ihr Limit bereits auf­ge­braucht haben. Es sind noch zehn Tage übrig bis zum 1. Februar. All ihre Geräte zur Ener­gie­er­zeugung und Ver­mö­gens­werte werden nun abge­stellt. Wir wün­schen Ihnen noch einen schönen Tag.“

Sie denken, dass so etwas niemals pas­sieren könne? Es ist nicht möglich, Nationen Ener­gie­ver­brauchs­ein­schrän­kungen zuzu­weisen, ohne dass der indi­vi­duelle Ver­brauch davon direkt betroffen ist.

Ich hoffe auch, dass Sie eben­falls den Verweis auf die auf­kom­menden „regio­nalen Füh­rungs­struk­turen“ bemerkt haben: Die Macht­über­nahme über ein­zelne Nationen durch die UNO, die EU und andere nicht gewählte Vereinigungen.

Dies ist die bevor­zugte und ange­ordnete Lösung der Rockefellers.

Und nun ein Wort über den gehassten und geliebten Donald Trump. Was immer auch Sie von ihm halten mögen, er warf an vor­derster Front die Frage nach dem Glo­ba­lismus auf. Er machte dem Rocke­feller-Vertrag über trans­pa­zi­fische Part­ner­schaft (TPP) den Garaus. Er unter­zeichnete nicht das Pariser Kli­ma­ab­kommen. Er betonte Natio­na­lismus im Gegensatz zu Inter­na­tio­na­lismus. Er ver­spottete die soge­nannte Klimawandel-„Wissenschaft“.

Lassen Sie uns für einen Moment das Aller­schlimmste befürchten: Trump hat nichts von dem, was er gesagt hat, wirklich ernst gemeint. Er war ein Lügner, ist ein Lügner und wird ein Lügner sein. Er wurde tat­sächlich durch die Glo­ba­listen ins Amt gebracht, die einen lächer­lichen Feind haben wollten, um ihn fer­tig­zu­machen. Er war und ist kein Feind des Glo­ba­lismus. Er ist ein kom­pletter Betrüger.

Indem Trump unnach­giebig atta­ckiert wird, werden die Glo­ba­listen ihren „letzten Gegen­spieler“ besiegen. Und bei der nächsten Wahl werden sie wie nie zuvor an die Macht durch­mar­schieren, indem sie glauben, dass sie dar­aufhin ihren Plan einer welt­weiten Vor­herr­schaft ver­voll­stän­digen können. Lassen Sie uns all das einmal annehmen.

Nichts­des­to­trotz sind jedoch Aber­mil­lionen von Men­schen darüber in Alarm­be­reit­schaft ver­setzt worden, dass diese Sache namens Glo­ba­lismus eine destruktive Kraft mit einer ver­deckten Agenda glo­baler Kon­trolle ist.

Beob­achter können so viel Schwarz­ma­lerei betreiben wie sie wollen, indem sie behaupten, dass das keine Rolle spiele. Sie können darüber meckern und nörgeln, dass sich nichts ver­ändert habe. Sie können ihre eigene per­sön­liche Pro­phe­zeiung des Ver­sagens auf ganzer Linie bestätigen.

Oder sie können ver­suchen, mehr Leute darüber wach­zu­rütteln, worum es beim Glo­ba­lismus wirklich geht.

Die ganze Zeit habe ich gesagt, dass ich weit mehr an Leuten inter­es­siert bin, die aus ihren eigenen Gründen Trump unter­stützen als ich an Trump inter­es­siert bin. Und ich bin auch nicht besonders an den Gründen jener Unter­stützer inter­es­siert – außer, wenn es mit Freiheit zu tun hat.

Die Freiheit, das Schicksal in die eigene Hand zu nehmen.

Diese Idee ist noch nicht erledigt. Sie wird nie erledigt sein.

Die Zeit dauert lange.

Das Indi­viduum steht bei dem Plan der Glo­ba­listen an unterster Stelle. Es wird als eine Fliege in der Salbe betrachtet, die zugunsten der Gruppe beseitigt werden muss.

Es wird als eine über­lebte evo­lu­tionäre Begleit­erscheinung betrachtet.

Das ist der Grund, warum die über­ge­ordnete glo­ba­lis­tische Struktur besiegt werden muss.

Psy­cho­lo­gisch, spi­ri­tuell, mental, emo­tional, kreativ, eine ein­zelne Nation ist besser als eine welt­weite Regierung von Oligarchen.

Ein Indi­viduum ist besser als eine Nation.

Ein freies Indi­viduum ist besser als ein schla­fendes Individuum.

Ein selbst­er­mäch­tigtes Indi­viduum – frei, ver­ant­wor­tungs­be­wusst, ver­nünftig, über­schwänglich kreativ – ist möglich und notwendig.

Das ist es, wo alles anfängt.

Das ist es, wo es anfangen muss.

Es fängt nicht mit einem welt­weiten Klüngel fan­ta­sie­render Uto­pisten an, die sich nicht darüber bewusst sind, im Namen eines welt­um­span­nenden Impe­riums zu handeln.

(Um Jons riesige Sammlung „The Matrix Revealed“ zu lesen, klicken Sie hier.)

Der Autor von drei explo­siven Samm­lungen THE MATRIX REVEALED, EXIT FROM THE MATRIX und POWER OUTSIDE THE MATRIX, Jon Rapp­oport, war Kan­didat für einen Sitz im US-Kon­gress im 29. Dis­trict of Cali­fornia. Er unterhält eine Bera­tungs­praxis für Pri­vat­kunden, deren Zweck in der Aus­dehnung per­sön­licher krea­tiver Kraft besteht. Er wurde für den Pulitzer-Preis nomi­niert und hat 30 Jahre lang als inves­ti­ga­tiver Reporter gear­beitet, indem er für CBS Heal­thwatch, LA Weekly, Spin Magazine, Stern und andere Zei­tungen und Magazine in den USA und in Europa Artikel über Politik, Medizin und Gesundheit geschrieben hat. Jon hat vor Publikum auf der ganzen Welt Vor­le­sungen und Seminare über globale Politik, Gesundheit, Logik und kreative Kraft abgehalten. 

Quellen: PublicDomain/activistpost.com/maki72 am 31.07.2017

 

Dieser Artikel erschien zuerst hier:

https://www.pravda-tv.com/2017/07/machen-sie-sich-das-rockefeller-szenario-bewusst-pandemien-katastrophen-und-die-totale-kontrolle/