„So viel ist gewonnen, wenn nur einer aufsteht und Nein sagt.“ (Bertolt Brecht)
Viele meiner Leser wissen, daß die Tötung ungeborener Kinder – verharmlosend „Abtreibung“ genannt, einer der thematischen Schwerpunkte auf conservo ist. Seit mehr als zehn Jahren prangere ich auf aufm einem Blog diese menschliche Verirrung in Hunderten von Artikeln an – wobei ich das Leid der werdenden Mütter durchaus im Blickfeld habe. Viele, viele Beispiele erzählen uns aber nicht nur vom Leiden, sondern auch von großer Freude, wenn das ungewollte Kind dennoch zur Welt kommen durfte.
(Von Peter Helmes)
Ich habe zu diesem Thema viele Mitstreiter gefunden, u.a. ganz besonders Brunhilde Rusch und Klaus Hildebrandt. Beide berichten mir jetzt von einer erfreulichen Entwicklung, aber Frau Almut Rosenbrock (s.u.) weiß Unglaubliches, Schlimmes zu anzusprechen. (siehe weiter unten).
Conservo-Autor Klaus Hildebrandt schreibt heute zu dem wichtigen Thema Abtreibung/Spätabtreibung : „Ich frage mich immer wieder, womit ein ungeborener Mensch diese grausame Behandlung in einem angeblich entwickelten Land wie Deutschland „verdient“ haben könnte.
Ich glaube fest an die unten zitierten Worte Bertold Brechts „So viel ist gewonnen, wenn nur einer aufsteht und Nein sagt“, denn Veränderungen begannen in der Vergangenheit so gut wie immer mit dem Aufstehen einer Person. Alles Weitere nahm dann mehr oder weniger seinen Lauf (…)
Das Leben der Kinder und nicht das Töten derer sind unsere Zukunft und Hoffnung. Wenn wir uns nicht für sie einsetzen, dann tut es niemand. Von unserem Staat, aber auch von den mit ihm verwachsenen Kirchen, ist diesbezüglich nichts zu erwarten.Wie wir gestern erfuhren, erwartet eine unserer Töchter im August ihr erstes Kind und beide Eltern freuen sich jetzt schon riesig auf das Ereignis der Geburt. Für uns Eltern/-Großeltern wird es bereits das 6. Enkelkind sein. Sie glauben gar nicht, wie viel Freude uns diese kleinen Menschen bereiten, von dem gesellschaftlichen Beitrag mal ganz zu abgesehen.
Bitte lesen Sie auch das Zeugnis einer weiteren Frau und Mutter, die es sich ebenfalls nicht nehmen lässt, Klartext zu reden und das Dilemma der schlechten Familienpolitik hierzulande mit einem eigenen, etwas anders gelagerten Beitrag anreichert, den ich ganz unten einfüge. Mit Blick auf die aktuelle Bedeutung des Themas wegen der jüngsten Bemühungen einiger Parteien und Bundestagsabgeordneten zur kompletten Streichung des Para 219a (Aufhebung des Werbeverbots für Abtreibung) aber auch der Einfachheit halber, übernehme ich den etwas umfangreichen Verteiler dieser Dame.
Man lese und staune!
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„Wir machen uns schuldig“
Von Brunhilde Rusch
Wir alle, insbesondere auch die Verantwortlichen in der Politik und den Medien, machen uns schuldig, wenn wir länger zu den Tötungen der ungeborenen und der spätabgetriebenen Kindlein schweigen!“
Es reicht einfach! Unsere Vorfahren haben 6 Millionen Juden grausam umgebracht. Und unsere Generationen haben noch mehr Millionen Kindlein auf dem Gewissen! Das Maß ist mehr als voll. Die Sünden reichen bis zum Himmel. Möge jeder Arzt/jede Ärztin, die abtreibt, Ablträume bekommen und die Schreie der getöteten Kindlein hören! Möge Gott ihnen das grausame Handwerk legen! Das Töten der Kinder ist eine Saat, die eine Ernte haben wird.
Wie kann eine Nation so idiotisch sein und die eigene Zukunft mit Steuergeldern und Krankenkassenbeiträgen – gegen den Willen vieler Menschen! – vernichten! Diese Kultur des Todes muss endlich aufhören! Ich kann nur stellvertretend als Christin Buße für diese riesengroße Schuld tun. Abtreibungen müssen endlich aufhören. Präsident Trump setzt sich gegen Abtreibungen ein. Wo sind unsere Politiker, die sich ebenfalls gegen das Töten der Kindlein einsetzen?
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Dazu lesen wir folgenden aufsehenerregenden Ärzteartikel:
„Liebe Leser, wir sind Ärzte einer Klinik, in der Spätabtreibungen durchgeführt werden. Wir alle sind gegen unseren Willen Teil eines raffinierten Tötungssystems: VOR einer geplanten Spätabtreibung, indem wir entsprechende Atteste ausstellen. NACH der durchgeführten Spätabtreibung, wenn – was nicht selten geschieht – ein Kind die grausame Prozedur wieder einmal überlebt. Dann müssen wir – jeder nach seiner Fachrichtung – mit dem erbärmlich daliegenden Kind Untersuchungen‘ vornehmen. So lange, bis das Kind endlich tot ist. Selbstverständlich macht jeder nur seinen Teil und kann sich so vormachen, er sei nicht der Mörder. Und selbstverständlich wird das Kind weder mit Nahrung noch mit sonstigen medizinischen Maßnahmen versorgt.
(http://www.tiqua.org/wp-content/uploads/2014/05/aerzte_machen_nich_mehr_mit.pdf)
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Empörender Artikel bei „chrismon“
Frau Almut Rosebrock *) (almut.rosebrock@googlemail.com) schreibt an das evangelische („christliche“??) Magazin „chrismon“, unter Bezug auf folgenden Artikel:
http://chrismon.evangelisch.de/artikel/2018/37344/informationsverbot-fuer-abtreibungen-muss-fallen#comments-list
Guten Tag, Frau Ott!
Sehr geehrte mitlesende Mitbürger, in Verantwortung oder „nur“ in Verantwortung für das eigene und das Leben der Familie! Ich habe einiges zu Ihrem Text schon gelesen – und bin jetzt mal selbst zum Lesen gekommen: http://chrismon.evangelisch.de/personen/ursula-ott-3537
Sie haben ja eine breite Anzahl von Schreib-Stellen. Irgendwie muss man ja sein Geld verdienen.
Quelle: conservo.wordpress.com