Afrikaner und Linke demonstrierten in Hamburg gegen "rassistische Drogenkontrollen", (Screenshot Youtube)

Linker “Dro­gen­ar­beits­schutz” in Hamburg — Dealer und Kon­su­menten demons­trieren gegen Polizeikontrollen

Am Sams­tag­nach­mittag zogen eine bunte Truppe zum teils afri­ka­nische, linke und andere Bal­last­exis­tenzen in Hamburg von der Ree­perbahn zum Schan­zen­viertel. Sie pro­tes­tierten einmal mehr gegen die Polizei.
Vor rund zwei Jahren wurde wegen der über­bor­denden Dro­gen­kri­mi­na­lität in Hamburg die soge­nannte „Task Force Drogen“ ein­ge­führt. Dar­aufhin wurden 2017 mehr als 500 Dealer fest­ge­nommen und mehr als 7.600 Straf­an­zeigen gestellt. Pro Tagen wurden rund 90 Per­sonen kon­trol­liert, gegen 199 seien Haft­be­fehle erlassen worden.
Haupt­säch­liche Ope­ra­ti­ons­ge­biete der Task Force Drogen sind das Schan­zen­viertel, St. Georg und St. Pauli.
Die Polizei schadet damit natürlich den Jung­un­ter­nehmern aus Afrika und auch die Kon­su­menten aus der linken Szene sind wenig begeistert, sie ver­suchen die Polizei durch extreme Auf­dring­lichkeit bei den Kon­trollen massiv zu stören und unter Druck zu setzen.
Diesem Druck diente auch der Auf­marsch am Samstag. Lauthals wurde gegen die „ras­sis­ti­schen Kon­trollen“ der Polizei ange­plärrt. Die Linken sprechen von einem nicht aus­zu­hal­tenden „Bela­ge­rungs­zu­stand“ durch die Kon­trollen, die mit einer „Mili­ta­ri­sierung“ ver­glichen werden. Eine Spre­cherin wird mit der Aussage zitiert:
„Wir sind soli­da­risch mit jenen Men­schen, die tagein tagaus unter wid­rigsten Bedin­gungen einer pre­kären Arbeit nach­gehen. Wir erkennen an, dass unsere Nachbar*innen in ille­ga­li­sierter Dro­gen­arbeit dieser Tätigkeit nach­kommen, weil andere Zukunfts­per­spek­tiven fehlen und ihnen die Teilhabe an ver­schie­densten gesell­schaft­lichen Bereichen ver­wehrt bleibt.“
Mit Arbeit haben die linken Kra­wall­junkies es ja sonst nicht so. Nur beim Dro­gen­handel (der „ille­ga­li­sierten Dro­gen­arbeit“) wird da offenbar eine Aus­nahme gemacht.
Eine der Gruppen nennt sich „Cop­watch“ und fordert das obli­ga­to­rische „No border – no nation“, Blei­be­recht für alle, „ras­sis­tische“ Kon­trollen zu stoppen, und „gefähr­liche Orte“ abzuschaffen.
Letz­teres könnte wohl ganz leicht erreicht werden, würde man die kri­mi­nellen Ein­dring­linge aus­weisen und die linken Gewalt­täter endlich festsetzen.
Die Polizei, die sich während der Demo als ras­sis­tisch beschimpft und auf Schildern ver­höhnt wurde, musste auch diesen Auf­marsch, der direkt gegen die Beamten gerichtet war, begleiten und schützen. (lsg)

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Quelle: PI-News.net