Frauen auf­ge­passt! Männ­liche Lie­bes­ro­boter kommen und ersetzen Männer

Männer können bald im Schlaf­zimmer über­flüssig werden. Nachdem es schon seit vielen Jahren weib­liche Sex­puppen für Männer gibt, sollen jetzt männ­liche Sex­puppen für Frauen den Markt erobern. Und die können mehr, als nur auf­ge­blasen rum­liegen: Männ­liche Lie­bes­ro­boter sollen Frauen das ulti­mative Ver­gnügen bieten können. Solche Ver­gnü­gungs­puppen erfreuen sich in den letzten Jahren großer Nach­frage, besonders in Japan. Hier werden sie bis­weilen sogar als Fami­li­en­mit­glieder in den Alltag mit ein­be­zogen. Diese Modelle sind ganz und gar nicht mehr die pri­mi­tiven Auf­blas­puppen, sozu­sagen derbe Luft­ballons mit an Frauen erin­nernden Formen, die sie früher einmal waren. Die fort­ge­schrit­tensten Modelle sehen sehr menschlich aus und können auch kommunizieren.

Die Firma „Real Doll“ ist ein Unter­nehmen, das hier an vor­derster Front des Fort­schritts steht. Diese künst­lichen Men­schen haben die Wahr­nehmung solcher Puppen ver­ändert. Nun geht es an eine voll­kommen neue Front: Die Ent­wicklung eines männ­lichen Roboter-Sexual-„Partners“ für Frauen.
Genau wie das weib­liche Modell, kann auch die männ­liche Lie­bes­puppe Ant­worten geben und auf eine gewisse Weise kom­mu­ni­zieren. Die Firma „Real Doll“ ist enorm über­zeugt von ihrem neuen Modell, man geht sogar so weit zu behaupten, dass dieser männ­liche Roboter-Toy-Boy genauso real sei wie ein leben­diger Partner, denn er könne auf verbale Kom­mu­ni­kation ange­messen reagieren. Er kann sogar „danach“ ein Gespräch mit seiner Dame führen, anstatt sich um zudrehen, und einfach ein­zu­schlafen, womöglich noch zu schnarchen.
Die männ­liche Lie­bes­puppe von Real Doll soll das ulti­mative Ver­gnügen für die Frau bieten. Der Robot-Lieb­haber mit dem Namen “Gabriel” kann bei Bedarf “die ganze Nacht arbeiten”, da er weder müde wird, noch unter „Leis­tungs­pro­blemen“ leidet, wie die meisten Männer nach län­gerer Betä­tigung. Könnte das bedeuten, dass Gabriel den echten Männern zwi­schen den Laken den Rang abläuft?
Die Gabriels, Roberts und Pauls werden mit aus­ge­ar­bei­teten Gesprächen pro­gram­miert, und jeder von ihnen hat seine ganz eigene Geschichte. Die Frauen brauchen nicht mehr zu fürchten, dass ihre Wünsche im Schlaf­zimmer nicht erfüllt werden, wirbt der Her­steller. Sie müssen sich auch keine Gedanken darüber machen, wie sie ihre Wünsche denn „an den Mann bringen“ können, ohne sich zu bla­mieren oder den Partner zu über­fordern: Der Robot-Lieb­haber befriedigt jeden Wunsch und ver­zeiht jede Laune.
Die lebens­echten Lus­tro­boter könnten zum ange­sagten Accessoir avan­cieren, denn heute sehen sie sehr viel lebens­echter aus als früher. Lie­bes­puppen sehen heute nicht nur sehr menschlich aus, sie fühlen sich auch viel lebens­naher an, als die älteren Auf­blas­puppen aus dicker Kunst­stoff­folie. Heute werden solche Lie­bes­puppen aus spe­zi­ellem Silikon her­ge­stellt, ein Material, das sich tat­sächlich ähnlich anfühlt, wie mensch­liche Haut..
Dieses Video zeigt, wie auf­wendig solche männ­lichen „Pleasure Robots“ gemacht sind:

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Es gibt ein Teaser-Video, das den männ­lichen Roboter zeigt. Es könnte aller­dings schon etwas seltsam sein, wenn man das erste Mal an der Seite eines Roboters auf­wacht, wie im Video zu sehen ist.
Die Roboter sind aus Silikon gefertigt und sehen nach einer äußerst detail­ge­treuen Spritz­la­ckierung als „Sinthetics“ (Abwandlung von „Syn­the­tisch“ und der Vor­silbe „Sin“ für eng­lisch „Sünde“) äußerst lebensecht aus. Alles ist hand­bemalt, eine Vielzahl von Farben gibt Gesicht und Körper das voll­kommen natür­liche Aus­sehen, man kann Som­mer­sprossen haben, Bart­stoppeln, Mut­termale, Narben, die Augen­farbe wählen … kurz: Jede der Puppen ist indi­vi­duell auf die Bedürf­nisse der Kundin „maß­an­ge­fertigt“, das Gesicht, Haar­farbe, der Körper samt mehr oder weniger starker Behaarung und – natürlich! – sein bestes Stück. Auch hier gibt es mehrere Varianten.
Das am meisten bean­spruchte Kör­perteil des Robot-Lovers ist ein exakter Sili­kon­abguß von ver­schie­denen, echten Männern und in ver­schie­denen Größen und Längen erhältlich.
Vorbei sind die Zeiten, in denen jemand, die eine solche „Lie­bes­puppe“ kaufte, diese diskret im neu­tralen Karton geliefert bekam, damit um Got­tes­willen niemand das bemerkte. Und damit er nicht als unan­seh­licher Widerling ver­schrien wurde, der „keine richtige Frau abkriegt“. Heute flo­riert die Lie­bes­pup­pen­in­dustrie, liefert High­tech­pro­dukte für höchste Ansprüche, die sowohl von Männern als auch von Frauen aus allen Gesell­schafts­schichten gekauft werden.


Quelle: Connectiv.events