Derzeit erzürnen Videoaufnahmen aus dem Flüchtlingslager Moria von der griechischen Insel Lesbos zahlreiche Griechen. Die Aufnahmen zeigen, wie wütende Immigranten das ihnen gespendete Essen auf die Straßen werfen.
Auch das griechische Nachrichtenportal News One berichtet bereits von den Vorfällen. Und erklärt, dass die Bewohner des Lagers mit dieser „politischen“ Aktion ihre Unzufriedenheit mit den gebotenen Speisen zum Ausdruck bringen möchten.
Viele Griechen haben selbst nicht genug zu essen
Diese Aktion erzürnt die Griechen ganz besonders, da viele selbst große Schwierigkeiten haben, ihre alltäglichen Bedürfnisse zu befriedigen. Das ihnen zur Verfügung stehende Geld reicht oft am Ende des Monats nicht aus, um sich vernünftig zu ernähren.
Voice of Europe hat mit dem Bürgermeister der Insel, Spyros Galinos, gesprochen und dieser sagte, dass die Einheimischen ihr Vertrauen in die Behörden verloren haben:
„Die Menschen hier auf der Insel sind müde von diesem langwierigen, ungelösten Problem und haben auch den Glauben an das verloren, was die Zentralregierung und die Europäische Union versprochen, aber nicht eingehalten haben.“
Frauen und Kinder bleiben zuhause
Bereits im Mai erhob Galinos seine Stimme und warnte davor, dass auf der Insel „Frauen Angst haben, aus ihren Häusern zu gehen“. Auch die Kinder, die früher unbekümmert auf den Straßen der Insel spielen konnten, hielte man nun in den Häusern zu ihrer eigenen Sicherheit fest.
Durch die Migranten sei die Situation zu Frauen und Kinder auf der Insel zu gefährlich geworden.
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Erstveröffentlicht auf dem Blog von David Berger www.philosophia-perennis.com