Kein Land der Erde exportiert so viele Waffen wie die USA. Und kein Land importiert so viele Waffen wie Saudi-Arabien. Das Wüstenkönigreich führt einen Krieg im Jemen. Auch deutsche Waffen kommen zum Einsatz.
Die USA sind seit Jahrzehnten der weltweit größte Hersteller und Exporteur von Waffen und Militärgerät. Das ist nicht neu. Neu ist aber, dass Saudi-Arabien nun zum weltweit größten Importeur aufgestiegen ist.
Das Friedensforschungsinstitut SIPRI hat die neuesten Entwicklungen im Waffenhandel untersucht [siehe Bericht »Tagesschau«]. Demnach haben die USA ihren weltweiten Vorsprung im Waffenexport weiter ausgebaut. Mittlerweile ist Amerika für 36 Prozent aller Waffenexporte verantwortlich. Von 2014 bis 2018 konnten die Amerikaner ihren Anteil am weltweiten Kuchen um mehr als sieben Prozent steigern.
Besonders hoch ist der Anteil der amerikanischen Exporte, die in den Nahen und Mittleren Osten gehen. Der dortige Waffenhunger ist so hoch wie nie zuvor. Die Länder des Vorderen Orients erhöhten ihre Importe um 87 Prozent. Weltweit geht jede dritte Waffe in diese Region.
Dazu gehören Kampfflugzeuge, Kurzstreckenraketen und Bomben mit integrierter Zielfindung. Der Krieg in Syrien, der Konflikt im Jemen, der Kalte Krieg zwischen Saudi-Arabien und dem Iran, die Sicherung der Ölvorkommen: All dies trägt zur Aufrüstung des Vorderen Orients bei. Die Zahl der Waffenlieferungen speziell nach Saudi-Arabien hat sich von 2014 bis 2018 etwa verdoppelt [siehe Bericht »Welt«].
Deutschland liegt bei den internationalen Rüstungsexporten nach den USA, Russland und Frankreich an dritter Stelle. Während also die Bundeswehr weiterhin mit massivem Ersatzteilmangel zu kämpfen hat, versorgen deutsche Unternehmen die weltweiten Kriegs- und Krisengebiete. Die Hauptabnehmer deutscher Waffen sind allerdings Südkorea, Griechenland und Israel.
Das Friedensforschungsinstitut SIPRI hat die neuesten Entwicklungen im Waffenhandel untersucht [siehe Bericht »Tagesschau«]. Demnach haben die USA ihren weltweiten Vorsprung im Waffenexport weiter ausgebaut. Mittlerweile ist Amerika für 36 Prozent aller Waffenexporte verantwortlich. Von 2014 bis 2018 konnten die Amerikaner ihren Anteil am weltweiten Kuchen um mehr als sieben Prozent steigern.
Besonders hoch ist der Anteil der amerikanischen Exporte, die in den Nahen und Mittleren Osten gehen. Der dortige Waffenhunger ist so hoch wie nie zuvor. Die Länder des Vorderen Orients erhöhten ihre Importe um 87 Prozent. Weltweit geht jede dritte Waffe in diese Region.
Dazu gehören Kampfflugzeuge, Kurzstreckenraketen und Bomben mit integrierter Zielfindung. Der Krieg in Syrien, der Konflikt im Jemen, der Kalte Krieg zwischen Saudi-Arabien und dem Iran, die Sicherung der Ölvorkommen: All dies trägt zur Aufrüstung des Vorderen Orients bei. Die Zahl der Waffenlieferungen speziell nach Saudi-Arabien hat sich von 2014 bis 2018 etwa verdoppelt [siehe Bericht »Welt«].
Deutschland liegt bei den internationalen Rüstungsexporten nach den USA, Russland und Frankreich an dritter Stelle. Während also die Bundeswehr weiterhin mit massivem Ersatzteilmangel zu kämpfen hat, versorgen deutsche Unternehmen die weltweiten Kriegs- und Krisengebiete. Die Hauptabnehmer deutscher Waffen sind allerdings Südkorea, Griechenland und Israel.
Quelle: FreieWelt.net