von Nikolas Pravda
Nachdem QAnon angekündigt hatte, dass „Großes“ passieren würde, ist die Q‑Gemeinde weltweit wieder einmal gespalten. „Da kommt ja doch wieder nichts“, heißt es in einigen Diskussionsgruppen, die sich mit den Drops befassen. „Das haben wir schon so oft gehört.“
Das hatten wir doch schon mal und wir haben es immer wieder, dieses „es ist doch noch gar nichts passiert“. Im Juli 2018 hatte Q die Nase gestrichen voll von solchen Bemerkungen. Er meldete sich, und man konnte spüren, dass er darüber nicht sehr amused war.
Denn es war viel geschehen in der Zwischenzeit. Jedoch hatten einige aus der Bewegung andere Vorstellungen von „MOAB und Mega und den vielen BOOMs“ damals. Trump hatte sich mit Putin und mit Kim getroffen und die ersten Friedensverhandlungen nach jahrzehntelangem Krieg und kaltem Krieg eingeleitet.
Nein, das war gar nichts! Nicht DIE Verhaftungen, denn genau die müssen es sein, dann ist die Welt wieder in Ordnung. Wir haben versucht, das aufzuarbeiten. Und wir tun es gerne wieder.
Wohl gemerkt: Es geht um Q, denn Donald Trump hat keinen Zeitpunkt genannt. Denn darum geht es ja, dass einige mit dem verschobenen Zeitplan nicht zurechtkommen.
Denn Trump hat niemals Verhaftungen zu einem bestimmten Zeitpunkt angekündigt. Aber er hat durchaus berichtet, wie viele Verhaftungen bereits stattgefunden haben. Nämlich Hundertausende. „Die Gefängnisse sind voll“, sagt er immer wieder, „wir haben keinen Platz mehr.“
Aber Trump hat bereits massiv geliefert.
„In den letzten zwei Jahren nahmen Beamte des ICE [Anm.Red. United States Immigration and Customs Enforcement] 266.000 Ausländer mit kriminellem Hintergrund fest, darunter welche, die wegen 100.000 Übergriffen, 30.000 Sexualverbrechen und 4.000 Gewalttaten angeklagt oder verurteilt wurden.“
Trump hat Tausende von Pädophilen festgenommen und ebenso viele Kinder aus deren Fängen befreit. Einige Hollywood-Größen wurden bereits überführt und verurteilt. Endlich ist auch Jeffrey Epstein an der Angel.
Sein Fall wird noch einmal aufgerollt, denn der Staatsanwalt ist der Meinung, er wurde zu milde bestraft. Darüber hinaus gibt es bereits verlässliche Insider-Infos über GTMO-Militärtribunale mit Material, das vom Militär zur Verfügung gestellt wurde (Die Säbel sind gewetzt – Insider QAnon: „Die Stärksten werden überleben.“(Video)).
Es geht doch voran!
Dennoch liest man immer wieder, gerade nach der Ankündigung, dass innerhalb der 21 Tage etwas ‚Großes‘ passieren wird:
„Wird ja doch nichts, kommt nicht, ihr seid doch alle doof, dass ihr das glaubt.“ (Insider QAnon: „Was Sie bald erfahren werden, sollte Sie nicht nur erschrecken…“ (Videos))
Muss man nicht immerzu enttäuscht sein, wenn man sich seine Lieblings-Verhafteten täglich im Gefängnis vorstellt, und dann laufen sie immer noch frei draußen herum? Kann man nicht einfach mal Zuschauer sein, wenn man sowieso weiß, dass die eigenen Wünsche keinen Einfluss auf die Geschehnisse haben? Wer sind wir denn, dass wir jemandem, der täglich über fast 330 Millionen Menschen entscheidet, Vorschriften machen können, was er zu machen hat?
Wir wissen nicht, welche Hindernisse es zu überwinden gibt.
Politik ist kein Wunschkonzert. Man kann sich nicht „Verhaftungen“ und „Anklagen“ wünschen und dann geschehen sie. Das gab es noch nie. Aber dass Trump immer wieder darauf aufmerksam machte, dass Hillary Clinton untersucht werden soll, hat er oft genug öffentlich gesagt.
Immer wieder macht Q darauf aufmerksam, woran es liegt, dass bestimmte Dinge so lange dauern.
So gab er gerade einen Hinweis auf eine sechs Monate alte Order des Präsidenten, aus der folgendes hervorgeht:
Auf Antrag einer Reihe von Ausschüssen des Kongresses und aus Gründen der Transparenz hat der Präsident das Büro des Direktors des nationalen Nachrichtendienstes und das Justizministerium (einschließlich des FBI) angewiesen, für die sofortige Freigabe der folgenden Materialien zu sorgen: (1) Seiten 10–12 und 17–34 des Antrags an das FISA-Gericht im Juni 2017 in Sachen Carter W. Page; (2) alle FBI-Berichte über Interviews mit Bruce G. Ohr, die im Zusammenhang mit der russischen Untersuchung erstellt wurden; und (3) alle FBI-Berichte über Interviews, die im Zusammenhang mit allen Carter Page FISA-Anträgen erstellt wurden.
Darüber hinaus hat Präsident Donald J. Trump das Justizministerium (einschließlich des FBI) angewiesen, alle Textnachrichten im Zusammenhang mit der russischen Untersuchung von James Comey, Andrew McCabe, Peter Strzok, Lisa Page und Bruce Ohr ohne weitere Maßnahmen öffentlich freizugeben.
Das war im September 2018. Kam man dieser Order bisher nach? Wenn nein, warum nicht?
Weil es sich um FISA, mit dem die Demokraten sich selbst entlarvten und um das gefälschte Russen-Dossier handelt und hochkarätige ehemalige Regierungsmitglieder unweigerlich dafür büßen müssten, dass sie da mitgemacht und diesen und anderen Betrug unterstützt haben. Es sind keine Peanuts mehr, es geht hier um Hochverrat, denn sie wollten einen Präsidenten stürzen.
Hier haben wir dann auch die Lieblingskandidaten von vielen. Die werden Mühe haben, ihren Kopf aus der Schlinge zu ziehen, die ihnen bereits angelegt wurde: Obama, Clinton, Comey, McCabe, Lynch, Rosenstein und viele andere.
Also: Zuerst muss es diese Veröffentlichung der fehlenden FISA-Seiten geben, um den entstehenden Tumult im eigenen Land auf niedriger Schwelle zu halten.
Inzwischen ist bereits viel geschehen: Es gab im Justizministerium zwei, die sich weigerten, die Dokumente freizugeben. Einer war der damalige Justizminister Jeff Sessions, inzwischen entlassen, und der andere ist sein Stellvertreter, Rod Rosenstein. Rosenstein wird bald seinen Hut nehmen, hat Q angedeutet. Voraussichtlich wird das Mitte März sein. Der Nachfolger steht bereits fest, berichtete Reuters.
Um den Posten des Justizministers zu bekommen, hatte Jeff Sessions sich, gegenüber allem, was mit Clinton und Russland zusammenhängt, für befangen erklärt, ohne sich vorher mit dem Präsidenten darüber abzusprechen. Ihm waren also die Hände bei Clinton total gebunden.
Als Sessions Stellvertreter, Rod Rosenstein, nominiert wurde, war auffällig, dass er 96 von 100 Stimmen des Senats bekam. Normalerweise kam ein Kandidat gerade mal mit einem Verhältnis von vielleicht 51 zu 49 durch. Das war die Regel, denn schließlich wollte die Opposition die Trump Administration behindern und nicht fördern.
Inzwischen ist bekannt geworden, dass der Direktor des DNI, Dan Coats, zurücktreten wird. Gefeuert, heißt es. Eine offizielle Mitteilung gibt es noch nicht, allerdings hat QAnon es mit den Worten bestätigt: Interessant, dass das bereits durchgesickert ist.
Bereits einen Tag später berichtete die Washington Post darüber, mit dem üblichen Bias: Coats muss ein Guter sein, wenn Trump „böse“ zu ihm ist.
Kurzfassung: Coats hat als Chef der Geheimdienste die Freigabe auch blockiert. Somit waren sich FBI, DoJ und DNI einig, die Freigabe zu blockieren.
Ungefähr Mitte März sind dann wohl die wichtigsten Blockierer weg und der Weg dann hoffentlich frei, die fehlenden Dokumente der Öffentlichkeit vorzulegen. Das könnten die 21 Tage sein, von denen Q sprach.
Die Kollusion, die Trump immer wieder vorgeworfen wird, liegt ganz auf der Seite der genannten Personen. So hatte Rosenstein für den „unpässlichen“ Jeff Sessions alle Angelegenheiten übernommen, worin Frau Clinton verwickelt sein könnte. Und das waren etliche. FISA, Russen-Dossier, Uranium One, Clinton Foundation – um nur einige zu nennen.
Der Witz dabei: Seine Frau hat die Clintons als Anwälten bereits mehrfach vertreten.
Die Demokraten fanden übrigens nicht, dass Rosenstein mit einer solch belastenden Agenda befangen sei. Wenn man mit zweierlei Maß misst, dann setzt man die Scheuklappen einfach anders herum auf.
Trump hätte Rosenstein sicherlich schon längst entlassen, wenn ihm der nicht immer als rote Linie vorgesetzt worden wäre, die er nicht überschreiten könne, ohne ein Amtsenthebungsverfahren zu riskieren.
Am oben stehenden Beitrag vom 30. Januar vor über einem Jahr sehen wir, dass man zumindest schon einmal über die Entlassung von Rosenstein nachgedacht hat. Dieser Gedanke zieht sich wie eine rote Linie durch seine komplette Amtszeit hindurch. Aber Trump waren die Hände gebunden.
Seine Gegner wussten: Würde Rosenstein gehen, dann wäre der Weg frei, Mueller zu feuern. Mueller aber gilt als die Rückversicherung der Demokraten, wie wir inzwischen wissen.
Rosenstein ist inzwischen nicht nur ausgeschaltet durch den neuen Justizminister Bob Barr, sondern er wird sich mit großer Wahrscheinlichkeit nach seinem Ausscheiden vor Gericht dafür verantworten müssen, dass er – unter anderem – einer derjenigen war, der der FISC [das Gericht, das den FISA-Warrant ausgestellt hat] die gefälschten Beweise vorgelegt hat und somit die unrechtmäßige Überwachung verlängern konnte.
Inzwischen ist der Weg so gut wie frei. Kann Coats die Veröffentlichung noch blockieren?
QAnon klingt jedenfalls zuversichtlich: Er wird wohl gehen müssen. Ein neuer Direktor wird wohl bereits gesucht. Einer, der dem Präsidenten gegenüber loyal und möglichst nicht erpressbar ist.
Ansonsten wird Trump wohl die rote Linie überschreiten müssen und ein Impeachment riskieren. Anklagen und Verhaftungen sollten dann unausweichlich sein. Man sagt, die USA wäre unregierbar, wenn alle Repräsentanten und Senatoren, die in Korruption und im schlimmsten Fall auch in Pädophilie verwickelt sind, verhaftet werden würden.
Es ist kompliziert. Das sollte jeder, der bis hierher gelesen hat, inzwischen gemerkt haben.
Aus dem Board schreibt jemand Q an:
Ich denke manchmal, dass es schwer für Sie ist, sich in uns hinzuführen. Sie befinden sich in der Position des Wissenden. Wir befinden uns im Dunkeln. Wir wünschen uns verzweifelt Wahrheit und Gerechtigkeit.
Q antwortet:
Definieren Sie „Backchannel“.
Und diese Information kam auch gerade rein. So deutlich haben wir es noch nie gelesen:
2959
Q
!!mG7VJxZNCI
4 Mär 2019 – 9:39:34 PM PM
Hussein gab den Befehl, die Spionagekampagne zu starten.
Es wurde offiziell 2x protokolliert.
1x – Inland.
1x – Ausland.
FISC-Richter Treffen im Weißen Haus?
WH Besucherprotokolle sind wichtig.
Husseins Bibliothek, um klassifizierte Dokumente zu verschieben?
Versuch, Schutz zu suchen?
Wer hat die Befugnis zu erhalten?
Je mehr du weißt.
Q
Wenn Barack Obama die Order erteilt hat, ehemalige Mitarbeiter von Trump auszuspionieren, um Beweise für ein Impeachment zu erhalten, dann ist das keine kleine Sache. Er hat Hochverrat begangen. Und mit ihm viele andere. Sie haben Angst um ihre Köpfe, denn alles wurde protokolliert (Was bringt 2019? QAnon, Trump & der Anfang vom Ende der Eliten-Mafia (Videos)).
Es geht also weiter! Trump hat, so wie es aussieht, alle Unterlagen und er kennt sie bereits. Er will jetzt nur noch den legalen Weg gehen, um ein Amtsenthebungsverfahren zu vermeiden. Damit müssten eigentlich alle zufrieden sein, die möchten, dass er sein Amt nicht gefährdet.
Quelle: pravda-tv.com