Til Schweiger hätte nichts gegen ein Leben als Lehrer gehabt: „Ich wäre mit großer Lust in den Unterricht gegangen“, sagte Schweiger der „Zeit“ (Hamburg-Seiten). „Ich glaube, ich hätte ein sehr zufriedenes Leben.“ Sein bester Freund arbeite heute als Grundschullehrer.
„Den besuche ich ab und zu, sitze im Unterricht und sehe, wie die Kinder an ihm kleben und wie er sich mit Freude Neues für seinen Lehrplan überlegt. Das wäre auch etwas für mich gewesen.“ Schweigers Kinder hätten sich eine Zeit lang sogar gewünscht, dass ihr Vater Lehrer geworden wäre: „Sie haben gesagt: Als Lehrer hättest du viel mehr Zeit für uns. Du hättest oft Ferien, wärst jeden Tag zu Hause und nicht wochenlang im Ausland“, sagte Schweiger der Wochenzeitung. „Dann könnten wir aber nicht am Meer in Malibu wohnen, habe ich gesagt. Darauf sie: ‘Ist uns doch egal, hauptsache, wir haben dich.’“ Schweiger stammt aus einem Lehrerhaushalt in Gießen. Er studierte kurz auf Lehramt, brach das Studium aber ab, weil er aufgrund der Lehrerschwemme für sich keine Perspektiven in dem Beruf sah.
Anmerkung der Redaktion: Realsatire braucht man eigentlich nicht kommentieren. Dass sich Till Schweiger in seinem Alter regelmäßig in den Grundschulunterricht zu setzen scheint, ist sicher lobenswert. Ob es allerdings für ein Lehramtsstudium reicht, wenn man in seinem Alter gerade den Grundschulabschluss macht, wagen wir zu bezweifeln.
Kommentiert/Bearbeitet durch die Redaktion – Quelle: dts Nachrichtenagentur – Foto: Til Schweiger, über dts Nachrichtenagentur