Im letzten Augenblick konnte ein mutmaßlicher Brandanschlag auf die St. Patricks Kathedrale in New York City verhindert werden. Ein Mann hatte mehrere mit Benzin gefüllte Kanister in die Kirche verbracht und konnte noch rechtzeitig festgenommen werden.
Die St. Patricks Kathedrale ist gerade noch so einem verheerende Brandanschlag entronnen. Ein Mann hatte bereits mehrere mit Benzin gefüllte Kanister in die Kathedrale verbracht und stand unmittelbar davor, ein Fanal zu entzünden. In allerletzter Sekunde konnten Wachdienst und Polizei den Brandanschlag verhindern und den Mann festnehmen. Noch während der Festnahme versuchte der potenzielle Feuerteufel mehrfach, den Brand in Gang zu setzen.
Das Wachpersonal der Kathedrale wurde gestern Abend gegen 20.00 Uhr auf einen Mann aufmerksam, der dabei war, mehrere Kanister mit einer zunächst unbekannten Flüssigkeit in die St. Patricks Kathedrale zu verbringen und dort auszuleeren. Man konnte den Mann, der heftig Widerstand leistete, überwinden und der alarmierten Polizei übergeben. Dennoch versuchte der verhinderte Attentäter mehrfach, mit einem Feuerzeug den Brand in Gang zu bringen.
Ob es dem Mann gelungen war, wie es die New York Times berichtet, Benzin im Innenraum der Kathedrale zu verteilen, ist aktuell noch nicht bestätigt. Ein Sprecher der Erzdiözese New York widersprach dieser Darstellung; es sei kein Benzin in den Innrenraum gelangt.
Derzeit geht die New Yorker Polizei von einem verwirrten Einzeltäter und nicht von einem Anschlag mit terroristischem Hintergrund aus. Man werde jedoch weiterhin ergebnisoffen ermitteln, heißt es dazu aus den Reihen der Polizei.
Quelle: FreieWelt.net