Greta Thunberg - Bild: Screenshot Youtube

Greta-Effekt bringt linkes Lager in Deutschland durcheinander

Das linke Lager ist in Deutschland nicht größer geworden. Eher sogar kleiner. Doch innerhalb dieses Lagers hat sich Einiges ver­schoben. Die Klima-Hys­terie hat ihren Anteil daran.

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Die SPD ist eine dahin­sie­chende Ex-Volks­partei. Seit der Abspaltung der dama­ligen WASG und dem dann fol­genden Auf­stieg der Partei »Die Linke«, die die sozialen Themen besetzte, gelten die Sozi­al­de­mo­kraten nicht mehr als Partei des Pro­le­ta­riats und Pre­ka­riats, sondern nur noch als Partei der Beamten und Links­in­tel­lek­tu­ellen. Mit denen kann man jedoch keine Wahl gewinnen.
Auch an der Seite von Angela Merkel hin­terließ die SPD stets einen erbärm­lichen Ein­druck. Für Fehler der Großen Koalition mussten vor allem die Sozi­al­de­mo­kraten Prügel einstecken.
Zwei Themen haben in der letzten Zeit das Schwer­ge­wicht im Links­spektrum end­gültig ver­schoben: Migra­ti­ons­krise und Klimadebatte. 
Die Grünen haben sich radikal für eine mul­ti­kul­tu­relle Migra­ti­ons­ge­sell­schaft mit offenen Grenzen aus­ge­sprochen. Zudem haben sie in den letzten Monaten von der Klima-CO2-Hys­terie pro­fi­tiert. Denn wie keine andere Partei insze­nieren sich die Grünen als Kli­ma­retter der Welt. Wer sich also vom Greta-Thunberg-Hype hat anstecken lassen, ist zu den Grünen übergegangen.
So kommt die Wäh­ler­wan­derung zustande: Rund zwei Prozent sind von den Linken und mehr als 11 Prozent von der SPD zu den Grünen übergelaufen.
 

Quelle: FreieWelt.net