Vom Main­stream ver­schwiegen: „Wenn wir die Schleusen öffnen, über­leben eure Regie­rungen keine 6 Monate!“ – Türkei kündigt EU-Flücht­lings­ab­kommen auf!

DIE MIGRA­TI­ONS­KRISE SPITZT SICH ZU! TÜRKEI KÜNDIGT WICH­TIGES ABKOMMEN MIT DER EU AUF! ÜBER EINE MILLION FLÜCHT­LINGE WARTEN AUF DEN WEG NACH EUROPA!
Den ver­balen Eska­la­tionen zwi­schen der Türkei und der Euro­päi­schen Union der letzten Monate folgen nun hand­feste Fakten.
Der deutsche Main­stream schweigt sich weit­gehend aus, ist das Thema doch poli­tisch hoch­brisant und Land­tags­wahlen stehen in ver­schie­denen Bun­des­ländern an. Da will die Presse kein Wasser auf die Mühlen der „Popu­listen“ schütten.

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Nach Angaben des tür­ki­schen Außen­mi­nisters Mevlüt Çavuşoğlu hat Ankara das Flücht­lings­ab­kommen mit der EU auf­ge­kündigt. Eine Reaktion auf die kürzlich gegen die Türkei ver­hängten EU-Sanktionen.
Dieses Flücht­lings­ab­kommen sieht unter anderem vor:
  • Alle neuen „irre­gu­lären Migranten“, die ab dem 20. März 2016 auf den grie­chi­schen Inseln ankommen und die kein Asyl bean­tragen oder deren Antrag als unbe­gründet oder unzu­lässig abge­lehnt wird, werden auf Kosten der Euro­päi­schen Union in die Türkei zurück­ge­bracht. Bei der Abschiebung sollen die Bestim­mungen des Völ­ker­rechts und des EU-Rechts unein­ge­schränkt ein­ge­halten werden. Nach Regis­trierung der Migranten werden deren Asyl­an­träge auf Ein­zel­fall­basis bear­beitet; jeg­liche Art von Kol­lek­tiv­aus­weisung ist ver­traglich ausgeschlossen.
  • Für jeden Syrer, der von den grie­chi­schen Inseln in die Türkei zurück­ge­bracht wird, soll ein anderer syri­scher Flüchtling aus der Türkei in die EU umge­siedelt werden (1:1‑Neuansiedlungsregelung). Zur Neu­an­siedlung von inter­na­tional Schutz­su­chenden hatten sich bereits am 20. Juli 2015 mehrere EU-Länder ver­pflichtet. Die daraus ver­blie­benen 18.000 Plätze sollen nun für Neu­an­sied­lungen von Migranten aus der Türkei zur Ver­fügung gestellt werden. Wei­terer Bedarf soll mit einer ähn­lichen frei­wil­ligen Ver­ein­barung für bis zu 54.000 zusätz­lichen Per­sonen gedeckt werden.
  • Die Türkei wird alle erfor­der­lichen Maß­nahmen ergreifen, um neue See- oder Landwege für die illegale Migration aus der Türkei in die EU zu verhindern.

Guido Grandt — Dieser Beitrag erschien zuerst auf dem Blog des Autors www.guidograndt.de