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Bystron: Alle Gelder für die Türkei streichen

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Zur Reaktion der Bun­des­re­gierung und der EU auf die Mili­tär­of­fensive der Türkei in Nord­syrien sagte Petr Bystron, AfD-Obmann im Aus­wär­tigen Aus­schuss:
„Der ver­balen Ver­ur­teilung des Angriffs sowie dem ange­kün­digten Stopp der Waf­fen­lie­fe­rungen an die Türkei müssen nun Schritte folgen, welche die Regierung Erdogan auch spürbar treffen: Ein­stellung aller Finanz­transfers und die Been­digung des EU-Beitrittsprozesses.
Die EU bezahlt der Türkei jedes Jahr 3 Mil­li­arden Euro für den „Flücht­lingspakt“, während Recep Tayyip Erdogan tau­sende illegale Migranten auf die grie­chi­schen Inseln schickt und Europa mit einer Flücht­lings­welle droht. Dazu zahlt die EU zwi­schen 2007 und 2020 neun Mil­li­arden Euro „Her­an­füh­rungs­hilfe“ an eine Türkei, die sich immer weiter von der euro­päi­schen Wer­te­ge­mein­schaft wegbewegt.
Diese unvor­stell­baren Summen stammen zum Großteil aus deut­schen Steu­er­geldern. Dafür hält sich der tür­kische Tyrann die größte Armee Europas, erhebt Ter­ri­to­ri­al­an­sprüche gegen Grie­chenland, Syrien und Irak und führt nun sogar einen bru­talen Angriffs­krieg gegen die kur­dische Zivil­be­völ­kerung in Nordsyrien.
Deutschland und die EU müssen sofort alle Gelder für die Türkei streichen und statt­dessen in die eigene Grenz­si­cherung inves­tieren, sonst machen wir uns der Betei­ligung an diesen Kriegs­ver­brechen mitschuldig.“
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Der Diplom-Poli­tologe (Uni­ver­sität München) Petr Bystron ist AfD-Obmann im Aus­wär­tigen Aus­schuss. Er ist Experte für Ost­europa und publi­ziert Fach­bei­träge in zahl­reichen mit­tel­eu­ro­päi­schen Medien. 

Öffent­liche Pres­se­mit­teilung der AfD