Es ist einige Jahre zurück, dass eine sehr besorgte Familie Kontakt mit mir aufnahm, weil sie große Probleme mit ihrem fünfjährigen Sohn Jimmy hatte. Die Mutter erzählte mir am Telefon weinend, dass Jimmy plötzlich sehr große Ängste entwickeln würde. Er würde erzählen, dass er einen Geist sehe, vor welchem er sich sehr fürchte. Auch im Kindergarten würde er mittlerweile darüber reden, sodass sich seine Erzieherin schon um seine geistige Gesundheit Sorgen mache. Zu Hause spielte er nicht mehr in seinem Zimmer und kroch auch abends bei den Eltern ins Bett, weil er Schutz suchte. Dennoch musste das Licht in Flur und Schlafzimmer an bleiben, bis er eingeschlafen war.
(von Martina Heise)
Als die Familie zu einem persönlichen Termin zu mir kam, sagte der Junge zu mir: „Da ist ein Mann mit einem schwarzen Hut, der mich immer böse anschaut. Dann bekomme ich Angst und muss weinen.“ Weil er Vertrauen zu mir hatte und mich mit großen, fragenden Augen anschaute, in denen ich seine Angst erkennen konnte, nahm ich ihn in den Arm und erklärte ihm: „Du musst keine Angst haben, ich werde Dir helfen, damit dieser Mann wieder verschwindet.“
Ich erklärte der Familie, dass ich in den nächsten Tagen eine sogenannte „Energieumstellung“ durchführen wolle. Dies bedeutet, dass ich unter anderem das Haus von negativen Energien dauerhaft reinige und schütze.
Nach einigen Tagen nahm ich telefonisch Kontakt mit der Familie auf und bat darum, mit Jimmy persönlich zu reden. Ich fragte ihn: „Und, ist der Mann mit dem schwarzen Hut noch in Deinem Zimmer?“, worauf Jimmy mir sagte, dass er weg wäre, weil eine „rote Frau“ ihn mitgenommen habe. Was der junge Mann gesehen hatte, war ein Engel, den auch ich wahrgenommen hatte, während ich die Energieumstellung durchführte…
Jimmy spielte und schlief, so erzählte mir die Familie einige Zeit später, vom Zeitpunkt der Energieumstellung wieder alleine in seinem Zimmer, worüber ich mich ebenfalls sehr freute.
Viele Indigokinder kommen hellsichtig zur Welt oder die Hellsichtigkeit setzt in jungen Jahren ein. Oft sind die Familien, das Umfeld und Erzieher oder Lehrer mit der Situation überfordert, weil sie die Erzählungen dieser sensiblen Kinder gerne ins Reich der Märchen abtun. Wie man jedoch an der obigen Begebenheit erkennt, sollte man die Aussagen der Kinder ernst nehmen, um ihre Entwicklung in positive Bahnen zu lenken.
Viele weitere solcher und ähnlicher Geschichten können Sie in meinem neuen Buch lesen: „Unsichtbar – Geheimnisse einer verborgenen Welt“
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