Für viele war Madonnas ESC-Auftritt ein „Freimaurer-Ritual“! Dagegen wehrt sich jedoch ein Logenbruder! Genau das Gegenteil sei der Fall!
Seit eh und je ist in Insider-Kreisen bekannt, dass Okkultismus/Satanismus und Geheimwissen nicht nur in Büchern, sondern auch in der okkulten Film- und Musikindustrie weitergegeben werden.
Ein herausragendes Beispiel dafür, das vor zig-Millionen Menschen zelebriert wurde, ist der Auftritt des Superstars Madonna beim Eurovision Song Contest (ESC) in Israel am 18. Mai 2019.
Madonna sang Lieder wie „Like a Prayer“ und „Future“.
Die ganze Show war ein einziges, gigantisches Okkult-Ritual- und Transgender-Spektakel!
Fast keine Symbolik wurde ausgelassen.
Sehen Sie selbst:
Immer wieder wird dieses von Madonna vor einem Millionenpublikum zelebrierte „Okkult-Ritual“ mit der Freimaurerei in Verbindung gebracht.
Dagegen wehrt sich nun ein Freimaurer.
Er schrieb mich an und nannte Fakten dazu, weshalb Madonnas Spektakel nichts mit der Freimaurerei zu tun hat, sondern mit Satanismus.
Der Logenbruder bat um Anonymität. Dem möchte ich nachkommen. Mir sind Name und Loge jedoch bekannt.
Hier sein erhellendes Statement zur Thematik:
Auch wenn das Thema ESC Eröffnung mittlerweile ein wenig in der Vergangenheit liegt, würde ich Ihnen dennoch gerne einmal als Freimaurer eine etwas detailliertere Sichtweise auf die Dinge geben.
Die Wahrheit wird, wie auch sonst leider mittlerweile oft üblich, komplett verdreht, oft auch aus einem gewissen Nichtwissen um die Dinge und den daraus resultierenden Fehlinterpretationen. Die Eröffnung des ESC durch Madonna ist hierfür ein sehr gutes Beispiel. Hier gab es die abstrusesten Interpretationen, die sich in einem alle einig waren: das ist ein freimaurerisches Ritual, was sie da aufführt. Jedoch ist genau das Gegenteil der Fall.
In meinem freimaurerischem Verständnis ist die Inszenierung, die Madonna da präsentiert, ein ganz klarer Angriff auf die Freimaurerei und deren Werte, ehrlich gesagt sogar eine – wie viele wahrscheinlich sagen würden – regelrecht satanische Kampfansage gegen unsere Bruderschaft. Anti-masonischer geht es tatsächlich kaum noch.
Ich möchte Ihnen einmal kurz umreissen, warum sich bei mir, und gewiss auch bei vielen anderen meiner Brüder und Schwestern, dabei regelrecht die Zehennägel hochkrempeln. Ich mag jetzt zeitlich nicht auf alle Details im einzelnen eingehen, deshalb halte ich mich einmal an die 4 augenfälligsten Details:
Madonna beginnt ihren Abstieg (das allein spricht für sich: Ab- nicht Aufstieg) mit dem rechten Fuss und wendet dem Publikum die rechte Seite zu:
Der freimaurerische Schritt beginnt immer mit der linken Seite. Die darin „verborgene“ Symbolik bezieht sich auf den Kreuzgang Jesu: er setzt den linken Fuss zum Abstützen nach vorn, um dann mit der rechten, kraftvollen Seite seine Last nach vorne zu drücken. Madonna nutzt ihren rechten Fuss, und damit ihre Kraft, hingegen zum Abstieg nach unten. Dabei wendet sie obendrein ihr Herz vom Publikum ab.
Jachin und Boas werden in der Freimaurerei stets aufrecht stehend dargestellt, im Video hingegen werden sie liegend getragen. Kurz gesagt: man hat sie zu Fall gebracht. Kein Freimaurer würde diese Symbolik jemals unterstützen:
Jachin und Boas bilden die Grundfeste des symbolischen Tempels. Um auch hier die freimaurerische Symbolik etwas genauer zu durchleuchten, erlaube ich mir an dieser Stelle, einmal die Meisterweihe im englischen Ritualtext diesbezüglich zu zitieren („WM“ ist der „Meister vom Stuhl“, „Can“ der „Kandidat“, welcher in den Meistergrad erhoben wird):
- WM: What were the names of the two great Pillars which were placed at the porchway or entrance of King Solomons Temple?
Can: That on the left was called Boaz, and that on the right Jachin.
WM: What are their separate and conjoint significations?
Can: The former denotes in strength, the latter to establish, and when conjoined together stability, for God said, ‘In strength I will establish this Mine house to stand firm forever.’
Wer glaubt, das wir unsere eigenen Grundfeste zu Fall bringen wollen würden, der irrt.
- Jachin und Boas stehen immer am Anfang der Jakobsleiter. Madonna platziert sie jedoch am Ende der (symbolischen Aufstiegs-)Leiter.Was das über ihre Position in diesem Szenario aussagt, ist eigentlich auch eindeutig. Symbolisch gesehen platziert sie sich selbst damit rigoros in der Unterwelt der Hölle.
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- Schauen Sie halt einfach mal genau hin, aus welcher Ecke die ganze anti-freimaurerische Propaganda stammt, dabei werden Sie ziemlich rasch auf gewisse Kreise stossen, von denen uns noch nie etwas wahrhaftiges oder gar zuträgliches zu Teil wurde. Dass alle, die es „wagen“, dagegen anzugehen, bis aufs Blut bekämpft werden, ist auch nichts Neues. Egal, ob es sich dabei um Oma Krause von nebenan, Politiker, Kritiker aus den eigenen Reihen oder halt die Freimaurer handelt. Fallen Sie da nicht drauf rein. Um es einmal kurz zu sagen: wir sind nicht die Bösen, ganz im Gegenteil. Das Thema Wahrheitsverdrehung ist Ihnen ja zutiefst vertraut, machen Sie sich einfach mal ein eigenes Bild zum Thema Leo Taxil (das wäre auch mal ein Buch wert) und stellen Sie sich selbst einmal die Frage, warum Menschen wie Goethe, Herder, Lessing und viele andere der Aufklärung verschriebene Leute Freimaurer waren.Vielleicht helfen diese Zeilen ja, auch einmal eine etwas andere Perspektive auf gewisse Dinge zu erhalten, abseits der Fake-News vom Ende des vorletzten Jahrhunderts. Ich würde mich freuen. Mit freimaurerischen GrüßenFreimaurer XIm direkten Anschluss an diese Inszenierung kommt dann die eindeutige Kampfansage gegen die Freimaurerei, bitte achten Sie auf den Text:
– They are so naive, they think we are not aware of their crimes … Wenn es unser Verbrechen ist, für die Menschen einzustehen und gegen das, was die Menschen unfrei macht und ihnen eine kaum noch tragbare Last aufbürdet, anzugehen, bekenne ich mich hiermit vollumfänglich schuldig.
– Not everyone can come into the future … Ich denke mal, dazu muss ich nichts weiter sagen. Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang gerade auch die zeitliche Abfolge: nachdem die oben umrissene anti-masonische Symbolik präsentiert wurde, kommt sie mit einer derartigen Ansage rüber. Es sind zwar nur 4 Details, die aber die Annahme, es handele sich hierbei um eine freimaurerische Inszenierung, vollständig widerlegen. Wie so oft, wenn es um das Thema Freimaurerei geht. Ich fühle mich leider sehr oft in die dunklen Zeiten eines Leo Taxil (https://de.wikipedia.org/wiki/Taxil-Schwindel) zurückversetzt: aus schwarz wird weiss, aus Lüge wird Wahrheit, die Dinge werden vollständig verdreht.
Guido Grandt — Dieser Beitrag erschien zuerst auf dem Blog des Autors www.guidograndt.de
- Schauen Sie halt einfach mal genau hin, aus welcher Ecke die ganze anti-freimaurerische Propaganda stammt, dabei werden Sie ziemlich rasch auf gewisse Kreise stossen, von denen uns noch nie etwas wahrhaftiges oder gar zuträgliches zu Teil wurde. Dass alle, die es „wagen“, dagegen anzugehen, bis aufs Blut bekämpft werden, ist auch nichts Neues. Egal, ob es sich dabei um Oma Krause von nebenan, Politiker, Kritiker aus den eigenen Reihen oder halt die Freimaurer handelt. Fallen Sie da nicht drauf rein. Um es einmal kurz zu sagen: wir sind nicht die Bösen, ganz im Gegenteil. Das Thema Wahrheitsverdrehung ist Ihnen ja zutiefst vertraut, machen Sie sich einfach mal ein eigenes Bild zum Thema Leo Taxil (das wäre auch mal ein Buch wert) und stellen Sie sich selbst einmal die Frage, warum Menschen wie Goethe, Herder, Lessing und viele andere der Aufklärung verschriebene Leute Freimaurer waren.Vielleicht helfen diese Zeilen ja, auch einmal eine etwas andere Perspektive auf gewisse Dinge zu erhalten, abseits der Fake-News vom Ende des vorletzten Jahrhunderts. Ich würde mich freuen. Mit freimaurerischen GrüßenFreimaurer XIm direkten Anschluss an diese Inszenierung kommt dann die eindeutige Kampfansage gegen die Freimaurerei, bitte achten Sie auf den Text:
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