Merkel will Sys­tem­presse mittels GEZ-Gebühr unter­tänig halten

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Während man sich im gesamten Land mit den Vor­gängen in Thü­ringen beschäftigt, werden in poli­ti­schen Hin­ter­zimmern zwi­schen­zeitlich ganz neue Aspekte hin­sichtlich der zukünf­tigen Bericht­erstattung in Erwägung gezogen. Nachdem viele Print­medien, allen voran Spiegel, Stern, BILD und diverse andere, meist am linken Spektrum ori­en­tierte Medien, in den letzten Quar­talen deut­liche Ver­luste im Print­be­reich hin­nehmen mussten, erörtert unsere Regierung gerade, wie man diesen helfend unter die Arme greifen könnte.

Es gehe schließlich um die Medi­en­vielfalt, die es zu erhalten gelte, titelt der Focus sicher nicht ganz unvor­ein­ge­nommen – und beruft sich dabei auf Regie­rungs­kreise. Demnach sei zu prüfen, in welchem Umfang man not­lei­dende Zei­tungen seitens des Staates direkt oder indirekt unter­stützen könnte. Von einer Erhöhung der GEZ-Gebühr um „wenige Euro“ ist die Rede – und als eine „all­ge­meine Medi­en­abgabe“ soll das Ganze dann eti­ket­tiert werden.

Jetzt greift der Staat regu­lierend in den Zei­tungs­markt ein

Ein Team von „unab­hän­gigen Experten“ werde sich der Sache annehmen, nachdem das Hans Bredow-Institut der freien Uni­ver­sität Hamburg eine „nach­haltige Finan­zierung jour­na­lis­ti­scher Leis­tungen“ ein­ge­fordert hatte. Kos­tenlose Inhalte im Internet gefährden laut eines eigens für die Bun­des­re­gierung ange­fer­tigten Gut­achtens die sichere Wei­ter­existenz zahl­reicher Zeit­schriften im Druck-Format.

Das Ganze muss man in seiner Gesamtheit erst einmal auf sich wirken lassen. Die freie Markt­wirt­schaft, in der Angebot und Nach­frage die Grundlage allen Unter­neh­mertums bildet, soll teil­weise aus­ge­hebelt werden. Das wird den Markt in eine gewünschte Richtung ver­zerren. Unsere Sys­tem­presse kränkelt, während Blogs und freie Medien boomen. Somit tritt das Staats­wesen auf den Plan und sichert rasche Hilfe in Form von Zwangs­ge­bühren zu. Damit bleibt bestimmt auch die wohl­wol­lende Bericht­erstattung der so ali­men­tierten Jour­na­listen gegenüber ihrer Obrigkeit wei­terhin erhalten. Raffiniert!

Staat­liche Finanz­hilfen anstelle von Wettbewerb

Nicht mehr die Qua­lität, das Layout, oder die Nach­frage eines Presse-Erzeug­nisses regu­lieren zukünftig deren Preis und Auflage – sondern die Staats­macht nötigt die Bürger mittels erhöhter GEZ-Gebühr einfach, fortan auch „Qualitäts“-Zeitungen zu sub­ven­tio­nieren, die man im Nor­malfall nicht kaufen würde. Somit sichert sich das Kabinett Merkel wei­terhin einen schon ver­trauten Unter­stützer im Kampf gegen „Kli­ma­leugner“, Flücht­lings­kri­tiker und Islam­auf­klärer. Man hilft sich doch gerne gegen­seitig. So läuft das eben bei einer Umformung in eine sozia­lis­tische Ein­heits­ge­sell­schaft. Immer mehr greift die staat­liche Regu­lie­rungs-Krake in Pro­zesse ein, die sie eigentlich ihrer eigenen Ent­wicklung über­lassen sollte.


Ein Beitrag von PI-News.net