Nach Auffassung von Dr. med. Martin Hirte, einem bekannten Münchner Kinderarzt und Buchautor, ist COVID-19 nicht gefährlicher als andere Atemwegserkrankungen. Die Krankheitsrisiken würden überschätzt, schreibt Hirte auf seiner Webseite.
“Das Coronavirus SARS-CoV‑2 ist in Europa angekommen. Wir werden nun lernen müssen, mit diesem Virus zu leben, ohne unsere demokratischen Freiheitsrechte zu verlieren oder einen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Kollaps zu riskieren.
Die Krankheit, die das Virus verursacht – COVID-19 (Corona Virus Disease) – ist in der Ansteckungsrate und in den Symptomen vergleichbar mit einer schwereren Influenza (Scheller 24.3.20). Sie ist nicht wesentlich gefährlicher als andere Atemwegserkrankungen, die Jahr für Jahr durch’s Land ziehen, bei denen aber nur selten Virustests durchgeführt werden („Die Sterblichkeitsrate für SARS-CoV‑2 unterscheidet sich nicht signifikant von der der üblichen Coronaviren, die in einer französischen Klinik im Rahmen dieser Studie identifiziert wurden„, Roussell 19.3.2020). Vermutlich hat sogar ein großer Teil der Bevölkerung durch frühere Kontakte mit Coronaviren eine gewisse Immunität gegen SARS-CoV‑2, so dass nur wenige Infizierte wirklich erkranken (Watson 17.4.2020).
Krankheitsrisiken überschätzt
80 bis 90 Prozent der mit SARS-CoV‑2 Infizierten machen die Infektion still durch (Science 16.3.2020; BMJ 2.4.2020). Sie werden in der Regel nicht getestet und sind für einige Tage eine mögliche Ansteckungsquelle. Bei Menschen mit engem Kontakt zu Risikopersonen, etwa AltenpflegerInnen, machen daher routinemäßige und wiederholte Virustestungen Sinn. Ideal wäre hier ein Schnelltest. (…)”
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Quelle: impfkritik.de
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