Die Corona-Pandemie breitet sich über die ganze Welt aus. Auch in Afrika.
Wenn es auf dem riesigen Kontinent auch aktuell „nur“ einige tausend Infizierte gibt, kann sich das schnell ändern. Denn vor allem in den Armenvierteln herrschen unfassbare hygienische Bedingungen, die eine Verbreitung des Virus mehr als begünstigen. Das wissen auch die lokalen Behörden. Deshalb gehen Polizei und Militär beispielsweise in Südafrika und Kenia hart gegen diejenigen vor, die sich nicht an die verhängten Ausgangssperren halten:
Mit Tränengas, Schüssen und Schlägen.
Mit äußerster Härte also wird versucht, die Armen in ihren Ghettos zu halten. Doch viele von ihnen können sich gar nicht an die verhängten Regeln halten, weil sie sozusagen von der „Hand in den Mund“ leben. „Wir haben kein Geld fürs Essen. Wenn wir Hunger haben, gehen wir raus!“, so ein Slum-Bewohner.
Tatsächlich fehlen den Armen Ersparnisse, um Vorräte anzulegen. Auch Hygieneregeln können sie in den Elendsvierteln nicht einhalten. So gibt es kein sauberes Wasser, um sich die Hände zu waschen. Die Regierungen haben keinen Plan, wie die Armen Nahrung, Wasser oder sanitäre Einrichtungen bekommen können. Manche von ihnen leben mit sechs Kindern oder mehr in einem Zimmer und können nicht den ganzen Tag in einem Raum bleiben, wie ein Betroffener erzählt.
Die Weltgesundheitsorganisation WHO warnt bereits, dass sich die Krankheit bald rapide ausweiten werde.
Insbesondere in den dichtbesiedelten Armenvierteln.
Hier ein Video dazu:
https://youtu.be/pzoWXWytmuw
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