20 Prozent aller Todesfälle weltweit sind auf Gifte im Essen, Junk Food, Fertignahrung und schädliche Ingredienzien zurückzuführen. Adipositas (Fettleibigkeit, Fettsucht) und Übergewicht sind in westlichen Industrieländern besonders verbreitet. Übergewicht und Adipositas stellen ein schwerwiegendes Gesundheitsrisiko dar, vor allem bedingt durch die daraus entstehenden Folgeerkrankungen.
Eine Infektion mit dem Coronavirus kann bei Patienten mit bestimmten Vorerkrankungen einen schweren Verlauf nehmen. Diabetiker gehören zu dieser Risikogruppe, denn chronisch erhöhte Blutzuckerwerte beeinträchtigen die Immunabwehr und machen anfälliger für Infektionskrankheiten aller Art. Auch die Anzahl der fettleibigen Kinder ist in den vergangenen Jahren weltweit so stark gestiegen, dass einige Länder jetzt drastisch dagegen vorgehen. Graphische Warnhinweise zu ungesunden Lebensmitteln, wie es sie auf Zigarettenpackungen bereits gibt, können dazu beitragen, dass Menschen bessere Entscheidungen treffen. Wären da nicht die Lobbyisten, die das erfolgreich zu verhindern wissen. Wie die Tabakkonzerne, denn zum Beispiel Uruguay, Togo und Australien wurden vom führenden Tabakkonzern Philip Morris verklagt, damit verhindert wurde, Gesundheitswarnungen auf die Zigarettenpackungen zu drucken. 25 Millionen US-Dollar Schadenersatz forderte Philip Morris von Uruguay. Zurzeit machen sich die Regierungen der Welt Sorgen um die Gesundheit der Menschen, doch sie lassen es auf der anderen Seite zu, dass die Nahrungsmittelindustrie giftige Bestandteile verwendet, die zwischen genauso gefährlich sind wie die Tabakindustrie. Erschreckend, oder?
Fordert eine grafische Kennzeichnung von Junk-Foods – so Gesundheitsexperten
Ungesunde Ernährung ist eine der Hauptursachen für Tod und Erkrankungen auf der ganzen Welt. Dies wird durch die beispiellose Verfügbarkeit, Zugänglichkeit und Erschwinglichkeit von verarbeiteten und vorverpackten Lebensmitteln verursacht. Die Regierungen sollten mit einer stärkeren Lebensmittelkennzeichnung reagieren, um eine gesündere Lebensmittelauswahl zu fördern, dazu gehört auch die Neuformulierung von Lebensmitteln durch die Industrie, so die Gesundheitsexperten aus Australien und Neuseeland, die zu den 30 Ländern gehören, die der Fettleibigkeit und den ernährungsbedingten Krankheiten den Kampf angesagt haben.
Die ernährungsbedingten Erkrankungen wie Fettleibigkeit, Herzerkrankungen, Typ-2-Diabetes und einiger Krebsarten nehmen zu. Grafische Gesundheitsbotschaften, die denen auf Zigarettenpackungen ähneln, könnten eine effektive Möglichkeit sein, Menschen dabei zu helfen, eine gesündere Ernährung zu wählen. Das ergab eine Studie der Universität Melbourne.
Ein Bild eines beschädigten menschlichen Herzens, das mit gelblichem Fett von zu viel ungesunder Fertigkost bedeckt wurde, würde Menschen davon abhalten, ungesunde Pommes und Burger zu essen, so die Studie.
Ob es in naher Zukunft zu gruseligen Bildern auf Pralinen und Chips kommen wird, eher unwahrscheinlich, denn wie wie wir bereits an Ernährungsministerin Julia Klöckner feststellen können, lässt sie sich doch stark von den Lobbyisten beeinflussen, wie die „Werbung“ mit Nestlé zeigt.Dabei ist Deutschland führend in der EU, denn von den Männern in Deutschland sind 52,9 Prozent übergewichtig und bereits 22,5 leiden unter krankhafter Fettleibigkeit. Bei den Frauen haben 35,6 Prozent Übergewicht und 23,3 Prozent sind adipös. Es gibt sogar Hinweise, dass die Fütterung mit Säuglingsmilchnahrung Übergewicht begünstigt. Dazu auch : Hört auf, unsere Kinder krank zu machen! Chemikalien in Babynahrung, Genmanipuliertes und giftige Zusatzstoffe in Kindernahrung!
Die Gesundheitsexperten sagen, dass es an der Zeit ist, dass Junkfoods ähnliche Warnhinweise wie Zigarettenpackungen erhalten, damit endlich die Fettleibigkeitsepidemie bekämpft wird, doch welchen Einfluss Konzerne nehmen können, wird an Uruguay deutlich.
Tabaré Vázquez war nicht nur vom 1. März 2005 bis zum 1. März 2010 und vom 1. März 2015 bis zum 1. März 2020 Präsident von Uruguay, er ist auch Mediziner und Krebsspezialist. Er war einer der ersten, der Gesundheitswarnungen auf die Zigarettenpackungen drucken ließ. Im Jahr 2010 klagte daraufhin die Schweizer Niederlassung des Konzerns Philip Morris vor dem Schiedsgericht der Weltbank und forderte einen Schadenersatz von mindestens 25 Millionen US-Dollar von Uruguay. Philip Morris gab an, die von Vázquez eingeführte Tabak-Regulierung beeinträchtige seine Geschäfte und verstoße gegen das schweizerisch-uruguayische Investitionsschutzabkommen. Gestützt habe sich der Konzern dabei auf die im Abkommen enthaltenen Punkte „indirekte Enteignung“ und „gerechte und billige Behandlung“. Sechs Jahre dauerte der Kampf und Vázquez gab nicht auf. Schließlich gewann er, denn 2016 wies der internationale Schiedsgerichtshof ICSID der Weltbank in Washington die Klagepunkte des Konzerns Philip Morris zurück. Tabaré Vázquez rief darauf hin die Staatengemeinschaft auf, dem Beispiel Uruguays zu folgen und sich im Kampf gegen die gesundheitlichen Schäden des Rauchens nicht von Konzernen einschüchtern zu lassen. Mit Erfolg, mittlerweile ist es ganz normal, dass Gesundheitswarnungen auf den Zigarettenpackungen sind.
Die Krankheit ist ein einträgliches Geschäft – Beispiel Mexiko
Bereits 2016 hieß es, dass es sich innerhalb der führenden zehn Präparategruppen im Krankenhausmarkt überwiegend um Arzneimittel zur Krebstherapie und Immunmodulation (Therapie von Rheuma und chronischen Darmerkrankungen) handeln würde. Der Zuwachs lag damals schon bei ca. 10 Prozent!
Und auch hieß es, dass nicht nur die immer steigende Anzahl der älteren Bevölkerung für den enormen Umsatzanstieg sorgt, sondern auch wie in anderen Ländern die steigende Prävalenz von chronischen Krankheiten. Diese sorgen wiederum für eine steigende Nachfrage für medizinische Behandlungen unter Einsatz von Medikamenten. Gerade die multinationalen Pharmaunternehmen investieren zunehmend in F & E‑Bereich (Forschung und Entwicklung). Natürlich sind auch diese Pharmakonzerne global vertreten: Roche, Novartis, Astrazeneca, GSK, Eli Lilly, Johnson & Johnson und Pfizer.
Siehe dazu auch: Ein Kartell des Schweigens – Die Pharma-Mafia!
Normalerweise sollte doch einer Bundesregierung daran liegen, dass ihre Bevölkerung gesund ist, doch schaut man sich an, welch „giftige Bestandteile“ die Nahrungsmittelindustrie verwenden darf, scheint dem nicht so. Anders in Mexiko, denn hieß es noch 2015 in einem Bericht von dem Forschungs- und Beratungsunternehmen Globaldata, dass Mexikos Markt für Medizinprodukte von $ 4.900.000.000 im Jahr 2015 auf $ 6.500.000.000 bis 2020 steigen würde, hat Mexiko schon längst reagiert. Denn auch in Mexiko sollte durch die zunehmende ungesunde Lebensweise die Kosten steigen, welche von der Allgemeinheit getragen werden müssten. Auch Nestlé teilte bereits 2012 mit, auf Grund der Attraktivität des mexikanischen Pharmasektors seinen bisherigen Produktkatalog durch die Abteilung Nestlé Gesundheitswissenschaften (Ciencias de Salud) erweitern zu wollen. Hierbei handelt es sich um Lebensmittel zur Heilung von Gastritis und Diabetes.
Doch Mexiko sagte der „ungesunden Ernährung“ den Kampf an und war eines der ersten Länder, die die Zuckersteuer einführte. Dies hatte langfristig positive Auswirkung auf die Gesundheit, wie eine Studie eines internationalen Forscherteams aus Mexiko, USA und Großbritannien zeigt. Die Forscher prognostizieren sogar, dass in zehn Jahren folgende Erfolge zu verbuchen sind:
- Rund 190.000 Menschen weniger würden an Diabetes Typ Zwei erkranken
- 20.000 weniger Schlaganfälle und Herzinfarkte
- 19.000 weniger Menschen, die frühzeitig sterben
Dass zu hoher Konsum zuckerhaltiger Getränke mit Übergewicht und Typ-Zwei-Diabetes zusammenhängt, ist mittlerweile wissenschaftlich gut belegt. Wie viel Zucker aber noch gut ist, wird weltweit weiter heiß debattiert. Zuletzt gerieten einige US-Studien in die Kritik, da sie von der Zuckerlobby beeinflusst gewesen sein sollen. Siehe Studie: Je mehr Zucker wir essen, desto weniger Vitamine bekommen wir – The more sugar we eat, the fewer vitamins we get, says new research
Wie auch bereits Christian Schmidt, Vorgänger der Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft Julia Klöckner, setzt auch Klöckner auf freiwillige Selbstverpflichtung der Industrie, obwohl eine der umfangreichsten Studien, die je zu diesem Thema durchgeführt wurden, zu dem Ergebnis kommt, dass jeder fünfte Todesfall auf eine schlechte Ernährung zurückzuführen ist und dies weltweit. Im Wesentlichen enthüllt die Studie, dass die Nahrungsmittelindustrie, die giftige Bestandteile verwendet, inzwischen genauso gefährlich ist wie die Tabakindustrie.
Ofen an, Pizza rein, fertig! Die Fertiggericht-Branche boomt. Die Verbraucher wollen schnell essen.
„Deutschland, wie es isst“ so der Titel vom aktuellen BMEL-Ernährungsreport 2019. Danach wollen immer mehr Verbraucher gesunde Nahrungsmittel. Doch von wollen bis hin auch wirklich konsumieren ist ein langer Weg. Die weltweite Fast-Food-Branche erzielt immer noch einen Umsatz von über 550 Milliarden US-Dollar. Immer weniger haben Lust auf Kochen und greifen vermehrt zu Fertiggerichten. Immer weniger Menschen wissen, was eine gesunde Ernährung ausmacht.
Die Hauptsache beim Essen: Es muss gut schmecken! Das finden so gut wie alle – egal, wie alt die Befragten sind, ob Mann oder Frau, ob vom Land oder aus der Stadt. Es soll aber auch gesund sein, so das Ergebnis der Umfrage des Bundesministeriums von Julia Klöckner.
WENIGER ZUCKER FINDEN ALLE GUT, so der Ernährungsreport 2019, denn fast! 84 Prozent sind dafür, Fertigprodukten weniger Zucker zuzusetzen.
Dazu auch: Die Macht der Lebensmittel-Giganten – Sie bestimmen, was bei uns auf den Tisch kommt!
Auch betonnt die Landwirtschaftsministerin, dass in Deutschland Vielfalt auf den Tisch kommt, die Frage müsste auch lauten, was die Deutschen Verbraucher unter Vielfalt verstehen, denn das sind die Leibgerichte der Deutschen:
- Braten, Schnitzel, Gulasch – 33%
- Spaghetti, Lasagne, Spätzle 17 %
- Salate und Gemüsegerichte 10%
Jetzt schauen Sie sich die Werbung eines Supermarkts an. Fleisch im Überfluss und günstig angeboten.
Wie sehr vertrauen Sie den Lebensmitteln?
Verbraucher lehnen Billigfleisch aus Massentierhaltung zunehmend ab. Daher greifen die Discounter und Supermärkte vermehrt zu Tricks. „Meine Metzgerei“, so wirbt Aldi und im Sonderangebot ein XXL-Krusten-Braten! Doch wer nun glaubt, dass die „Metzgerei“ sich gleich in der Nachbarschaft befindet, irrt sich. Auch Pennys „Mühlenhof“ und Nettos „Gut Ponholz“ gibt es gar nicht. Vorsicht auch bei Werbebegriffen wie „aus der Region“ oder „von hier“, denn der Begriff „Region“ ist gesetzlich nicht geschützt. Neuerdings werben die Discounter mit neuem Fleisch-Siegeln, doch auch hier gibt es kaum Verbesserungen bei der Tierhaltung. Siehe: Gutshof-Idylle -„Gut Ponholz“, „Mühlenhof“ oder „Gut Drei Eichen“ gibt es gar nicht und trotz neuem Fleisch-Siegel kaum Verbesserungen bei der Tierhaltung
Jetzt würden viele Verbraucher sagen, dass es eh bekannt ist und man die Tricks der Nahrungsmittelindustrie längst durchschaut hat. Eine Umfrage besagt aber etwas anderes, wie Sie dem Schaubild entnehmen können.
Zusätzliches Vertrauen schaffen Gütesiegel, an denen sich viele Verbraucherinnen und Verbraucher beim Einkauf orientieren.
Auch die Frage, ob ein Lebensmittel unter fairen oder besonders tiergerechten Bedingungen produziert wurde, interessiert viele Menschen: Knapp die Hälfte der Befragten achtet „immer“ oder „meistens“ auf entsprechende Siegel, so die Umfrage.
Nun wissen Sie auch, warum es auf Lebensmittel-Verpackungen bunt zu geht, sodass man die eigentliche Ware, meist in Plastik verpackt, nicht einmal mehr sehen kann.
Viele Lebensmittel gefährden die Gesundheit
Viele Produkte gaukeln Qualität nur vor und manche gefährden sogar unsere Gesundheit. Gefahren drohen nicht nur durch Pestizide und allergieauslösende Zusatzstoffe, sondern auch durch Vitaminzusätze oder zu viel Zucker in Lebensmitteln.
Aus „Geschmacksverstärker“, den nur wenige Mütter im Essen für ihre Kinder dulden würden, wird so „Hefeextrakt“ – klingt doch viel besser. Aus „Farbstoffen“ im Joghurt wird dann „Rote-Beete-Saft“. Nichts gegen Rote Beete, aber was macht sie im Erdbeerjoghurt? Das Beste an dieser Bereinigung der Verpackung von abschreckenden „Schlüsselwörtern“:
Es ist gesetzlich nicht zu beanstanden. Nur ein paar Verbraucherschützer regen sich darüber auf und wir Verbraucher, was machen wir? Nehmen wir es einfach so hin? Ist es so einfach, uns zu betrügen?
Giftiges Essen tötet die Menschheit
All die schädlichen Bestandteile verarbeiteter Lebensmittel, Junk Food und Fast Food, vor denen wir Sie seit Jahren warnen, wurden von der etablierten Wissenschaft als eine der Haupt-Todesursachen für Menschen auf dem ganzen Planeten anerkannt.
Fast Food ist ein globales Phänomen, bei dem vielbeschäftigte Menschen schnell essen und in Bewegung bleiben können. Diese Mahlzeiten sind in der Regel kostengünstig, aber kalorienreich.
Eine Studie des Institute of Health Metrics and Evaluation an der Universität von Washington (HealthData.org), die in The Lancet medical journal veröffentlicht wurde, fand heraus, dass 20 Prozent aller Todesfälle weltweit auf Gifte im Essen, Junk Food, Fertignahrung und schädliche Ingredienzien zurückzuführen sind.
Im Wesentlichen enthüllt die Studie, dass die Nahrungsmittelindustrie, die giftige Bestandteile verwendet, inzwischen genauso gefährlich ist wie die Tabakindustrie.
Es ist die umfangreichste Studie, die je zu diesem Thema durchgeführt wurde, und sie kommt zu dem Ergebnis, dass jeder fünfte Todesfall auf eine schlechte Ernährung zurückzuführen ist, und dies weltweit. Die Studie des Institute of Health Metrics and Evaluation an der Universität von Washington sammelte Daten aus allen Ländern dieser Welt und kommt zu dem Ergebnis, dass Menschen zwar heutzutage länger leben, aber mehr Jahre mit Krankheiten verbringen. Fettleibigkeit ist einer der Hauptgründe.
Giftiges Essen tötet die Menschheit: Ein Fünftel aller Todesfälle weltweit werden mit verarbeitetem Junk Food und giftigen Inhaltsstoffen in Verbindung gebracht. Fast-Food-Lebensmittel sind in der Regel mit viel ungesunden Fetten, Salz und Zucker versehen, was zu Fettleibigkeit, Insulinresistenz und erhöhtem Blutdruck beitragen kann.
Hierzu berichtete The Guardian: Die Studie, getragen vom Institute of Health Metrics and Evaluation at the University of Washington, sammelt Daten aus jedem Land der Welt und füllt Informationslücken mit sachkundigen Schätzungen … Die Ernährung stellt nach dem Rauchen das zweithöchste Risiko dar. früh zu sterben. Dieses Problem wird oft bezeichnet als die Verbreitung westlicher Ernährungsweisen, die auch traditionelle Ernährungsweisen in „Entwicklungsländern“ verdrängen.
Mit anderen Worten: All die schädlichen Bestandteile verarbeiteter Lebensmittel, Junk Food und Fast Food, vor denen wir Sie seit Jahren warnen, werden jetzt [endlich] von der etablierten Wissenschaft als eine der Haupt-Todesursachen für Menschen auf dem ganzen Planeten anerkannt. Viele dieser Nahrungsmittel sind getränkt mit Glyphosat und Pestiziden und ein wachsender Anteil davon genmanipuliert. Die Nahrungsmittelindustrie ist demnach ungefähr so gefährlich für die menschliche Gesundheit wie die Tabakindustrie.
Während jedoch die Tabakindustrie inzwischen streng reguliert wird, gibt es praktisch keinerlei Bestimmungen oder Gesetze, die Schwermetalle, Pestizide oder schädliche Chemikalien in den Lebensmitteln begrenzen. Denn es ist der helle Wahnsinn! Obst, Gemüse, Fleisch, Fisch werden quer über den Globus gekarrt, weil billiger! Wie die nach Europa importierte Ware angebaut wird, erfährt niemand. Schauen Sie beim Einkauf auf das Herkunftsland? Die EU verbietet den Pestizidwirkstoff Chlorpyrifos, der Embryonen schädigt, so die Meldung, doch was ist mit den Importen, zumal nur gerade mal 5 % der Importware geprüft werden? War Ihnen bekannt, dass Europa sogar Pestizide verlangt, damit kein Ungeziefer nach Europa kommt? Siehe auch: „Mord auf Raten“ – Die schrecklichen Folgen durch Pestizide – Missbildungen, Hirntumore, Leukämiefälle… Pesticides in our food – The toxic truth about pesticides!
Die Studie, die am Institute of Health Metrics and Evaluation der University of Washington durchgeführt wurde, sammelt Daten aus allen Ländern der Welt und wurde vom medizinischen Fachjournal Lancet veröffentlicht – sie kommt zu dem Fazit, dass die Ernährung der zweithöchste Risikofaktor für einen frühen Tod ist. Andere hohe Risiken sind hoher Blutzucker, der zu Diabetes, hohem Blutdruck, hohem Body-Mass-Index (BMI), der ein Maß für Fettleibigkeit ist, und hohem Gesamtcholesterin führen kann. All dies kann mit dem Verzehr falscher Lebensmittel zusammenhängen.
Prof. John Newton, Direktor bei Public Health England, sagt, die Studie zeige, wie schnell sich diät- und adipositasbedingte Krankheiten auf der ganzen Welt ausbreiten. „Ich glaube nicht, dass die Menschen erkennen, wie schnell sich der Fokus auf nicht übertragbare Krankheiten (wie Krebs, Herzerkrankungen und Schlaganfall) und Krankheiten verlagert, die mit der Entwicklung einhergehen, insbesondere im Zusammenhang mit einer schlechten Ernährung. Die Zahlen sind meiner Meinung nach ziemlich schockierend “, sagte er.
In den westlich geprägten Staaten sind chronische Krankheiten wie Fettleibigkeit, Diabetes, Herz- und Kreislauferkrankungen und Karies auf einen erhöhten Konsum von Zucker zurückzuführen.
„Eine zunehmende Zahl von Staaten hat bereits Steuern auf ungesunde Nahrung eingeführt oder plant, dies zu tun. Frankreich, Mexiko, Großbritannien und andere Länder sind bereits dabei, durch Maßnahmen wie Steuern auf ungesunde Nahrung und Subventionen für gesunde Nahrung die Gesundheit der Menschen zu verbessern“, so die Studie, die namens „Taxes and subsidies for improving diet and population health in Australia: A cost-effectiveness modelling study“ in der Zeitschrift PLOS Medicine veröffentlicht wurde.
Mittlerweile ist auch bekannt, dass die Zuckerlobby Wissenschaftler dafür bezahlt hat, dass nicht Zucker dick macht, sondern Fett. Und jetzt trinken Sie zuckerhaltige Getränke und essen fettarme Produkte. Die gleichen Konzerne, die dafür gesorgt haben, dass wir es jetzt mit einer NULL-FETT-Generation zu tun haben, locken mit Produkten, die sich dann light, zero, leicht oder low-fat nennen. Sogar Mineralwasser „zuckerfrei“ gibt es. Uns war nicht bekannt, dass überhaupt Zucker in Mineralwasser etwas zu suchen hat, aber immerhin, die Konsumenten kaufen es und ganz nebenbei dürfen es dann auch zuckerhaltige Getränke sein.
Die Vereinigten Arabischen Emirate schlossen sich 27 Ländern und 7 US-amerikanischen Städten an, um zuckerhaltige Getränke zu besteuern.
Die Weltgesundheitsorganisation schätzt, dass über 1,9 Milliarden Erwachsene (39 Prozent) übergewichtig sind und 650 Millionen (13 Prozent) fettleibig. Eine wachsende Zahl von Beweisen belegen Faktoren, die zu diesen Epidemien beitragen. Zu diesem Zweck wurden zuckerhaltige, kohlensäurehaltige Getränke als Risikofaktor für Typ-2-Diabetes, Fettleibigkeit, Herzkrankheiten, Karies und eine Vielzahl anderer Gesundheitsprobleme eingestuft.
Seit den 1990er-Jahren stieg der Anteil übergewichtiger Kinder um 50 Prozent. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) spricht von einer „Fettleibigkeits-Epidemie“.
Immer mehr Menschen leiden an Adipositas (krankhafter Fettleibigkeit), ausgelöst durch Zucker. Oft erkennen viele Verbraucher nicht einmal den Zucker, da er unter vielen Namen auftritt z. B. Saccharose, Lactose, Glukose, Maltodextrin, Fruktose.
Halten Sie sich immer vor Augen: Zucker ist eine preiswerte Zutat, die dafür sorgt, dass das Verlangen der Verbraucher steigt und der Geldbeutel des Herstellers klingelt – die Lebensmittelindustrie denkt bei der Produktion ihrer Lebensmittel in erster Linie an sich selbst und nicht an Ihre Gesundheit oder die Ihrer Kinder!
Mehr Informationen finden Sie hier: Wirklich dreist: Lebensmittel-Lügen der Lebensmittelindustrie
Quelle: netzfrauen.org
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