Das aktuelle Lagebild des Bundeskriminalamtes zu „Kriminalität im Kontext der Zuwanderung“ ist erschreckend und unmissverständlich. Insbesondere das Täter/Opfer-Verhältnis zwischen Deutschen und Zuwanderern sorgt für Unbehagen in den Systemmedien. Da hilft mittlerweile auch keine Zahlenakrobatik mehr, es ist so eindeutig und aussagekräftig, dass selbst die „Welt“ sich genötigt fühlt, die Fakten anzuerkennen. Immerhin schreibt die „Welt“ überhaupt darüber, während die meisten Mainstreammedien sich über „Covidioten“ und „Rechte“ in Berlin aufregen. Ist ja auch ein wesentlich dankbarerer Stoff, zumal da noch ungenierter und vollkommen beweisfrei mit den Zahlen herumhantiert werden kann.
Den Zahlen des BKA zufolge wurden im vergangenen Jahr Deutsche wesentlich häufiger Opfer einer Gewalttat, die durch Zuwanderer begangen wurde, als Zuwanderer durch Gewalttaten von Deutschen. Die Definition der „Zuwanderer“ ist wie folgt: Alle Personen mit Aufenthaltsstatus Asylbewerber, Schutzberechtigter, unerlaubt aufhältig und geduldet.
Das ist natürlich nur ein Teil der Zuwanderer in Deutschland und damit eine Momentaufnahme eines genau umrissenen Personenkreises nach eindeutigen Kriterien. Aber gerade darum eine wertvolle Analyse. Denn man kann hier nicht sagen, dass der Personenkreis ja diese und jene falsch mit einbeziehe oder ausschließe, dass man beispielsweise zwischen „Bio-Deutschen“ und „Passdeutschen“ nicht unterschieden habe oder eben unfairerweise eine rassistische Unterscheidung gemacht habe. Der Ränder sind scharf gezogen, die Zahlen valide.
Betrachten wir die schwerste Gewalttat, die §§211, 212 StGB, also Mord und Totschlag. Das BKA registriert hier für das Jahr 2019 insgesamt 138 deutsche Opfer, wo an der Tat mindestens eine Person aus der oben definierten Zuwanderer beteiligt und tatverdächtig war. Von diesen 138 Deutschen wurden 27 „Opfer einer vollendeten Tat“. Opfer in der definierten Zuwanderergruppe, wo an der Tat mindestens ein Deutscher dabei war, wurden insgesamt „53 Asylbewerber oder Flüchtlinge“ und davon wurde einer „Opfer einer vollendeten Tat“.
Fazit 1: Bei Mord und Totschlag liegt die Gruppe Zuwanderer mit 138/27 versus Gruppe Deutsche mit 53/1 klar vorne.
Sehen wir uns den Straftatenbereich „gegen die sexuelle Selbstbestimmung“ an. Hier gab es unter den Deutschen 2.866 Opfer, wo an der Straftat mindestens ein Tatverdächtiger aus der Gruppe der Zuwanderer stammt, auf der Seite der Zuwanderergruppe gibt es hier insgesamt 95 Opfer, wo an der Tat mindestens ein Deutscher Tatverdächtiger beteiligt war.
Fazit 2: Bei Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung ist die Gruppe Zuwanderer mit 2.866 versus Gruppe Deutsche mit 95 haushoch überrepräsentiert.
Dann gibt es noch diverse andere Gewalttaten, auch „Rohheitsdelikte“, wie Körperverletzung und Raub. 2019 verzeichnet Deutschland laut BKA-Papier insgesamt rund 1,01 Millionen (eine Million Zehntausend) Opfer solcher Straftaten, dabei gehen 95.400 auf das Konto von Zuwanderern aus der besagten Gruppe. Dagegen gibt es 50.466 Fälle, in denen ein Zuwanderer Opfer eines Rohheitsdeliktes wurde, an dem mindestens ein Deutscher dabei war. Allerdings – und das ist bemerkenswert — war nur in 21 Prozent dieser über fünfzigtausend Fälle ein Deutscher wirklich auch tatverdächtig. In den anderen 79 Prozent (29.668 Fällen) waren die Tatverdächtigen entweder ebenfalls Zuwanderer aus der definierten Gruppe oder andere Ausländer, die nicht zu der definierten Gruppe gehören. Bei diesen Rohheitsdelikten geht es zu 80 Prozent um Körperverletzung.
Das bedeutet, dass mindestens jedes zehnte Opfer aller Gewalttaten unter „Zuwanderergewalt“ eingeordnet werden kann. Das BKA gibt den Anteil der definierten Zuwanderergruppe an der deutschen Gesamtbevölkerung mit rund zwei Prozent an. Das heißt aber nicht, dass zwei Prozent der Bevölkerung in Deutschland zehn Prozent der Gewalttaten begehen. Es ist vielmehr so, dass es einen noch wesentlich kleineren Kern von Intensivtätern gibt, von denen meist jeder eine lange Liste von Straftaten vorweisen kann. Die Mehrheit dieser Zuwanderer wird nicht straffällig, leidet aber mit unter dem katastrophalen Image, das die Intensivtäter der oben definierten Gruppe, als auch andere in Deutschland lebende Intensivtäter-Migranten geschaffen haben. Das führt zu einer immer größeren Ablehnung der Zuwanderer als Ganzes. Es ist für den deutschen Bürger nicht nachvollziehbar, warum solche Intensivtäter, die auch keinerlei Respekt vor irgendwem oder irgendwas zeigen und munter weitermachen, noch weiter in Deutschland bleiben dürfen und nicht energisch abgeschoben werden. Die Mehrheit der Anständigen unter den Zuwanderern würde eine rigidere Politik in dieser Sache genauso begrüßen, wie die Deutschen.
Hier schreibt die Welt:
„Insgesamt waren laut dem Lagebild unter den 95.400 Opfern der genannten Gewaltdelikte mit tatverdächtigen Zuwanderern 45.900 Deutsche. In der umgekehrten Täter-Opfer-Konstellation gab es 10.400 Fälle und damit deutlich mehr als 2018: Damals fielen noch 23 Prozent weniger (8455) Zuwanderer einer der genannten schweren Straftaten durch deutsche Tatverdächtige zum Opfer.“
Ob sich daraus ablesen lässt, dass sich in der deutschen Bevölkerung eine Tendenz zu mehr Gewalt gegen Zuwanderer entwickelt, kann man nach einem Jahr noch nicht sagen. In jedem Falle, und das stellt sogar die „Welt“ fest, seien diese Zahlen ein „recht starkes Indiz gegen die verbreitete Wahrnehmung, dass Flüchtlinge besonders durch deutsche Fremdenfeinde bedroht seien. Bei allen Schwächen der PKS wird auf Grundlage dieser Zahlen deutlich, dass Schutzsuchende in Deutschland vor allem von anderen Ausländern angegriffen werden.“
Dazu ist nur anzumerken, dass die Welt bisher mit ganz vorne dabei war, die besagte „verbreitete Wahrnehmung“ mit zu verbreiten. Es wird interessant sein zu beobachten, ob die Berichterstattung in der „Welt“ auch dieser neuen Erkenntnis Rechnung tragen wird.
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