SPIEGEL Fake News: Eis­bären 2100 ausgestorben

Der SPIEGEL befeuert die CO2-Sekte mit ständig neuen Hor­ror­mel­dungen wegen Erd­er­wärmung. Neu­ester Hit: “Eis­bären könnten bereits im Jahr 2100 aus­ge­storben sein”. Das Gegenteil ist richtig. Den Eis­bären ging es selten so gut wie heute.

Der SPIEGEL befeuert die CO2-Sekte mit ständig neuen Hor­ror­mel­dungen wegen Welt­un­tergang durch Erd­er­wärmung. In einem aktu­ellen Artikel pro­hezeit das Klima-Unter­gangs­blatt: “Eis­bären könnten bereits im Jahr 2100 aus­ge­storben sein”.

Ok, bis 2100 ist noch ein wenig Zeit. Kann ja heute niemand nach­prüfen. Reicht aber für Alarm. Tat­sächlich aber geht es den Eis­bären so gut wie selten.

Die Fakten

Der WWF gibt die Zahl der Eis­bären weltweit mit bis zu 31000 Tieren an. Was die Orga­ni­sation dem Leser leider nicht verrät ist, dass die welt­weite Eis­bä­ren­po­pu­lation in den 1960er Jahren nur bei ca. 5.000 Tieren gelegen hat. Seitdem ist diese Tier­gruppe offen­sichtlich auf mehr als das Fünf­fache ange­wachsen (Die Welt, 19.3.2010).

Zudem belegten neuere Zäh­lungen in Teilen der kana­di­schen Hudson Bay von Anfang 2012, dass der Eis­bä­ren­be­stand hier wohl um zwei Drittel höher liegt als noch zuvor angenommen.

Polar­in­stitut: Eis­bären geht es gut

Auch das nor­we­gische Polar­in­stitut bestätigt: Die Eis­bären sind in guter Kon­dition. Die Wis­sen­schaftler zählten in ihrer Region 975 Eis­bären — das sei ein Anstieg von fast 50% gegenüber der letzten Zählung im Jahr 2004, bei der man nur 685 Tiere sichtete.

Dass sich die Eis­bären pudelwohl fühlen und sich sogar fleißig ver­mehren, wird auch aus Kanada berichtet. In Nord-Kanada ist die Popu­lation sogar viel größer als zunächst ange­nommen, berichtet die Zeitung “Globe and Mail”.

Die lokalen Behörden bestä­tigten, dass es die viel­be­schworene Eis­bä­ren­exis­tenz­krise nicht gäbe (WUWT, Forbes, The Globe and Mail). Scott Arm­strong, Polar­ex­perte der Uni­versity of Penn­syl­vania sagte eher eine Zu- als eine Abnahme der ark­ti­schen Eis­bä­renzahl für die kom­menden Jahre voraus. Auch die Anpas­sungs­fä­higkeit des Eis­bären an seine sich ver­än­dernde Umwelt wird seiner Meinung nach als zu gering ein­ge­schätzt. (suite101.de).

Die Erwärmung der letzten 50 Jahre hat offenbar dem Eis­bären keine großen Pro­bleme bereitet. Vielmehr gibt es eine viel größere Gefahr, die gerne im Kontext der Kli­ma­ka­ta­strophe unter den Tisch fallen gelassen wird. Die Tier- und Arten­schutz­or­ga­ni­sation Pro Wildlife schreibt auf ihrer Internetseite:

„Jedes Jahr werden ver­mutlich über 1.000 Eis­bären getötet. Die meisten davon ganz legal, vor allem in Kanada. In Grönland werden derzeit pro Jahr etwa 140 Tiere legal getötet, in den USA 29. In Russland ist die Jagd offi­ziell noch ver­boten. Aller­dings werden hier bis zu 300 Tiere jährlich gewildert, und die Regierung erwägt derzeit, den Abschuss von 29 Tieren zu erlauben. Nor­wegen ist das einzige Land, das Eis­bären streng schützt.“


Quelle: mmnews.de