Rosenwurz – Mehr Leistung, natür­liches Anti­de­pres­sivum & Stresskiller

Rosenwurz kann man unter dem Namen Rho­diola Rose finden, sie ist eine Heil­pflanze, die aus Russland (Sibirien) kommt. Sie soll gegen Stress helfen und auch eine anti­de­pressive Wirkung haben, da sie den Sero­ton­in­spiegel nach oben hebt. Mit der Ein­nahme von Rosenwurz steigt auch der Ener­gie­spiegel, dadurch kann die Person mehr leisten.

Wie wirkt Rosenwurz?

Diese Heil­pflanze wächst in vielen Teilen der Welt. Rosenwurz mag es kalt und deshalb ist sie in China, Russland und sogar in Europa vor­zu­finden. Ihren Namen bekam diese Pflanze, weil ihre Wurzeln nach dem Ernten nach Rosen duften.

Dort, wo sie wächst, werden die Blätter und Wurzeln gerne als Spi­na­tersatz ver­speist, doch meist in Kom­bi­nation mit anderem Gemüse, da diese bitter schmecken. In Nord­amerika wird Rosenwurz wie Sau­er­kraut fer­men­tiert und dann verzehrt.

In den Teilen der Erde, wo sie ver­treten ist, kennt man ihre Heil­wir­kungen schon seit ein paar tausend Jahren.

Rosenwurz findet Platz in der rus­si­schen Medizin

1969 gab es eine Revo­lution für Rosenwurz in Russland — denn da wurde sie von der rus­si­schen Schul­me­dizin ver­wendet, unter anderem für neu­ro­lo­gische Beschwerden, bei chro­ni­scher Müdigkeit und bei Infek­tionen aller Art.

Doch erst ab 1975 bekam das Extrakt (mit 40% Alkohol) eine offi­zielle Zulassung als Arz­nei­mittel, dann erst wurde es in großen Mengen produziert.

Rosenwurz als Stresskiller

Rosenwurz hält Stress vom Leibe, das wussten schon die tra­di­tio­nellen sibi­ri­schen und rus­si­schen Heil­kundler. Denn sie bevor­zugten diese Pflanze als Stress­killer und zwar gegen alle Arten von Stress.

Doch sollte man nicht erwarten, dass Rosenwurz alle Pro­bleme für einen löst, die den Stress verursachen.

Diese wun­derbare Heil­pflanze sorgt aber dafür, dass man in der pro­ble­ma­ti­schen und stres­sigen Situation besser zurecht­kommt. Das hat den Vorteil, dass man durch den nega­tiven Stress nicht krank wird. Rosenwurz macht die Nerven stärker.

Rosenwurz – Mehr Leistung und bessere Produktivität

Russland wollte pro­duk­tiver und schneller sein als alle anderen auf der Welt. Das rus­sische Ver­tei­di­gungs­mi­nis­terium suchte ein Mittel, was die Wis­sen­schaftler und andere wichtige Denker bei der Pro­duk­ti­vität und Leistung einen Leis­tungs­schub bringen würde.

Dabei stießen sie auf Rosenwurz, denn das Lern- und Erin­ne­rungs­ver­mögen ver­bes­serte sich deutlich, doch die Pflanze konnte noch mehr. Die For­scher erkannten bei ihren Auf­gaben, dass sie diese schneller und genauer lösen konnten.

Rosenwurz kann auch bei Prü­fungen ein­ge­setzt werden, denn sie kann beru­higen und auf der anderen Seite sti­mu­liert sie den Intellekt.

Rosenwurz gegen Depressionen

Diese Heil­pflanze wird heute sehr gerne für Depres­sionen ver­wendet, diese Eigen­schaft ver­dankt sie den fol­genden drei Stoffen:

  • Sal­i­drosid
  • Rosi­ridin
  • Rosa­vinen

Diese helfen dem Gehirn, sodass sich das Sero­tonin nicht so schnell abbaut.

Das hat den Vorteil, dass es nicht so schnell zu Stim­mungs­tiefs und Antriebs­lo­sigkeit kommt.

Rho­diola Rose kann den Sero­ton­in­spiegel anheben

Rosenwurz kann durch zwei ein­fache Wege den Sero­ton­in­spiegel anheben oder ihn oben halten.

Die Heil­pflanze ver­bessert die Akti­vität von Sero­tonin im Gehirn, es wirkt wie ein Anti­de­pres­sivum. Dieses ver­hindert, dass sich Sero­tonin und Dopamin zu schnell abbauen können.
Rho­diola Rose ver­bessert den Transport von Sero­tonin und Dopamin, welches im Gehirn gebraucht wird. Außerdem macht diese Pflanze die Durch­läs­sigkeit der Blut-Hirn-Schranke für diese Stoffe einfacher.

Rosenwurz bei Prüfungen

Hier kann diese Pflanze auch einfach und wir­kungsvoll helfen, in einer Studie nahmen Stu­denten 20 Tage lang Rosenwurz.

Fol­gende Ergeb­nisse kamen zum Vorschein:

  • Die kör­per­liche Fitness hat sich verbessert.
  • Die geistige Leis­tungs­fä­higkeit hat sich gesteigert.
  • Rosenwurz kann bei Schicht­arbeit helfen.

Im Kran­kenhaus müssen Ärzte Nacht­schichten machen, das ist für den einen oder anderen nicht gerade einfach zu über­stehen. 56 junge und gesunde Ärzte machten 2 Wochen lang eine Rosenwurz-Kur, die andere Hälfte bekam ein Placebo und danach wech­selte man.

Trotz der Belastung konnten die Ärzte, die Rosenwurz nahmen, besser arbeiten, das soll heißen, dass sie weniger müde und sogar belast­barer waren als die Placebogruppe.

Rosenwurz bei Angst

Im Journal of Alter­native and Com­ple­mentary Medicine konnte man lesen, dass Rosenwurz bei Angst­stö­rungen helfen könnte. Hierfür nahm man 10 Teil­nehmer, die eine offi­zielle GAD-Dia­gnose (gene­ra­li­sierte Angst­störung) hatten. 10 Wochen bekamen sie täglich 340 mg Rosenwurz-Extrakt, die Angst­störung ver­bes­serte sich.

Rosenwurz ver­bessert die sport­liche Leistung

Rosenwurz kann die sport­liche Leistung ver­bessern, das zeigt eine Studie aus dem Jahr 2004. Die Sportler waren erst später erschöpft als die anderen aus der Placebogruppe.

Der Grund war, dass die Lungen besser arbeiten und auch mehr Sau­er­stoff auf­nahmen. 200 mg Rosenwurz-Extrakt bekamen sie eine Stunde vor dem jewei­ligen Sport.


Quelle: arturthomalla.de