Das, was RTDeutsch nachfolgend enthüllte, hat wahrlich „Sprengkraft!“
Und das im wahrsten Sinne des Wortes! So stellte sich heraus, dass die deutsche Luftwaffe im Oktober 2020 mit NATO-Partnern das „Anbringen und den Abwurf von US-Atombomben auf deutschem Territorium“ zwecks „Verteidigung des Bündnisgebiets“ übte. Wobei klar ist, dass diese Kernwaffen dieses „Bündnisgebiet“ komplett zerstören würden! Und zwar im Rahmen der sogenannten „nuklearen Teilhabe“ Deutschlands in der als „geheim“ eingestuften NATO-Übung „Steadfast Noon“. Die deutschen Tornado-Jagdbomber sind speziell dafür ausgerüstet und die Besatzungen explizit für ein solches Horror-Szenario trainiert.
Basis dafür war unter anderem der Fliegerhorst Nörvenich in Nordrhein-Westfalen. Dazu muss man wissen, dass im rheinlandpfälzischen Büchel US-Atomwaffen gelagert sein sollen, was offiziell jedoch unbestätigt ist.
Bei der NATO-Übung „Steadfast Noon“ waren neben deutschen und US-amerikanischen auch niederländische, belgische und italienische Kampfbomber beteiligt (in diesen Ländern lagern ebenfalls US-Atombomben).
Arne Collatz, der Sprecher des Bundesverteidigungsministeriums, antwortete darauf:
„Hinsichtlich der Details der Übung verweise ich auf die Geheimhaltungsregeln, denen ich hier unterliege. Insgesamt muss natürlich das, was militärisch geplant ist, auch geübt werden.“
Hier das Video:
https://youtu.be/giZG-IppBpk
Quelle: https://deutsch.rt.com/inland/108280-atombombenabwurf-auf-deutschland-als-nato-uebung-verteidigung/
Wenn man wörtlich nimmt, was der Sprecher des Verteidigungsministeriums erklärt, dann ist es „militärisch“ geplant, US-Atombomben auf deutschem Territorium abzuwerfen? Bei einer Invasion der Russen vielleicht?
Aufklärung darüber tut dringend not!
Guido Grandt — Dieser Beitrag erschien zuerst auf dem Blog des Autors www.guidograndt.de
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