„Triggerwarnung”
Es sind die abscheulichsten Verbrechen des Jahrhunderts, für widerliche Pornographien von Kindern, die sexuell missbraucht, gefoltert und umgebracht werden, weil es ein „Kunde“ so wünscht. Kinder sind ihren Peinigern schutzlos ausgeliefert! Onlinesex global: reale Vergewaltigungen von Kindern! Es sind schreckliche Details, die österreichische und deutsche Ermittler zu der kinderpornographischen Plattform „ELYSIUM“ [Elysium = laut Wikipedia die latinisierte Form von Elysion, die „Insel der Seligen“ in der griechischen Mythologie] mit über 100.000 Mitgliedern bekannt gaben.
Ein junger Familienvater soll sich nicht nur an seinen Kindern vergangen, sich dabei gefilmt haben, sondern die Kinder auch weiteren Männern zum Missbrauch zugeführt haben. Die als Forum aufgebaute kinderpornographische Plattform mit der Bezeichnung „ELYSIUM“ hatte seit Ende 2016 bestanden und sei ausschließlich über das sogenannte Darknet zu erreichen gewesen. Im Prozess um diese Kinderpornoplattform hat das Limburger Landgericht die vier Angeklagten zwar zu Haftstrafen verurteilt, doch in anderen Ländern gibt es sogar lebenslänglich und nicht wie in Deutschland für den Gründer nur sechs Jahre und sechs Monate. In einem anderen Fall drei Jahre und zehn Monate und dann kommen diese Verbrecher wegen guter Führung eher raus? Die sogenannten „Kunden“ sind schon längst weitergezogen, denn das Geschäft mit dem Onlinesex ist global! Misshandlung von Kindern für Kunden im Netz. War Ihnen bekannt, dass ein BKA-Mann wegen Kinderpornos nur eine Geldstrafe bekam?
Kaum eine Branche hat derart von der Digitalisierung profitiert wie die Pornoindustrie
Immer wieder müssen wir lesen, dass Kinder sexuell missbraucht und davonn sogar Videos im Darknet angeboten werden. Die Täter, die diese Plattformen möglich machen, kommen in Deutschland meist mit einer geringen Strafe davon. Wie in Berlin, dort hatte ein Mann 13-Jährige im „Darknet“ für Sex angeboten. Der 36-Jährige habe sich zumeist als gleichaltrig ausgegeben und im Chat in sozialen Netzwerken sexuell auf 20 Kinder eingewirkt, begründete das Landgericht Berlin und verurteilte ihn nur zu vier Jahren Haft.
Kinderpornos bei BKA-Mann – Geldauflage als Strafe
- Das Verfahren gegen einen 40 Jahre alten Mitarbeiter des Bundeskriminalamtes (BKA) wegen des Besitzes von kinderpornografischem Material wurde laut Westfälischem Anzeiger vom 23.Okober 2014 eingestellt. Er musste wegen des Besitzes kinderpornografischer Bilder eine hohe Geldauflage bezahlen. Bei Durchsuchungen an seinem Arbeitsplatz in Meckenheim und in seiner Wohnung seien zahlreiche Speichermedien sichergestellt worden, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Bonn. Darunter sei eine CD mit 22 Dateien gewesen, die strafbare Inhalte hatte. Da es sich bei den Fotos nicht um Bilder von Babys oder Kleinkindern gehandelt habe, sich die Tat an der unteren Grenze des strafrechtlichen Rahmens bewege und sich der 40-Jährige einsichtig zeigte, sei das Verfahren gegen den Mann vorläufig eingestellt worden. Der Fall stand laut BKA nicht im Zusammenhang mit der Kinderpornografie-Affäre um den SPD-Politiker Sebastian Edathy. Im Zuge jener Affäre war bekanntgeworden, dass neben Edathy auch ein BKA-Beamter auf der Kundenliste eines kanadischen Kinderporno-Rings „Operation Spade“ stand.
- Vor dem Dresdner Landgericht muss sich seit dem 21. Dezember 2017 ein 41-jähriger mutmaßlicher Pädophiler verantworten. Dem Dresdner wird schwerer sexueller Missbrauch von zwei kleinen Mädchen im Alter von fünf und sieben Jahren vorgeworfen. Nach Informationen von MDR SACHSEN waren die Mädchen zum Zeitpunkt des Missbrauchs fünf und sieben Jahre alt. Sie sollen aus dem Bekanntenkreis des Mannes stammen.
Der Mann war der Polizei im Sommer 2017 bei Ermittlungen gegen die europaweit größte Kinderpornografie-Plattform „Elysium“ ins Netz gegangen und festgenommen worden. Der 41-Jährige soll auch in einer Dresdner Pfarrgemeinde engagiert sein und ist einer der 14 mutmaßlichen Pädophilen, die festgenommen wurden, so berichteten wir im Januar 2018: Grausam und abscheulich! Onlinesex global! Misshandlung von Kindern für Kunden im Netz
Heute, am 07. März 2019, verurteilte das Limburger Landgericht die vier Angeklagten zu langen Haftstrafen, so die Medien. Doch was versteht man unter langen Haftstrafen?
- Die höchste Strafe erhielt der 63-jährige Uwe G. aus Bayern, der die Seite mitbetrieb und zwei Kinder mehrfach selbst missbrauchte: Er soll für neun Jahre und neun Monate ins Gefängnis. Das Gericht verhängte für ihn zudem eine anschließende Sicherungsverwahrung.
- Zwei weitere Angeklagte aus Baden-Württemberg, der 57-jährige Bernd M. und der 58-jährige Joachim P., erhielten Haftstrafen in Höhe von drei Jahren und zehn Monaten beziehungsweise sechs Jahren und sechs Monaten. Der 58-Jährige gilt als Gründer der Plattform.
Wir haben mehrfach über kinderpornographische Plattformen berichtet. Der Missbrauch wegen Onlinesex nimmt stark zu. Auf den Philippinen zwang ein Mann Kinder und Mädchen zum Cybersex und bekam jetzt Lebenslänglich! Wenn man bedenkt, dass auch der Fall auf den Philippinen mit ausländischem Vermögen erst möglich gemacht werden konnte, wird deutlich, dass der grausame Onlinesex global ist, schrieben wir in zahlreichen Beiträgen. Die niederländische Polizei rettete 2018 Kinder aus einem Onlinesex-Ring auf den Philippinen, darunter ein Baby, das erst 5 Monate alt war. Nur kurze Zeit später wurden in Spanien mehr als 2 Millionen Fälle von Kindesmissbrauch aufgedeckt!
Immer wieder wird im Zusammenhang mit kinderpornographischen Plattformen Australien genannt, auch in der jetzigen Operation „ELYSIUM“ – Laut Presseerklärung waren neben Österreich unter anderem Italien, Neuseeland und Australien beteiligt. Länderübergreifend konnten 14 Tatverdächtige festgenommen werden, wobei bei zwölf Beschuldigten der Verdacht des sexuellen Missbrauchs von Kindern besteht. Wenn man bedenkt, dass die Plattform ca. 100.000 Mitglieder hat, ist die Verhaftungsquote sehr gering, doch das war auch schon bei der Operation „Spade“ (Sebastian Edathy) aus 2013 der Fall.
Wir erfahren aber heute von nur 4 (!) Personen, die verteilt wurden. Was ist mit den anderen?
Auch die aktuellen Missbrauchsfälle auf dem Campingplatz in Lügde zeigen, dass gar nichts in Ordnung ist.
Update- 17.07.19 Erstes Urteil im Missbrauchsfall Lügde: Wegen Anstiftung und Beihilfe zum sexuellen und schweren Missbrauch von Kindern hat das Landgericht Detmold einen 49 Jahre alten Mann am Mittwoch zu einer zweijährigen Haftstrafe auf Bewährung verurteilt!
Dagegen in Australien:„Operation Blackwrist“ – Weltweiter Schlag gegen Pädophilennetzwerk – in Australien 40 Jahre Haft für Täter!
Es gibt viele Ungereimtheiten .Nach der Pressekonferenz zu dem Fall am Mittwoch gab es Angaben der Ermittler zufolge Informationen bezüglich möglicher neuer Opfer. Die Auswertung führte dann zu sechs weiteren Betroffenen. Damit ist die Zahl der bislang bekannten Opfer auf 29 gestiegen. Wie viele es in Wirklichkeit sind und wie viele Täter am Ende mit einer hohen Strafe rechnen müssen, werden wir vielleicht irgendwann erfahren oder auch nicht, wie bei der Operation Spade, oder aktuell bei der Operation „ELYSIUM“.
Operation Spade – auch hier handelte es sich um brutale Aufnahmen schwersten sexuellen Missbrauchs von Kindern, darunter auch von Kleinstkindern, und Darstellungen sexueller Gewalthandlungen gegen Kinder.
Woher die Nutzer der Plattform kamen, sehen Sie an Project „Spade“ infographic
Zu den Videos gehörten auch nackte Jungen aus Deutschland, Rumänien und der Ukraine, die Azov als FKK-Filmprodukte vermarktete.
Erschreckend fanden die Ermittler in Toronto, Kanada, dass es sich bei den Verhafteten um Menschen handelte, die unmittelbar mit Kindern zu tun haben. 40 Schullehrer, neun Ärzte und Krankenschwestern, neun Pfarrer oder Priester, drei Pflegeeltern, 32 Personen – die freiwillig in Vereinen, wo Kinder sind, arbeiteten, sechs Personen, die in der Strafverfolgung tätig waren – wurden verhaftet. Video bitte hier klicken.
Dass auch Deutschland ein Problem mit kinderpornographischen Plattformen hat, zeigte der Fall Sebastian Edathy. Warum das Verfahren von Herrn Edathy eingestellt wurde, ist mit unserer Gesetzeslage in Sachen Kindesmissbrauch zu erklären, aber nicht unbedingt auch zu verstehen. Der Kinderschutzbund hatte die Zuwendung abgelehnt, daraufhin ging die Geldauflage aus dem Strafverfahren gegen den früheren Bundestagsabgeordneten Sebastian Edathy an den Landesverband der Jugend- und Kinderfeuerwehren.
Wir hatten bereits über den Australier Peter Gerard Scully berichtet. Scully reiste 2011 in die Philippinen ein und unterhielt einen Pädophilen-Ring. Ob die aktuellen Fälle mit diesem zusammenhängen, ist nicht ersichtlich. Es ist wahrscheinlich eins der abscheulichsten Verbrechen des Jahrhunderts, ohne zu übertreiben, und eins, das von der philippinischen Polizei nicht entdeckt wurde, bis niederländische Internetermittler 2015 widerliche Pornographien von philippinischen Kindern, die sexuell missbraucht, gefoltert und umgebracht wurden, auf dem Computer eines Niederländers fanden. Die Kunden kamen aus aller Welt.
Genau wie in unserem Beitrag Grausam! Auf den Philippinen werden Babys vergewaltigt, Mädchen vor Schulen zur Prostitution entführt – Für Onlinesex: entführte Babys & Vergewaltigung im Netz. Es sind die abscheulichsten Verbrechen des Jahrhunderts, für widerliche Pornographien von Kindern, die sexuell missbraucht, gefoltert und umgebracht werden, weil es ein „Kunde“ so wünscht. Die „Kunden“ kamen aus allen Ländern dieser Welt. Nach Aufdeckung dieser Grausamkeiten hatte der Präsident der Philippinen, Rodrigo Duterte, bekannt gegeben, die Namen der Kunden auch der EU zukommen zu lassen – doch davon haben wir in den Medien bislang nichts erfahren! Die Foltervideos wurden anschließend für 10 000 Dollar an Perverse im Netz verkauft.
Genau wie in unserem Beitrag über die grausamen Handlungen mit Kindern auf den Philippinen waren auch auf der kinderpornographischen Plattform „ELYSIUM“ von den Mitgliedern der Plattform ausgetauschte kinderpornographische Bild- und Videodateien, Aufnahmen schwersten sexuellen Missbrauchs von Kindern, darunter auch von Kleinstkindern, und Darstellungen sexueller Gewalthandlungen gegen Kinder.
Aus dem Polizeibericht, den wir 2017 in unserem Beitrag: Grausame Kindesmissbrauch-Plattform auch in Deutschland aufgedeckt – Es sind die abscheulichsten Verbrechen des Jahrhunderts – Vater filmte Missbrauch eigener Kinder – Missbrauch Babys & Vergewaltigung im Netz veröffentlichten:
Laut dem BKA soll der beschuldigte 39-Jährige aus dem Landkreis Limburg-Weilburg seit November 2016 als Administrator den Betrieb dieser kinderpornographischen Plattform mit der Bezeichnung „ELYSIUM“ übernommen haben. Er sei maßgeblich für die Bereitstellung der technischen Infrastruktur der Plattform, die ausschließlich unter Verwendung des Browsers „TOR“ aufrufbar gewesen sei, verantwortlich gewesen. Der Beschuldigte sei am 12. Juni 2017 nach einer Durchsuchung seiner Wohnung festgenommen worden.
Ermittlungen im Bistum Limburg wegen Kinderpornografie
Bereits Anfang Februar 2017 gab es einen Fall von Kinderpornografie in Limburg. Der Limburger Bischof Georg Bätzing gab laut radiovaticana.va bekannt, dass er die Vorwürfe gegen einen Mitarbeiter seiner Diözese wegen mutmaßlichen Besitzes von Kinderpornografie rasch untersuchen werde. Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt ermittelte zu der Zeit gegen einen Mitarbeiter des Limburger Bischofs Bätzing wegen Besitzes von Kinderpornografie. Auf dem Dienst-PC des Büroleiters soll viel belastendes Material gefunden worden sein. Das bestätigte auch das Bistum. Gegen den Beschuldigten wurde wochenlang verdeckt ermittelt, bevor sein Büro im Bischofshaus durchsucht wurde.
Ein unabhängiger IT-Experte analysierte die sichergestellten Daten, wie ein Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft in Frankfurt am 03. Juni 2017 berichtete.
Man beachte: innerhalb kürzester Zeit gab es mehr als 100.000 Mitglieder auf der Plattform „ELYSIUM“ im Darknet
Für den Wiesbadener Kriminalpsychologen Rudolf Egg beweist der Fahndungserfolg, dass viele Pädophile beim Internet offenbar noch immer von einem anonymen und rechtsfreien Raum ausgehen. Egg vermutet, dass es vor „Elysium“ bereits Verbindungen zwischen den Mitgliedern gab und die Dunkelziffer in der Szene erheblich ist. Vermutlich habe aber nur ein harter Kern das Forum für tatsächliche Verabredungen zum sexuellen Missbrauch genutzt. Die meisten Nutzer verwendeten die Bilder und Videos, um ihre Neigung zu befriedigen.
Und irgendwo auf dieser Welt sitzt jemand vor dem Bildschirm und ergötzt sich an solchen Taten, ohne dass er dafür zur Rechenschaft gezogen wird.
Netzfrau Doro Schreier
Quelle: netzfrauen.org
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