screenshot youtube

Merkel-Lockdown: 24.000 Unter­nehmen droht die Pleite

Trotz ange­kün­digter Hilfen wird für viele Unter­nehmen und Selb­ständige der zweite Merkel-Lockdown das Aus bedeuten. Experten rechnen mit min­destens 24.000 Insol­venzen. Die Reserven reichen bei vielen Unter­nehmen nicht mehr aus.

Hier bestellen!

Ohne die Bürger oder das Par­lament zu befragen, haben Angela Merkel und die Län­der­chefs den zweiten Merkel-Lockdown beschlossen, der ab dem 2. November in Kraft treten soll. Für viele Unter­nehmen und viele Selb­ständige war bereits der erste Lockdown eine Kata­strophe. Wer sich nur mit großer Mühe und mit Hilfen durch das Corona-Frühjahr geschleppt hat, wird es nun doppelt schwer haben, denn die Reserven sind aufgebraucht.

Die Bun­des­re­gierung hat wieder Hilfen in Mil­li­ar­denhöhe ange­kündigt. Doch für viele Unter­nehmen und Selb­ständige wird das nicht aus­rei­chend sein. Sie werden den zweiten Merkel-Lockdown nicht über­stehen. Wirt­schafts­experten des Instituts der deut­schen Wirt­schaft (IW) sehen eine Plei­te­welle mit rund auf Deutschland zukommen. Der IW-Direktor Michael Hüther befürchtet ein »mas­sives Unter­neh­mens­sterben«. Auch der Haupt­ge­schäfts­führer der Wirt­schafts­aus­kunftei Cre­dit­reform, Volker Ulb­richt, rechnet mit 24.000 oder mehr Insol­venz­ver­fahren, wie er gegenüber der »Neuen Osna­brücker Zeitung« mitteilte.

Die Schließung der Gas­tro­nomie in den Innen­städten werde auch auf die Ein­zel­händler Aus­wir­kungen haben. Denn die Men­schen werden ihr Konsum- und All­tags­ver­halten ändern. Doch weil die Ein­zel­händler diesmal vom Lockdown offi­ziell aus­ge­nommen sind, werden sie keine Ansprüche auf Hilfen haben.

Der Prä­sident des Deut­schen Instituts für Wirt­schafts­for­schung (DIW), Marcel Fratz­scher, erklärte: »Die Hilfen werden das län­ger­fristige Problem von Gas­tro­nomie, Ein­zel­handel und Rei­se­branche in dieser Pan­demie nicht lösen können« [Siehe Bericht ZDF].


Quelle: freiewelt.net