Vor diesen Worten Donald Trumps zit­terten Merkel & Co: „Wir geben die poli­tische Macht wieder den Bürgern zurück!“

Vor allem die aktuelle Corona-Pan­demie schränkt die Grund­rechte der Bürger ein wie noch niemals zuvor. Die Regierung „regiert“ am Par­lament vorbei.

Das Volk hat keine „poli­tische Macht“ mehr.

Der Einzige, der genau dies schon vor Jahren the­ma­ti­sierte, war und ist Donald Trump.

Am 21. Januar 2017 schrieb ich bezüglich des damals neu ver­ei­digten US-Präsidenten:

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Er wird noch immer beschimpft, beleidigt, ver­leumdet, ver­spottet  – und trotz allem ist er seit gestern der mäch­tigste Mann der Welt: Donald John Trump!

Der neu ver­ei­digte 45. US-Prä­sident ist ein Mann, wie ihn das Amt noch nicht gesehen hat. Denn er hat etwas geschafft, was bisher ein­malig ist: Er hat eine „Bewegung“ geformt. Eine Bewegung, die sich gegen das Estab­lishment, gegen die Glo­ba­li­sierung wendet, um das eigene Land wieder reich, stolz, sicher und groß zu machen.

Nach­folgend Donald J. Trumps Rede zum Amts­an­tritt in vollem Wortlaut (deutsche Übersetzung):

„Richter Roberts, Prä­sident Carter, Prä­sident Clinton, Prä­sident Bush, Prä­sident Obama, liebe Mit­bürger, Men­schen überall auf der Erde: vielen Dank.

Wir, die Bürger Ame­rikas, sind vereint in einer großen natio­nalen Kraft­an­strengung, um unser Land wieder auf­zu­bauen – und sein Ver­sprechen für alle Bürger wiederherzustellen.

Zusammen werden wir den Kurs Ame­rikas und der Welt auf Jahre hinaus bestimmen. Wir werden auf Her­aus­for­de­rungen stoßen. Es wird nicht immer leicht sein. Aber wir werden es schaffen.

Alle vier Jahre kommen wir auf diesen Trep­pen­stufen zusammen, um den fried­vollen und geord­neten Übergang der Macht zu begehen. Wir sind Prä­sident Obama und der First Lady Michelle Obama dankbar für ihre groß­zügige Hilfe in dieser Zeit des Über­gangs. Sie waren großartig.

Die heutige Feier hat indes eine besondere Bedeutung. Denn heute über­tragen wir nicht nur die Macht von einer Regierung auf die andere, von einer Partei zur anderen – vielmehr nehmen wir Washington, DC, die Macht – und geben sie euch zurück, dem ame­ri­ka­ni­schen Volk.

Zu lange hat eine kleine Gruppe in der Haupt­stadt unserer Nation die Früchte der Regie­rungs­arbeit geerntet, während das Volk die Kosten tragen musste. Washington flo­rierte – doch das Volk hatte keinen Anteil an diesem Reichtum.

Poli­tikern ging es gut, aber die Arbeits­plätze gingen ins Ausland, und die Fabriken wurden geschlossen. Das Estab­lishment schützte sich selbst, aber nicht die Bürger dieses Landes.

Ihre Siege waren nicht unsere Siege, ihre Tri­umphe waren nicht unsere Tri­umphe. Während sie in unserer Haupt­stadt fei­erten, gab es für viele Familien in unserem Land kaum einen Grund zur Freude.

Das alles ändert sich jetzt – mit diesem Moment, in dem ich hier stehe, denn dieser Moment ist euer Moment: Er gehört euch. Er gehört all jenen, die hier heute ver­sammelt sind, und allen, die im ganzen Land zusehen. Das ist unser Tag. Das ist eure Feier. Und die Ver­ei­nigten Staaten von Amerika, sie sind euer Land.

Wirklich wichtig ist nicht, welche Partei an der Regierung ist – sondern die Frage, ob unsere Regierung vom Volk kon­trol­liert wird.

Der 20. Januar 2017 wird in Erin­nerung bleiben als der Tag, an dem das Volk wieder zum Sou­verän wurde. Die ver­ges­senen Frauen und Männer unseres Landes werden nicht länger ver­gessen sein.

Alle hören euch jetzt zu.

Mil­lionen von euch sind gekommen, um Teil einer his­to­ri­schen Bewegung zu werden, einer Bewegung, wie sie die Welt noch nie gesehen hat.

Im Zentrum dieser Bewegung steht ein ent­schei­dender Gedanke: Dass eine Nation exis­tiert, um ihren Bürgern zu dienen.

Ame­ri­kaner wollen gute Schulen für ihre Kinder, sie wollen sichere Viertel für ihre Familien, und gute Jobs für sich selbst.

Dies sind richtige und ver­nünftige For­de­rungen einer auf­rechten Öffent­lichkeit. Aber für zu viele unserer Bürger sieht die Rea­lität anders aus: Mütter und Kinder leben in Armut in den Innen­städten; ver­rostete Fabriken liegen ver­streut wie Grab­steine in der Gegend herum. Ein teures Bil­dungs­system lässt unsere jungen und schönen Schüler unge­bildet. Und schließlich sind da die Kri­mi­na­lität, die Gangs und die Drogen, die so viele Leben und unser Land so viel Potenzial gekostet haben.

Dieses ame­ri­ka­nische Gemetzel hört auf, und zwar hier und jetzt.

Wir sind ein Volk – und ihr Schmerz ist unser Schmerz. Ihre Träume sind unsere Träume, und ihr Erfolg wird der unsere sein. Wir teilen ein Herz, eine Heimat und ein glor­reiches Ziel.

Der Amtseid, den ich heute leiste, ist ein Treueeid für alle Amerikaner.

Jahr­zehn­telang haben wir die Wirt­schaft im Ausland berei­chert, auf Kosten der ame­ri­ka­ni­schen Wirtschaft.

Wir haben das Militär anderer Länder unter­stützt, während wir es zuließen, dass unser eigenes Militär abgebaut wurde. Wir haben die Grenzen anderer Länder ver­teidigt und uns gleich­zeitig geweigert, das­selbe mit unseren eigenen Grenzen zu tun. Und wir haben Bil­lionen in Übersee aus­ge­geben, während die Infra­struktur Ame­rikas aus­ein­an­derfiel und verrottete.

Wir haben andere Länder reich gemacht, während der Reichtum, die Stärke und das Selbst­ver­trauen unserer Nation hinter dem Horizont verschwanden.

Eine Fabrik nach der anderen schloss oder zog ins Ausland um, ohne einen Gedanken an die Mil­lionen ame­ri­ka­ni­scher Arbeiter, die zurück­ge­lassen wurden.

Unserem Mit­tel­stand wurde der Wohl­stand ent­rissen und über die ganze Welt verteilt.

Aber das ist Ver­gan­genheit. Wir schauen jetzt nur noch in die Zukunft.

Wir alle erlassen heute ein Gebot, das in jeder Stadt, in jeder fremden Haupt­stadt und in jedem Regie­rungssitz gehört werden soll.

Von diesem Tag an wird eine neue Vision die Geschicke unseres Landes bestimmen.

Von diesem Moment an heißt es: Amerika zuerst.

Jede Ent­scheidung über Handel, Steuern, Zuwan­derung oder Außen­po­litik wird danach getroffen werden, ob sie ame­ri­ka­ni­schen Arbeitern oder ame­ri­ka­ni­schen Familien nutzt.

Wir müssen unsere Grenzen vor den Angriffen anderer Länder schützen. Sie wollen unsere Waren pro­du­zieren, unsere Firmen stehlen und unsere Jobs ver­nichten. Diese Grenzen zu schützen, wird uns Wohl­stand und Stärke bringen.

Mit jedem Atemzug werde ich für euch kämpfen – und ich werde euch niemals ent­täu­schen. Amerika wird wieder siegen, siegen wie niemals zuvor.

Wir werden unsere Jobs zurück­bringen. Wir werden unsere Grenzen zurück­bringen. Wir werden unseren Wohl­stand zurück­bringen. Wir werden unsere Träume zurückbringen.

Wir werden neue Straßen und Highways bauen, und Brücken und Flug­häfen und Tunnel und Eisen­bahn­schienen quer durch unser wun­der­volles Land.

Wir werden unserem Volk wieder Wohl­stand und Arbeit bringen – unser Land wieder auf­bauen mit ame­ri­ka­ni­scher Arbeitskraft. 

Wir werden dabei zwei ein­fache Regeln befolgen: Kaufe ame­ri­ka­nische Pro­dukte, und stelle ame­ri­ka­nische Arbeits­kräfte ein.


Guido Grandt — Dieser Beitrag erschien zuerst auf dem Blog des Autors www.guidograndt.de