Mal­zeichen des Tieres? UN bringt bio­me­trische digitale ID-Brief­tasche und Rei­sepass heraus

Die Ver­einten Nationen (UN) haben kürzlich die Ein­führung einer bio­me­tri­schen digi­talen ID-Brief­tasche für ihre Mit­ar­beiter ange­kündigt, berichtete Waking Times am 19. November.

Diese bio­me­trische digitale Geld­börse kann für „Daten in Bezug auf Per­sonal, medi­zi­ni­schen Status, Reisen, Gehalts­ab­rechnung und Renten“ ver­wendet werden. In einem sepa­raten Bericht von BiometricUpdate.com heißt es, dass die digitale ID darauf abzielt, die Daten­frag­men­tierung zu redu­zieren und gleich­zeitig die Pro­zesse zu rationalisieren.

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Die bio­me­trische ID-Brief­tasche wurde vom UN Digital Solu­tions Center (UN DSC) ent­wi­ckelt – einem Pilot­projekt des Welt­ernäh­rungs­pro­gramms und des UN-Hoch­kom­missars für Flücht­linge mit ope­ra­tiver Unter­stützung des UN Inter­na­tional Com­puter Center. Das DSC der Ver­einten Nationen ist bestrebt, digitale Lösungen zu ent­wi­ckeln, um UN-Agen­turen bei gemein­samen ope­ra­tiven und trans­ak­tio­nalen Auf­gaben zu unterstützen.

In der Zwi­schenzeit ist die Inter­na­tionale Zivil­luft­fahrt-Orga­ni­sation (ICAO) der Ent­wicklung eines digi­talen Ersatzes für Pässe einen Schritt näher gekommen. Eine Unter­gruppe der New Tech­no­logies Working Group (NTWG) der ICAO hat derzeit drei ver­schiedene Imple­men­tie­rungs­typen für digitale Rei­se­an­mel­de­infor­ma­tionen (DTCs) entwickelt:

DTCs vom Typ 1 bestehen nur aus einer „vir­tu­ellen Kom­po­nente“, wobei elek­tro­nische maschi­nen­lesbare Rei­se­do­ku­mente wie Pässe als phy­sische Authen­ti­fi­ka­toren dienen. Daten werden aus den phy­si­schen Anmel­de­infor­ma­tionen extra­hiert und in einem digi­talen Con­tainer wie einem Smart­phone gespei­chert. Das phy­sische Dokument dient als Sicherungsnachweis.

DTCs vom Typ 2 ver­fügen neben dem maschi­nen­les­baren Rei­se­do­kument sowohl über eine phy­sische als auch über eine vir­tuelle Kom­po­nente. Behörden, die Rei­se­aus­weise aus­stellen, extra­hieren Daten aus einer zen­tralen Datenbank und signieren diese Anmel­de­infor­ma­tionen digital. Der digitale Con­tainer, z. B. ein Mobil­te­lefon, dient als primäre Sicherung, während ein phy­si­sches Dokument als alter­native Sicherung dient.

DTCs vom Typ 3 meiden maschi­nen­lesbare Doku­mente voll­ständig und ver­wenden sowohl die phy­si­schen als auch die vir­tu­ellen DTC-Kom­po­nenten. Die aus­stel­lenden Behörden würden den Rei­senden nur einen DTC ohne phy­si­sches Dokument geben.

Die Tech­nische Bera­ter­gruppe der ICAO für das Tra­veller Iden­ti­fi­cation Program (TAG / TRIP) hat Spe­zi­fi­ka­tionen für Typ-1-DTCs gebilligt.

Bio­me­trische Iden­ti­fi­kation und digitale Zeug­nisse lassen das biblische Mal­zeichen des Tieres erkennen

Spiro Skouras von der Activist Post kom­men­tierte jedoch die Aus­wir­kungen dieser neuen digi­talen Doku­mente auf die normale Person: „Jeder Aspekt unseres Lebens wird mit­hilfe von Bio­metrie,… der Block­chain, AI [künst­liche Intel­ligenz] und 5G digital zentralisiert.“

Dann stellte er die Frage: „Welche Art von sozialer Kon­trolle könnte dies mög­li­cher­weise den Tech­no­kraten bieten, wenn die Men­schen beschließen, bestimmte Ein­schrän­kungen oder Anfor­de­rungen nicht ein­zu­halten?“ Skouras schloss seinen Artikel mit der Aussage, dass Tech­no­kraten nichts vor­schreiben müssen, wenn sie Men­schen zum Gehorchen „ermu­tigen“ können.

Skouras gab ein ein­drucks­volles Bei­spiel: Wenn Per­sonen nicht geimpft werden, können sie mög­li­cher­weise nicht reisen oder zur Arbeit gehen, oder ihre Zah­lungen können ein­ge­froren werden.

In der Tat beginnt sich Skouras‘ Bei­spiel zu ver­wirk­lichen – dank des bri­ti­schen Poli­tikers Tom Tugendhat und des Microsoft-Mit­be­gründers Bill Gates. Sein Bei­spiel ist defi­nitiv passend, da die Welt die Aus­wir­kungen der Coro­na­virus-Pan­demie erlebt.

Der Abge­ordnete sagte, Men­schen, die nicht mit obli­ga­to­ri­schen Impf­maß­nahmen ein­ver­standen sind, könnten getrennt und vom Reisen und Arbeiten aus­ge­schlossen werden.

Er fügte hinzu, dass obli­ga­to­rische Impf­stoffe mit Zwang kom­bi­niert werden sollten, um Men­schen zu „bestrafen“: Wer keine Impf­stoffe nimmt, darf sich erst an öffent­lichen Orten, Kon­zerten oder Stadien ver­sammeln, wenn er einen Impf­nachweis vor­legen kann.

Tugendhat ver­glich die Maß­nahme mit denen, die bereits in ver­schie­denen Regionen durch­ge­führt wurden. Zum Bei­spiel sind Gelb­fie­ber­impf­stoffe obli­ga­to­risch, damit Men­schen in einige Länder ein­reisen können. Er fügte hinzu: „Natürlich steht es Ihnen frei, den Impf­stoff nicht zu haben, aber es gibt Konsequenzen.“

Gates ist eine weitere Person, die sich für digitale Impf­zer­ti­fikate ein­setzt, die er während einer Reddit Ask Me Any­thing (AMA)-Sitzung skiz­zierte. Laut dem Microsoft-Mit­be­gründer besteht die Agenda für die Zukunft darin, jeden Men­schen auf dem Pla­neten mit einem COVID-19-Stoß zu impfen und ihn mit digi­talen Zer­ti­fi­katen zu verfolgen.

Diese Agenda spie­gelte eine frühere Antwort wider, die er im Oktober 2019 während seines Event 201-Forums gegeben hatte, als ihn jemand fragte, welche Ände­rungen Unter­nehmen vor­nehmen müssen, um die wirt­schaft­liche Akti­vität auf­recht­zu­er­halten und gleich­zeitig soziale Distanz zu schaffen.

Gates ant­wortete: „Irgendwann werden wir einige digitale Zer­ti­fikate haben, um zu zeigen, wer sich erholt hat oder vor kurzem getestet wurde – oder wann wir einen Impf­stoff haben, der ihn erhalten hat.“

Keine Rei­se­freiheit für Impfgegner

Schlechte Nach­richten für Impf­gegner im All­ge­meinen und Gegner der Corona-Imp­fungen im Spe­zi­ellen: Die Inter­na­tional Air Transport Asso­ciation (IATA), der 1945 in Havanna, Kuba, gegründete Dach­verband der Flug­ge­sell­schaften, prüft die Ein­führung eines Impf-Rei­se­passes. Die ent­spre­chende Infra­struktur für ein solches System werde derzeit auf­gebaut, bestä­tigte IATA-Geschäfts­führer Alex­andre de Juniac der US-Zeitung The Hill.

Wer sich eines der derzeit in der Test­phase befind­lichen Impf­stoffe ver­ab­reichen lässt, soll demnach offenbar in eine Datenbank auf­ge­nommen werden. Die Infor­ma­tionen aus dieser Datenbank würden mit den Daten des kon­ven­tio­nellen Rei­se­passes ver­bunden und könnten par­allel abge­rufen werden, berichtet The Hill.

„Der digitale Gesund­heitspass würde die Test- und Impf­stoff­in­for­ma­tionen eines Pas­sa­giers ent­halten und Infor­ma­tionen für Regie­rungen, Flug­ge­sell­schaften, Labors und Rei­sende ver­walten und über­prüfbar machen“, heißt es in dem Artikel.

Dieser digitale Impf-Rei­sepass, so hofft man bei der IATA, könnte poten­ti­ellen Rei­senden die Angst vor dem Fliegen in Pan­de­mie­zeiten nehmen und den brach­lie­genden welt­weiten Mas­sen­tou­rismus schnell wieder reak­ti­vieren. Derzeit hat zwar noch kein Land die Ein­reise von einem Impf­schutz gegen das neu­artige Coro­na­virus SARS-CoV‑2 abhängig gemacht. Ent­spre­chende Debatten aber laufen vor allem in Aus­tralien und Neu­seeland oder auch anderen Staaten, die das Virus bislang gut unter Kon­trolle gehalten haben.

Das ist aller­dings nur noch eine Frage von Tagen oder Wochen, denn die ent­spre­chenden Phase-I- bis Phase-III-Studien sind in vielen Fällen „tele­s­ko­piert“ worden. Ein pro­mi­nenter Ver­fechter dieses Kon­zepts ist Bill Gates. Bei der „Tele­s­ko­pierung“ werden vor allem in den ersten beiden Test­phasen wie ein Teleskop zusam­men­ge­schoben, was durchaus Risiken birgt.

Weil sich die Impf­frage im inter­na­tio­nalen Flug­verkehr noch nicht akut stellt, sind vor allem US-ame­ri­ka­nische Linien noch zurück­haltend. Die bri­tische Bou­le­vard­zeitung Daily Mail schreibt, dass der US-ame­ri­ka­nische Bran­chen­verband Air­lines for America bislang lediglich seine Selbst­ver­pflichtung betont, „den Service in einer Weise wie­der­her­zu­stellen, die Gesundheit und Wohl­be­halten unserer Pas­sa­giere und Mit­ar­beiter gewährleistet“.

IATA-Geschäfts­führer De Juniac zeigt sich dennoch davon über­zeugt, dass der „Corona-Rei­sepass“ kommt. „Tests sind der erste Schritt, um inter­na­tionale Reisen ohne Qua­ran­tä­ne­maß­nahmen zu ermög­lichen“, meinte er.

Nicht jeder muss mit dem Flugzeug fliegen, wenn die Flug­ge­sell­schaften es so wollen, dann werden viele nicht fliegen und die können pleite gehen. Ganz einfach.

Mal­zeichen des Tieres, in anderen Über­set­zungen das Zeichen des Tieres, wird eine the­ma­tische Einheit in der Offen­barung des Johannes im Neuen Tes­tament der Bibel genannt, die mehrfach erwähnt und der eine besondere Bedeutung zuge­schrieben wird. Die erste Erwähnung des Mal­zei­chens ist im Zusam­menhang mit der Beschreibung des Tieres, einer end­zeit­lichen Macht (in dem Fall die Phar­ma­lobby und deren Mario­netten in der Politik), die allen Bewohnern der Erde bestimmte Ver­hal­tens­regeln auf­zu­zwingen sucht.


Quelle: pravda-tv.com