Merkel-Lockdown: Bis Ende 2021 könnten 80.000 Taxi­fahrer pleite sein

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Die Taxi-Branche ist in der Not. Der Merkel-Lockdown hat sie voll erfasst. Wenn es so weiter geht, könnten bis Ende 2021 rund 80.000 Taxi­fahrer und 12.000 Taxi­un­ter­nehmen pleite sein.

Wie »Der Spiegel« berichtete, rechnet der Taxi­verband bis Ende 2021 bun­desweit mit einem Verlust von 12.000 Unter­nehmen und etwa 80.000 Arbeits­plätzen, wenn es keine dras­ti­schen Ände­rungen des Lock­downs gibt oder sub­stan­tielle Hilfen.

Bei circa 55.000 Taxi­un­ter­nehmen und 250.000 Arbeits­plätzen wäre das rund ein Fünftel der Firmen und ein Drittel der Jobs, die dann wegfielen.

Ange­kün­digte Hilfen konnten bisher nicht aus­rei­chend in Anspruch genommen werden. Bei den staat­lichen Über­brü­ckungs­hilfen wird die Fahr­zeug­fi­nan­zierung nicht als wich­tiger Kos­ten­anteil aner­kannt. Dabei ist dies einer der wich­tigsten Kos­ten­fak­toren. Außerdem wird der Unter­neh­merlohn bei Klein­un­ter­nehmen nicht berück­sichtigt. Da aber viele Unter­nehmer selbst Taxi-fahren, ist dies ein großes Problem. Die Hilfen für Taxi­fahrer und Taxi­un­ter­nehmen sind schlecht durchdacht.


Quelle: freiewelt.net