Rät­sel­hafte Stein­be­ar­beitung im Alten Ägypten — Gernot L. Geise (Video)

Die alten Ägypter beherrschten mehrere unter­schied­liche Arten der Stein­be­ar­beitung, deren Ergeb­nisse dort noch heute jeder sehen kann:

Die her­kömm­liche mit Hammer und Meißel, Stei­ner­wei­chung durch irgend­welche che­mi­schen Mittel, Stein­be­ar­beitung mittels irgendwie ange­trie­benen Sägen und Stein­be­ar­beitung mit Hoch­leis­tungs-Rota­ti­ons­ge­räten. Hinzu kommen natürlich noch Kern­boh­rungen in allen Größen in die unter­schied­lichsten Mate­rialien, etwa Granit, die sie alle mit ein­fachsten Mitteln per Hand erzeugt haben sollen. Obwohl das alles offen­sichtlich ist, bestreiten die Ägyp­to­logen das Vor­han­densein ehe­ma­liger Hoch­tech­no­logie im alten Ägypten.

Durch Ver­gleiche kann man sehen, dass etwa die Stei­ner­wei­chung auch in Süd­amerika bekannt war, ebenso erinnern die exakt bear­bei­teten Blöcke etwa in Puma Punku, die wohl kaum mit Hammer und Meißel her­ge­stellt wurden, an ver­gleichbare ägyp­tische Techniken.

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Gernot L. Geise ist weder Ägyp­tologe noch Wis­sen­schaftler, sondern Pri­vat­for­scher. Er fliegt seit 2005 jährlich bis zu zweimal nach Ägypten. Dort fährt er immer vor Ort und schaut sich mit dem gesunden Men­schen­ver­stand die ent­spre­chenden Objekte selbst an. Er ver­gleicht dann, was er sieht, mit den offi­zi­ellen Beschrei­bungen, wobei ihm so manche Wider­sprüche auffielen.

Er hat bisher u. a. einige Bücher über Merk­wür­dig­keiten in Ägypten geschrieben.

Geise ist aktiv im Vor­stand des EFODON e. V. und dort u. a. ver­ant­wortlich für die Her­ausgabe der Zeit­schrift SYNESIS-Magazin.

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