In Großbritannien sind die Massenimpfungen gerade losgegangen, und schon am ersten Tag gab es zwei Fälle, die „schwere allergische Reaktionen“ durch die Impfung mit dem BioNTech/Pfizer-Impfstoff erlitten haben. In der Ukraine ist ein 70Jähriger, amerikanischer Pater kurz nach einer Impfung mit dem Moderna-Impfstoff gestorben (ob es die Todesursache war, ist noch offen). Das britische Gesundheitsamt warnt nun alle Allergiker vor der Impfung. Aber RTL-Journalist Nikolaus Blome will Ungeimpfte als gesellschaftliche Außenseiter brandmarken – und begibt sich ins Zwielicht einer Volksverhetzung.
Unter der Überschrift „Impfpflicht! Was denn sonst?“ fordert der ehemalige, stellvertretende Chef der BILD in einem Beitrag im „Spiegel“:
„Die Kaskade von Einschränkungen soll alsbald ja auch ein Ende finden – dank eines Corona-Impfstoffes und seiner flächendeckenden Verabreichung. Doch ausgerechnet an diesem Punkt ziert sich die Obrigkeit und will regulatorisch außen vor bleiben, wiewohl absolut unbestritten ist: Wenn alle geimpft sind, die es gesundheitlich vertragen, sind Lockdown und hohe Infektionszahlen Geschichte. Aber nein, die Politik fürchtet die Impfpflicht. Der Bundesgesundheitsminister verspricht den Leuten in die Hand, dass es keine geben werde. Eine SPD-Ministerpräsidentin warnt vor »Sonderrechten« für Geimpfte, und die Bundesjustizministerin barmt gar ob der »gesellschaftlichen Nachteile«, die Ungeimpften drohen könnten. Ich hingegen möchte an dieser Stelle ausdrücklich um gesellschaftliche Nachteile für all jene ersuchen, die freiwillig auf eine Impfung verzichten. Möge die gesamte Republik mit dem Finger auf sie zeigen.“
Lassen wir einmal außen vor, dass dieser Impfstoff der erste ist, der mit genverändernden Bestandteilen ein vollkommen offenes Experiment am Menschen ist, dessen Ausgang ungewiss und dessen mögliche Langzeitschäden sich vielleicht erst in Jahren zeigen würden. Lassen wir unberücksichtigt, dass Allergiker durch den Impfstoff in Lebensgefahr kommen können, auch wenn sie gar nicht vorher wussten, dass sie auf einen oder mehrere Bestandteile des Impfstoffes allergisch sind. Reden wir nicht davon, dass die Nanopartikel im BioNTech-Vakzin schädlich und giftig sind. Dass das Polyethylenglykol (PEG) im BioNTech-Impfstoff im dringenden Verdacht steht, krebserregend zu sein.
Schieben wir auch noch die Bedenken zur Seite, dass es ein Impfstoff ist, der nicht, wie vorgeschrieben, etwa 10 Jahre lang ausgetestet wurde. Das letzte Mal, dass so ein unausgetesteter Impfstoff in Verkehr kam, war 2009/2010 die Schweinegrippe. Ein Jahr später wurde klar, dass der nur schnell-schnell-zusammengebackene Impfstoff „Pandemrix“ eine katastrophale Nebenwirkung bei Hunderten Geimpften zeigte: Es entwickelte sich eine unheilbare Narkolepsie. Vermutlich handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung, die gegen Hypocretin-Rezeptoren im Schlaf/Wach-Zentrum des Gehirns gerichtet war.
Es waren gottseidank damals nur wenige bereit, sich gegen die Schweinegrippe impfen zu lassen. Wenn das eine flächendeckende Impfung geworden wäre, hätten wir heute nicht Hunderte Narkolepsiegeschädigte, sondern Hunderttausende. Auch in Schweden, Finnland, Norwegen und Irland gab es nach Pandemrix-Verabreichung solche Fälle. Bei 1.300 solcher Narkolepsiefälle war die Verbindung zur Impfung direkt kausal. Der Impfstoff eines anderen Herstellers, Focetria verursachte dagegen keine Narkolepsie.
Da die Narkolepsie eine Autoimmunerkrankung ist, wurde bald darüber diskutiert, dass ein „molekulares Mimikry“ der Auslöser sein könnte: Pandemrix könnte die Bildung von Antikörpern induziert haben, die nicht nur Bestandteile des Grippevirus erkennen, sondern versehentlich auch Bestandteile des menschlichen Organismus angreifen. Da die Narkolepsie durch den Ausfall des Schlaf/Wach-Zentrums im Gehirn ausgelöst wurde geriet bald das Hormon Hypocretin in Verdacht, das von den dortigen Zellen gebildet wird. Spätere Untersuchungen erbrachten, dass die Antikörper sich nicht gegen das Hormon selbst richteten, sondern gegen die körpereigenen Rezeptoren des Hormons.
Angesichts der „schweren allergischen Reaktion“ der beiden Geimpften in Großbritannien, ist auch bei diesem Impfstoff eine solche Autoimmunreaktion mit gravierenden Spätfolgen und Dauerschäden wie bei Pandemrix nicht ganz unwahrscheinlich.
Wenn also Nikolaus Blome vor diesem Hintergrund sagt: „ Ich hingegen möchte an dieser Stelle ausdrücklich um gesellschaftliche Nachteile für all jene ersuchen, die freiwillig auf eine Impfung verzichten. Möge die gesamte Republik mit dem Finger auf sie zeigen“, dann zeugt das von einer gewissen Ignoranz und fehlendem Wissen. Das hätte er sich aber aneignen müssen, wenn er sich berufen fühlt, zu dem Thema etwas zu sagen. Menschenverachtung möchte ich nicht unterstellen, reine Dummheit scheidet auch aus.
Daher ist er vollumfänglich verantwortlich für seine Äußerung.
Prof. Dr. Stefan Hockertz, früherer Direktor des Instituts für Experimentelle und Klinische Pharmakologie und Toxikologe am Universitätsklinikum Eppendorf, heute Geschäftsführer seiner Firma tpi-consult (toxikologie, pharmakologie, immunologie GmbH) ist ob dieses Ausspruches von Herrn Blome die Hutschnur geplatzt.
https://twitter.com/PHockertz/status/1336320333519835138
Tatsächlich erfüllt diese Äußerung des Herrn Blome ziemlich genau den Paragraphen für Volksverhetzung. Hier ist er:
- 130 StGB
(1) Wer in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören,
- gegen eine nationale, rassische, religiöse oder durch ihre ethnische Herkunft bestimmte Gruppe, gegen Teile der Bevölkerung oder gegen einen Einzelnen wegen seiner Zugehörigkeit zu einer vorbezeichneten Gruppe oder zu einem Teil der Bevölkerung zum Hass aufstachelt, zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen auffordert oder
- die Menschenwürde anderer dadurch angreift, dass er eine vorbezeichnete Gruppe, Teile der Bevölkerung oder einen Einzelnen wegen seiner Zugehörigkeit zu einer vorbezeichneten Gruppe oder zu einem Teil der Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet,
wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.
Hier kommt also die „Aufstachelung zum Hass gegen einen Teil der Bevölkerung“ in Frage. Er verurteilt diejenigen, die sich nicht impfen lassen wollen, pauschal als schlecht und minderwertig, ja, quasi als gefährliche Kriminelle, die aus der Gesellschaft ausgeschlossen und verachtet werden müssen und mit Nachteilen bestraft. Das ist auch seinen Ausführungen nach genau so gemeint. Sehr wahrscheinlich würde er das sogar unterschreiben.
Würde aber jemand offen schreiben, man solle alle ausländischen Straftäter abschieben, wäre er einer der ersten, die stantepede den § 130 StGB bemühen würden. Die ganze Riege der Politiker und Mainstreammedien-Prominenz würde sich vor Abscheu und Ekel vor so einer bösen Volksverhetzung schütteln. Obwohl die davon betroffene Gruppe tatsächlich Kriminelle wären und auch schon seit vielen Jahren eine gesetzliche Möglichkeit vorgesehen ist, Straftäter ohne deutschen Pass abzuschieben, wäre das ein grauenhaftes Unding und Beweis rechtsradikaler Gesinnung, so etwas zu fordern. Wer so intolerant ist, dass er ausländische Straftäter ausweisen will, ist rechtsradikal. Wer so intolerant ist, friedliche und unbescholtene Menschen, die das Risiko einer nicht ausreichend getesteten Impfung nicht eingehen, aus der Gesellschaft auszustoßen, ist was?
Gegenüber Menschen, die dem gefeierten „Warp-Speed“-Impfstoff, auch aufgrund der massiven Nebenwirkungen auf Tip-Top-Gesunde Probanden im besten Alter während der Testphase, der Impferei nicht trauen, kennt Herr Blome keine Gnade. Die Inquisition ist wieder unter uns.
Es gibt bis heute keine Übersterblichkeit und wird es auch bis Ende des Jahres nicht geben.
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