Einleitung: Die Fibonacci-Spirale
Schon im Mittelalter rätselten die Menschen, wie es sein konnte, dass in der Natur so perfekte geometrische Muster auftreten, wie zum Beispiel im Samenteller der Sonnenblume oder in der Anordnung der Pinienzapfen. War es der Plan Gottes oder ein Gesetz der Natur?
Ein italienischer Mathematiker des Mittelalters namens Leonardo Fibonacci, entdeckte die Mathematik hinter dem verblüffend perfekten Aufbau dieser natürlich gewachsenen Spiralen von Schneckenhäusern, Korbblütler-Samenständen, Pinienzapfen und anderen natürlich gewachsenen Strukturen.
Anhand dieser mathematischen Gesetzmäßigkeit beschrieb Leonardo Fibonacci 1202 das Wachstum einer Kaninchenpopulation sehr genau.
Bild: Blütenboden der Sonnenblume mit den Samenkörnern
Immer wieder treffen wir in der Natur auf diese verblüffend exakte Spirale, so dass für solche Naturphänomene der Begriff der „Heiligen Geometrie“ entstand. Die Mathematik dahinter ist eigentlich so genial, wie einfach und sie spiegelt die Dynamik des natürlichen Wachstums innerhalb einer Ordnung wieder, die man als Wunder der Natur oder aber auch als Ausdruck einer übergeordneten, geistigen Schöpfungsordnung verstehen kann.
Die mathematische Folge, die Fibonacci entdeckte, ist eine unendliche Abfolge von Zahlen, bei der sich jede Zahl aus der Summe der beiden vorhergehenden Zahlen ergibt. Das sieht dann so aus:
Dieser Fibonacci-Folge folgen sehr viele Wachstumsvorgänge in der Natur, man könnte es als inhärentes Wachstumsmuster der Natur beschreiben. Vom Schneckenhaus oder Kohlkopf bis zu Galaxien beobachten wir sehr vieles, was diesem spiralförmigen Wachstumsmuster folgt.
Diese Fibonacci-Reihe scheint eine der energetisch und mathematisch idealen Formen des Lebens allgemein zu sein. Das Wachstum der Natur scheint dem oben gezeigten Additionsgesetz zu folgen, was gleichzeitig die Lebensenergie der Organismen im optimalen Maß unterstützt und regelt. Überdies steht dieses Wachstum im direkten Zusammenhang zum Prinzip des „Goldenen Schnitts“, das heißt, je weiter das Wachstum fortschreitet, desto genauer nähert sich der Teilungsquotient der aufeinanderfolgenden Zahlen dem des Goldenen Schnittes von 1,618033 ….
Das sieht graphisch umgesetzt so aus:
Und nicht ohne Grund erinnert es an ein Schneckenhaus:
Oder an eine Galaxie:
Hubble Aufnahme einer Galaxie, Bild: NASA, gemeinfrei
Ohne Frage liegt der Ursprung des Wachstums, der Konzentrationspunkt der Energie des ganzen Gebildes, aus dem heraus und um den herum und in den hinein sich die Fibonacci-Spirale windet im Mittelpunkt. Sie erweitert sich nach außen und konzentriert sich nach innen, auf das Herz. Darauf werden wir später zurückkommen.
Auch die Kraft eines Tornados entspringt der Spirale, Bild: gemeinfrei
Bei sehr vielen Pflanzen ist die natürliche Wachstums-Geometrie die Spirale. Bild: Gemeinfrei
Wer war Dr. Nikolai Alexandrowitsch Kosyrev?
Nikolai Alexandrowitsch Kosyrev (russisch: Николай Александрович Козырев) wurde 1908 in Sankt Petersburg geboren und starb am 27. Februar 1983 in Leningrad, heute wieder Sankt Petersburg. Er war ein sowjetischer Astronom. Leider wurde er an dem Pulkovo-Observatorium, an dem er arbeitete, Opfer einer stalinistischen Säuberung. Ein verärgerter Doktorand denunzierte dort verschiedene Mitglieder der Belegschaft. Viele starben aufgrund dieser Denunziation, Kosyrev wurde zu 10 Jahren Haft verurteilt. Bis 1946 verbrachte er einige Jahre in den GULAG-Lagern. Er wird sogar im Buch Alexander Solschenizyns Buch „Archipel Gulag“ erwähnt.
Nikolai Kosyrev arbeitete auch während seiner Haft an theoretischer Physik. Er war ein mutiger Denker und wurde von prominenten Wissenschaftlern seiner Zeit hoch geachtet. Astronomen kennen ihn weltweit als einen Experten für den Mond, der unsere Erde umkreist. Kosyrev untersuchte als erster Wissenschaftler die Lumineszenz der Mondoberfläche. Er beobachtete regelmäßig den Mondkrater Alphonsus, Im November 1958 entdeckte er dort Leuchterscheinungen, die eindeutig ein Beleg für Vulkanismus waren. Das war eine wissenschaftliche Sensation, denn es belegte, dass Mondkrater auch durch Vulkanismus entstehen können, und nicht ausschließlich durch Meteoriteneinschläge. Dieser Entdeckung war ein großer Verdienst und so benannte die Internationale Astronomische Union (IAU) im Jahr 1997 einen Mondkrater und einen Asteroiden nach ihm.
Diese Angaben findet man in allen möglichen Enzyklopädie- und Wikipedia-Einträgen in allen Sprachen. Was aber verschwiegen – oder sogar bestritten wird ist, dass Nikolai Alexandrowitsch Kosyrev sich nach 1951 einem neuen Feld der Physik zuwandte, der „subtilen Physik“. 33 Jahre forschte er in diese Richtung, die nicht auf ungeteilte Begeisterung aller wissenschaftlichen Kollegen stieß, nichtsdestotrotz aber wissenschaftlich fundiert waren.
Die Spirale als das Prinzip hinter der „Zeit“
Nikolai Kosyrev wurde sich dabei im Laufe seiner Forschungen des spiralförmigen Grundmusters in der Natur und seiner fundamentalen Bedeutung bewusst, auf das er schon als Gefangener im Gulag aufmerksam wurde. Er unternahm später viele Experimente zu diesem Thema und beschäftigte sich gedanklich mit vielen Theorien dazu und kam zu dem Schluss, dass diese spiralförmige Energie der „subtilste Körper“ hinter dem Phänomen ist, das wir „Zeit“ nennen. Er tauchte tief in die Theorie des „kausalen, energetischen Rahmens hinter dem Phänomen ‚Zeit‘ selbst“ ein, wurde aber leider von westlichen Wissenschaftlern, die auf seine Theorien über die Natur der Zeit aufmerksam wurden, aber nicht verstanden – obwohl das Interesse ehrlich und groß war.
Wenn Nikolai Kosyrev seine Theoreme des Holographischen Universums als ein mehrdimensionales Gesamtsystem der Zeit darlegte, sozusagen ein „Genom des Universums“ zu erklären versuchte und den Verlauf und die Dichte von „Zeit“ zu veranschaulichen, konnten oder wollten ihm die westlichen Wissenschaftler nicht folgen. Vieles von dem, was Kosyrev sagte, widersprach nämlich dem zweiten Hauptsatz der als heiliges Gesetz der Physik betrachteten Thermodynamik, der – vereinfacht gesagt – postuliert, dass Wärmeenergie aus einem System oder Körper ständig zu einem System oder Körper mit niedrigerer Wärmeenergie entweicht, niemals umgekehrt.
Was die Wissenschaft heute aber über die Struktur des Universums herausgefunden hat ist, dass diese Wärrmeenergieübertragung nicht in jedem Fall zwangsläufig so geschieht. Die Astrophysiker gehen davon aus, dass beispielsweise „Schwarze Löcher“, die durch ihre schier unendlich große Masse alles in sich hineinsaugen, was in ihr Gravitationsfeld gelangt, nicht unendlich viel absorbieren können. Irgendwann hört dieser Prozess auf und dann „explodiert“ das Schwarze Loch und setzt gigantische Mengen von Energie und Materie frei. Was passiert dann? Läuft dann die Zeit wie ein zurückgespulter Film in die andere Richtung?
Astrophysiker spekulieren heute in einer Weise über den „Zeitpfeil“ und die Entropie und deren entgegengesetzte (Zeitpfeil)-Richtung, der Negentropie (Negativ-Entropie). Die „Entropie“ ist das Ausmaß für die Unordnung, die ein System zeigt. Je höher die Unordnung, desto höher die Entropie.
Entropie und Negentropie
Systeme neigen zur Entropie, das heißt: Von selber zerfällt Ordnung eher in Unordnung. Strukturen haben die Tendenz, zu zerfallen. Um es anschaulich zu machen: Wenn man eine Horde Kinder in ein ordentlich aufgeräumtes Kinderzimmer lässt, werden sie es in einem chaotischen Durcheinander wieder verlassen. Wenn man ein eins‑A Auto neu kauft, an dem alles wunderbar und vorschriftsmäßig funktioniert, wird es, wenn man einfach nur damit fährt, irgendwann immer mehr Ausfälle, Fehler und Abnutzung zeigen. Wenn man einen Garten nicht pflegt, sieht er nach zwei Jahren völlig verwildert aus. Kämmt man seine Haare nicht über längere Zeit, verwirren und verfilzen sie sich. Kurz: In Unordnung kommen die Dinge „von ganz allein“. Das ist Entropie. Das nennt man in der Physik und Chemie „Spontane Vorgänge“. Im Allgemeinen heißt das: Ein System bewegt sich durch seinen Zerfall ins Chaos auf eine Ebene niedrigerer Energie. Um ein System „in Ordnung“, in die Negentropie zu bringen, muss Energie aufgewendet werden.
Aber es gibt auch in der Natur Negentropie.
Wenn ein Baum im Wald umfällt und verrottet, so fallen Samen von allerlei Pflanzen auf diesen freigewordenen Fleck Erde. Aus diesen kleinen Samenkörnern sprießen Keimlinge. Dieses erwachende Leben organisiert sich perfekt nach dem im Samenkorn inhärenten Bauplan des entstehenden Lebewesens. Jede entstehende, wachsende Zelle weiß, was ihre Aufgabe in der Ordnung des Organismus‘ ist. Die Pflanze entsteht nicht chaotisch, sie folgt ihrem Plan des Lebens. Aus einer Eichel sprießt nicht zufällig irgendetwas. Die Pflanze verwertet die Materialien, die die Erde liefert, sie baut aus Sonnenlicht und CO2 in komplizierten, biochemischen Vorgängen ihren Körper auf. Aus der kleinen Eichel entsteht durch höchst geordnete, komplexe Abläufe eine ungeheuer hochstehende Ordnung, die diesen Baum zum Hunderttausendfachen seines Samens heranwachsen lässt, dabei ist alles in diesem Samen angelegt und wird nach dem Plan des Lebens ausgeführt und aufgebaut. Die erwachsene Eiche steht auf einem hohen Level der Energie, die in ihr und ihren Abläufen gespeichert ist. Das ist Negentropie.
Wenn die Eiche das Ende ihres Lebens erreicht hat und langsam schwach und morsch wird, Äste abbrechen und ihre Krone verdorrt, bis sie umfällt und vermodert, dann ist das Entropie.
Der umgekehrte Zeitpfeil
Wir Menschen sehen die Welt aus unseren Erfahrungen heraus, dass das, was wir im Alltag erleben nicht umkehrbar ist. Der Kompost, zu dem die Eiche zerfällt, kann nicht wieder in eine Eiche zurückverwandelt werden. Ein Mensch wird geboren und wächst heran, bis er die Höhe seiner Kraft erreicht. Aber ab einem bestimmten Zeitpunkt fängt er an, zu altern. Krankheiten, Falten, graue Haare, Knochenabbau, all die Zeichen des Alterns, des Zerfalls, der Entropie setzen ein. Ein zerbrochenes Glas wird nicht wieder ganz. Das ist unsere Alltagserfahrung, die wir immer wieder machen.
Aber es gibt auch Vorgänge, die reversibel sind. Eine Salatsoße aus Essig und Öl, die man verquirlt, trennt sich wieder und das Öl schwimmt auf dem Essig. Wunden heilen wieder, in chaotischen Wasserdampf verdunstetes Wasser kondensiert wieder zu geordneten Wasser-Dipol-Molekülen. In Wasser gelöstes Salz kristallisiert nach dem Verdunsten des Wassers in die geordneten Salzkristalle.
Der britische Physiker Arthur Eddington stellte die These auf, dass die Richtung unseres Zeitpfeils mit der Richtung des Verlaufes der meisten Prozesse in Natur und Universum zusammenhängt. So sei die Expansion des Universums ebenfalls mit der Richtung des Zeitpfeils verbunden. Wenn die Expansion ihren Höhepunkt erreicht und wieder in sich zusammenstürzt, dann würde das auch seiner Meinung nach den Zeitpfeil umdrehen. So, wie die Astrophysiker das Geschehen eines Schwarzen Loches beschreiben.
Heute beschäftigt sich die Wissenschaft damit und folgt damit doch den Thesen Kosyrevs. So schreibt die Seite “Wissenschaft.de”:
Vermutlich steckt der Ursprung des Zeitpfeils bereits im Urknall und das Universum läuft seitdem wie eine Uhr ab — Doch wie wurde sie aufgezogen? Manche Forscher nehmen an, dass sich die Zeit sogar einmal umkehren wird. Und vielleicht lauern zeitverkehrte Inseln bereits in unserer Nähe. Mit dieser kühnen Hypothese sorgte Lawrence S. Schulman für Aufregung, der an der Clarkson University in Potsdam, US-Bundesstaat New York forscht.
Vielleicht kann man diese schwer verständliche Theorie bildlich etwas begreiflicher machen durch das „Möbius-Band“. Dieser rätselhafte Körper macht selbst Mathematikern Kopfzerbrechen. Dabei ist es so einfach: Man nimmt einen Papierstreifen und klebt ihn an den Enden zusammen. Aber nicht zu einem einfachen Ring, sondern dreht ein Ende des Bandes um eine halbe Drehung herum. Nun haben wir das Ergebnis, dass, wenn man, wie auf dem Bild, ein kleines „Auto“ darauf entlangfahren lässt, es – ohne über die Kante des Streifens zu müssen – auf die andere Seite des Streifens kommt. Genau das würde passieren, wenn der Zeitpfeil sich wieder dreht. Das Universum würde einfach übergangslos auf die andere Seite der Zeit wechseln.
Ein Möbius-Band ermöglicht es, ohne über die Kante gehen zu müssen, die Seite einer Ebene zu wechseln. (Bild: gemeinfrei)
Natürlich ist es nur ein Bild für die Kosyrevsche Theorie der Zeit. Aber es verdeutlicht, wie das kleine Auto „Gegenwart“ unendlich unterwegs ist und die Vergangenheit hinter ihm und die Zukunft vor ihm immer alle gleichzeitig vorhanden sind und die Umkehr des Zeitpfeils ständig direkt auf der Unterseite seiner Bahn liegt.
Auch Nikolai Alexandrowitsch Kosyrev sieht die Zeit als „Energie“, die sich mit dem „Wiederzusammenziehen“ des Universums, also der Komprimierung, ebenfalls umkehrt, so wie sie sich mit der Expansion analog „ausdehnt“. Er suchte also nach einer Möglichkeit diese „Zeit-Energie“ einzufangen, zu komprimieren und so die Richtung der Zeit zu ändern.
Gibt sehr alte „Zeitmaschinen?“
Im Jahr 1999 brach eine russische Forschergruppe unter der Leitung von Ernst Rifgatowitsch Muldaschev, einem russischen Augenchirurgen, Schriftsteller und Tibetforscher, zu einer Seiner Reisen nach Tibet auf. Dort suchte das Team die größten Pyramiden der Welt auf. Das sind nämlich nicht die Pyramiden in Gizeh, sondern die Pyramiden am heiligen Berg Kailash in Tibet. Über hundert Pyramiden und verschiedene monumentale Bauwerke aus alter Zeit liegen an dem heiligen Berg entlang verteilt. Die Pyramiden sind nach den vier Himmelsrichtungen ausgerichtet.
Die größte der Pyramiden ist der Berg Kailash selber. Seine Höhe beträgt zwischen 6.668 und 6.714 Metern, die Mönche dort sagen, es seien genau 6.666 Meter. Dieser Berg im Südtibet, eine autonome Region Chinas, ist sehr geheimnisumwittert. Er hat eine interessante und geometrische, natürliche (?) Pyramidenform, die Spitze ist mit ewigem Schnee bedeckt. Die Südseite des Berges weist eine senkrechte, gleichmäßig verlaufende Spalte in der Mitte auf, die so exakt ist, als wäre sie mit einem Messer in weichen Stein geschnitten. Überdies kreuzt noch ein horizontaler Riss diese Spalte — und das fast genau in der Mitte.
Der heilige Berg Kailash im Südtibet. Gut zu erkennen das „Kreuz“ auf der Südseite des Pyramidenförmigen Berges.
Bei Sonnenuntergang werfen die beiden Spalten Schatten, die die ganze Seite aussehen lassen, wie ein Swastika, ein uraltes Symbol, das die Menschen schon seit 10.000 Jahren verwenden. Am verbreitetsten war es in Europa und Asien, manche wurden auch in Afrika gefunden. Das bei den Kelten, Römern, Germanen und Buddhisten als Glücksbringer verbreitete Symbol ist heute noch in Asien sehr verbreitet. Das Wort „Swastika“ kommt aus dem Indischen und bedeutet wörtlich übersetzt „Das Gutsein“. Für die Hindus ist es das Zeichen des Sonnenaufgangs, Des Lebens und des Heil-Seins. Im japanischen Buddhismus findet man das Symbol auf Füßen oder Händen der Buddhastatuen.
Geheimnisvoll ist auch die westliche Seite des Pyramidenberges Kailash. Die gesamte obere Seite ist wie eine Schale, eine Art Hohlspiegel geformt.
Die Westseite des Berges Kailash und seine hohlspiegelartige Form.
Hier ein Video dazu:
Das ist nicht alles. An der Nordseite kann man noch einen halbrunden „Steinspiegel“ erkennen und von Osten die auffallend exakte Dreiecksform:
Nicht nur, dass nie ein Mensch den Gipfel dieses weltbekannten, heiligen Berges – oder der gigantischen Pyramide — betreten hat. Den Berg umgeben Mysterien und Geheimnisse. Seine Position ist schon bemerkenswert. Er ist der höchste Berg der Region, um ihn herum liegen die heiligen Seen Manasarovar und Rakshas (lebendes Wasser und totes Wasser). Er gilt mehreren Religionen als heilig, den Hindus, den Buddhisten und den Jains, und auch der alten Bon-Religion, die noch im 8. Jahrhundert die Hauptreligion der Tibeter war. Den Hindus ist der Berg das kosmische Zentrum des Universums, den Buddhisten der Wohnort Buddhas und das Herz der Welt. Die Jains verehren ihn als den Ort der wahren Einsichten. Die Bon-Gläubigen sehen in ihm einen Ort der Vitalität und die Seele ihrer Traditionen.
Aber nicht nur Religionswissenschaftler und Bergsteiger kommen hier aus dem Staunen nicht mehr heraus. Auch Historiker, die nach den Spuren alter Zivilisationen hier suchen und Mystiker, Suchende nach transzendentalem Wissen suchen diesen Ort auf.
Sie sehen Berg und seine Umgebung als ein System uralter, gigantischer Pyramiden. Man kann durchaus eine deutliche Abstufung von insgesamt 9 Vorsprüngen darin sehen. Die Position der Bergwände stimmt fast genau mit den Kardinalpunkten überein, so, wie in in den Pyramidenkomplexen in Ägypten und Mexiko.
Der bereits genannte Forscher Muldaschev sieht in den beiden Konkaven Bergwänden, die wie Hohlspiegel nach innen gewölbt sind, ein Tor zu einer anderen Welt. Ihm zufolge handelt es sich bei den beiden Stein-Hohlspiegeln um ein künstlich gebautes, hohles Objekt, dessen konkave Seiten die Zeit verzerren und den Übergang zur parallelen Realität in sich bergen. Mount Kailash gilt vielen als der Punkt, an dem sich die Energie des gesamten Planeten konzentriert. Viele Priester der dort vertretenen Religionen erzählen, dass es in der Umgebung des Berges immer wieder zu Zeitphänomen, wie „Zeitsprünge“ kommt. Haben wir hier vielleicht solche Zeitinseln, von denen Prof. Dr. Lawrence S. Schulman spricht?
Dort, um den Berg herum, so heißt es, altert der menschliche Körper sehr schnell. Nägel, Haare und Bart wachsen in kürzester Zeit rasant. Einmal sei eine ganze Gruppe von Forschern nach Kailash gekommen, um die heilige Tour um den Berg herum zu gehen. Sie sollen nach dem 12-stündigen Rundgang als als doppelt so alte Männer zurückgekommen sein.
E. Rifgatowitsch Muldaschev sah hierin sofort die Verbindung zu der noch in der Sowjetzeit entwickelten „Zeitmaschine“ Nikolai Kosyrevs, dessen Wirkung auf ähnlichen Hohlspiegelgesetzen und Zeit-Intervallen beruht. Muldaschev hatte sich mit dem Kosyrev-Spiegel beschäftigt, wie Kailash hatte er, wie er sagte, einen Mega-Kosyrevspiegel gefunden.
Luftaufnahme des Mount Kailash, Quelle: https://zizuhotel.ru/de/rabota-blogerom/gora-kailashgde-nahoditsya-chto-skryvaet-gora-kailas-svastika‑i/
In einem Interview aus 2001 sagte Ernst Rifgatowitsch Muldaschev:
Muldaschev: „Ich durfte mehrfach die ägyptischen und mexikanischen Pyramidenkomplexe zu besuchen. Die tibetischen Pyramiden sind vor allem unvergleichlich größer (sie sind einfach riesig!) Und sie wurden unserer Meinung nach in viel älteren Zeiten gebaut. Der Hauptunterschied besteht aber darin, dass die meisten tibetischen Pyramiden konkave, halbkreisförmige und flache Steinstrukturen unterschiedlicher Größe aufweisen, die wir im übertragenen Sinne “Spiegel” nennen. Nirgendwo sonst gibt es so etwas.“
Frage: Vor kurzem erschienen Informationen über die sogenannten “Kosyrev-Spiegel” in der Presse. Der russische Wissenschaftler Nikolai Kosyrev erfand halbkreisförmige und andere Formen von Metall-“Spiegeln”, in denen sich nach den Ergebnissen seiner Forschung der Zeitverlauf ändert. Gibt es Analogien zwischen den tibetischen “Steinspiegeln” und “Kozyrevs Spiegeln”?
Muldaschev: Unserer Meinung nach gibt es eine Analogie. Zeit ist Kosyrev zufolge Energie, die konzentriert (“Zeit wird komprimiert”) oder verteilt (“Zeit wird gedehnt”) werden kann. Der Effekt der Zeitkomprimierung wurde in Kosyrevs Spiegeln erzielt. Daher kann man annehmen, dass die “Steinspiegel” Tibets die Zeit ebenfalls komprimieren können. Hat das nicht mit dem seltsamen Tod von vier Bergsteigern zu tun, die in einem Jahr gealtert zu sein schienen — vielleicht geschah das unter den Einfluss von “Spiegeln”? Ist es nicht so, dass deshalb die Lamas dort uns streng ermahnten, nicht vom heiligen Weg abzuweichen?! Hinzu kommt, dass Pyramiden nach Ansicht vieler Wissenschaftler in der Lage sind, subtile Arten von Energien zu konzentrieren, und dass ihre Kombination mit “Zeitspiegeln” einen starken Einfluss auf das “Raum-Zeit”-Kontinuum haben kann. Expeditionsmitglied Sergei Seliverstov nannte den Kailash-Komplex sogar eine “Zeitmaschine”.
(…) Es ist schon merkwürdig, dass Menschen, die sich in den “Kozyrevs Spiegeln” befunden haben, Schwindel, Angst, fliegende Untertassen und sich selbst in der Kindheit usw. wahrgenommen haben. Dabei beträgt die Höhe von “Kozyrevs Spiegeln” nur 2–3 Meter. Es ist schwer vorstellbar, was mit einem Menschen geschieht, wenn er in Tibet in den Raum der “Steinspiegel” gestellt wird. So gesehen kann man es nicht als völlige Fantasterei abtun, dass diese Orte für den Übergang zu parallelen Welten gedacht waren, da so prominente Wissenschaftler wie der Akademiker V. Koznacheyev, die Professoren A. Trofimov, A. Timashev und andere ernsthaft darüber sprechen.
(…) Leider hat die moderne Wissenschaft gerade erst begonnen, die Existenz solcher Energien zu erkennen, es gibt immer noch keine seriösen Instrumente für ihr Studium usw. Aber diejenigen, die einstmals den “Spiegelpyramiden-Komplex von Kailash” (Stadt der Götter) bauten, kannten die Gesetze subtiler Energien und Zeit — und lernten, sie zu kontrollieren. Diese Energien sind anscheinend “formotrop”, d.h., sie hängen von der Form der Struktur ab. Daher sind Steinstrukturen so vielfältig.“
Der heilige Berg Kailash ist allerdings nicht der Einzige Berg, von dem es sehr glaubwürdige Berichte von Zeitphänomenen gibt. In Deutschland ist es der Untersberg, um den sich viele Sagen ranken. Insbesondere aber werden dort viele Fälle erzählt und niedergeschrieben, wo Menschen verschwunden waren und entweder viele Jahre später wieder auftauchten, viel zu erzählen hatten und um keinen Tag gealtert schienen seit dem Tag ihres Verschwindens. Andere wiederum, so heißt es, kamen wenige Tage später wieder zurück und waren deutlich gealtert. Man kann das alles in den Bereich der Volkssagen verweisen. Es ist nur auffällig, dass überall auf der Welt solche Geschichten in Bezug auf ganz bestimmte Berge existieren. So auch vom Uluru in Australien, vom Fudschi in Japan, vom Kilimandscharo in Afrika oder dem Mount Shasta in Kalifornien oder dem Gamskogel in Tirol.
Kosyrevs Zeit-Theorie hinter den „Spiegel-Phänomenen“
Nikolai Alexandrowitsch Kosyrev entwickelte die Theorie des „Mirror“ (Spiegel), die als Patent in Russland unter der Nummer RU2122446 registriert ist. Seine Forschungen vermitteln ein ganzheitliches Verständnis von Energie, Materie, Zeit und Bewusstsein. Leider ist die von Kosyrev veröffentlichte „Theorie der Zeit“ nur von sehr wenigen verstanden worden, wenn überhaupt. Recht gut beschrieb es der in Russland bekannte Journalist und Schriftsteller Albert Valentinov einmal, wie er Prof. Kosyrev begegnete:
“Besser einmal zu sehen, als hundertmal zu hören”, sagte Nikolai Alexandrovich und zeigte mir ein Experiment, das in seiner Einfachheit und seiner Gewitztheit bestach. Er nahm eine herkömmliche Balkenwaage und hängte ein im Uhrzeigersinn rotierendes Gyroskop (eine Art Kreisel) an ein Ende des Balkens. Am anderen Ende steht eine Schale mit Gewichten. Nachdem der Wissenschaftler darauf gewartet hatte, dass sich die Anzeigenadel bei Null zum Stillstand eingependelt hatte, schaltete er einen, an der Basis der Waage angebrachten, elektrischen Vibrator ein. Alles war so berechnet, dass die Vibration vom massiven Rotor des Verdecks vollständig absorbiert wird. Wie soll ein ausgewogenes System darauf reagieren? Die Skalen könnten sich nicht bewegen, und Physiker würden eine völlig rationale Erklärung dafür haben. Die Skalen könnten aus dem Gleichgewicht geraten, und dann würden Physiker eine andere Erklärung für dieses Phänomen finden, nicht weniger rational. Aber was passierte?
Die Nadel zuckte nicht einmal und ich sah den Wissenschaftler enttäuscht an. Er lächelte leise, nahm das Gyroskop ab, drehte es gegen den Uhrzeigersinn in die entgegengesetzte Richtung, hängte es wieder an den Strahl und die Nadel neigte nach rechts: Das Gyroskop war leichter geworden. “Es ist unmöglich, dieses Phänomen hier durch eines der bekannten physikalischen Phänomene zu erklären”, sagte Nikolai Alexandrowitsch. — Wie erklären Sie das? Ein Gyroskop auf einer Wage mit einem elektrischen Vibrator ist ein System mit einer Ursache-Wirkungs-Beziehung. Im zweiten Fall widerspricht die Drehrichtung der Oberseite dem zeitlichen Verlauf. Die Zeit übte Druck auf ihn aus, zusätzliche Kräfte entstanden. Sie können gemessen werden …
Und weil es gemessen werden kann, bedeutet dies, dass diese Kräfte tatsächlich existieren. Wenn ja, dann ist die Zeit nicht nur die Dauer von einem Ereignis zum anderen, gemessen in Stunden. Dies ist ein physikalischer Faktor mit Eigenschaften, die es ihm ermöglichen, aktiv an allen natürlichen Prozessen teilzunehmen und einen kausalen Zusammenhang zwischen Phänomenen herzustellen.“
Kozyrev stellte mit mehreren solcher Anordnungen experimentell fest, dass der Zeitverlauf durch die lineare Rotationsrate der Ursache relativ zur Wirkung bestimmt wird.
Nichts verstanden?
Nun, Kosyrev sagt, das Haupthindernis auf dem Weg zum Wissen ist die Trägheit unseres Denkens. Deshalb waren alle spekulativen Versuche von der Antike bis heute, das Wesen der Zeit zu verstehen, erfolglos. Wir müssen unsere Vorstellung von Zeit als etwas nicht Beeinflussbares völlig aufgeben, wenn es existiert, dann unabhängig von uns oder zumindest neben uns. Kozyrev behauptet: Zeit ist ein notwendiger Bestandteil aller Prozesse im Universum und damit auf unserem Planeten. Darüber hinaus ist die Zeit eine aktive Komponente. Die wichtigste “treibende Kraft” von allem, was passiert, da alle Prozesse in der Natur entweder mit der Freisetzung oder mit der Absorption von Zeit ablaufen. Die Zuweisung von Zeit erfolgt nur während “irreversibler” Prozesse, d.h. dort, wo es Ursache-Wirkungs-Übergänge gibt. Mit anderen Worten, wo das System noch nicht ins Gleichgewicht gekommen ist.
Prof. Kosyrev führte dem Journalisten noch ein weiteres, paradoxes Experiment vor, das nicht anders zu erklären war, als dass die Zeit mit dem Ablauf von Prozessen in Korrelation steht.
Das übertrug Prof. Kosyrev auch auf seine astronomische Arbeit. Es ist bekannt, dass wir einen Stern normalerweise nicht dort sehen, wo er sich im Moment wirklich befindet, sondern dort, wo er sich im Moment der Emission von Lichtstrahlung befand. Und obwohl Licht nach der Relativitätstheorie die schnellste Strahlung im Universum ist, hat es immer noch eine endliche Ausbreitungsgeschwindigkeit. Aber mit der Zeit ist die Situation anders als mit der Schwerkraft — sie breitet sich nicht allmählich im gesamten Universum aus, sondern manifestiert sich sofort in vielen ihrer Punkte. Kosyrevs Methode wurde in der Astronomie auch übernommen und auf diese Weise wurde die tatsächliche Position von Prokyon festgelegt, was sich später als vollkommen exakt bestätigte.
Der Kosyrev-Spiegel
Der Kosyrev-Spiegel vereint all die Erkenntnisse Prof. Kosyrevs und seiner Nachfolger. Es ist eine Kammer mit Wänden aus Aluminium, die sich spiralförmig einrollen. Damit sind einerseits die Effekte der Spirale (wie Eingangs dargestellt) vorhanden. Die Spirale kann, ähnlich einer Linse, entlang ihrer Krümmung verschiedene Arten von Strahlung und Wellen reflektieren, brechen und bündeln, auch die feine Strahlung, die von biologischen Organismen ausgesendet wird. Man kann es auch als Energiefeld bezeichnen. Pflanzen, Tiere und Menschen haben es, man kann es messen und auch mit Spezialkameras fotografieren. Und um dieses Energiefeld und seine Strahlung geht es.
Zusätzlich schirmt das Metall Aluminium sehr zuverlässig den Innenraum dieser Kammer gegen elektromagnetisch, elektrische und magnetische Felder ab. Aluminium ist kein ferromagnetisches Metall. Das kann jeder leicht nachprüfen, wenn er eine der traditionellen Aluminium-Espressokocher-Kännchen auf einen Induktionsherd stellt. Es wird nicht einmal warm. Der Induktionsherd strahlt nämlich keine Wärme ab, sondern überträgt die Energie über ein elektromagnetisches Feld. Aluminium blockt diese Strahlung ab, so wie auch die Feldlinien des Erdmagnetfeldes. Ein Magnet bleibt daher nicht an Aluminium haften. So wird der Proband im inneren der Spiralkammer vom Erdmagnetfeld und anderen Elektromagnetischen Strahlen zuverlässig abgeschirmt. Und nur so ist es möglich, dass die schwächeren Schwingungen und Frequenzen ganz anderer Art ungehindert passieren können und in der Kammer des KosyrevSpiegels so verstärkt und fokussiert werden, dass sie messbare und nachweisbare Effekte erzielen. Diese Frequenzen und die Informationen, die sie tragen, werden erst in einer so idealen Umgebung für den Normalmenschen erfahrbar. Es kommt offenbar zu einer Verdichtung der Zeit. Diese Anordnung kann einen Zugang zum Informationsfeld des Universums schaffen.
Aufgrund der Struktur dieses beschriebenen Strahlungs- oder Energiefeldes um ein Lebewesen herum, lassen sich Rückschlüsse auf den Gesundheitszustand ziehen. Manchmal zeigen diese Bilder regelrechte Löcher oder explosionsartige Ausbrüche.
Jeder Mensch ist von seinem Energiefeld umgeben. Dieses Feld kann man zum Beispiel mit der GDV Kamera (Kirlian-Fotografie) sichtbar machen. Ist der Mensch gesund, bilden diese Energiefelder eine eiförmige Energiehülle um den Körper. Ist der Mensch krank, verschiebt sich die Form zu einem Pilz oder die Hülle sieht brüchig, löchrig oder zerrupft aus.
Energiefeld-Fotografien mit der GDV-Kamera. Bild: Enki Institut
Diese Verschiebungen können durch kleinste, für uns im ersten Augenblick unbedeutende Vorkommnisse entstehen. Einflüsse wie elektromagnetische Strahlung, verschmutzte Luft und verschmutztes Wasser, chemisch behandelte Nahrungsmittel sowie Erdstrahlung, aber auch unsere Zerstreutheit oder Stress, können den Energiefeldern – und damit uns — Kraft rauben.
In der raumfahrt- und regulationsmedizinischen Praxis INAKARB arbeitet das Medizinerteam um Prof*. Dr. nauk* Dr. med. Enrico Edinger, Honorarprofessor für Energie- und Informationsmedizin (* VEKK Moskau, RUS), Medical Institute of Traditional and Nontraditional Medicine (Dnepropetrovsk, Ukraine) und Facharzt für Neurologie und Psychiatrie und Psychotherapie, sehr erfolgreich mit dieser Energiefeld-Fotografie als einer sehr aufschlussreichen Diagnosemethode. Neben mehreren anderen klassischen Methoden, wie z.B. Blutbild komplettieren raumfahrtmedizinische und holistische Diagnosetechniken die Möglichkeiten, bis in die komplexesten und feinsten Details des Zustandes eines Patienten gehen zu können. Aber auch modernste Hightech-Geräte aus der Raumfahrtmedizin kommen zum Einsatz. Es gelang der Praxis, sogar einen Original Kosyrev-Spiegel aus Russland zu erhalten und zu installieren. Damit steht – neben dem Biotron — ein Energiemedizinische Supersystem zur Verfügung, das es nur in sehr wenigen Exemplaren außerhalb Russlands gibt.
Diese Energie, die uns umgibt, wird in der Kammer, die „Kosyrev-Spiegel“ genannt wird, verdichtet. Die Kammer besteht aus einer flexiblen Spiegelplatte aus poliertem Aluminium, die in eineinhalb Umdrehungen im Uhrzeigersinn zu einer kurzen Spirale gebogen wird. Darin platziert ist ein Stuhl für Probanden und – je nachdem – Messgeräte für Experimente oder zur Überprüfung gesundheitlicher Behandlungen.
Die Wissenschaftler-Stadt in den sibirischen Wäldern
Früher, in den neunziger Jahren, benutzten Wissenschaftler diesen Spiegel, der seit 1990 von den russischen Biophysikern Alexander V. Trofimov und Vlail P. Kaznacheev zur heutigen Form weiterentwickelt wurde, insbesondere für Experimente zur Erforschung metaphysischer Phänomene. Meistens wurden sie am Institut für experimentelle Medizin des sibirischen Zweiges der Akademie der Wissenschaften durchgeführt. Diese Versuchsreihen wurden von dem Biophysiker Vlail P. Kaznacheev geleitet. Damals gab es in Sibirien die Universitätsstadt Akademgodorok, nicht allzu weit von Nowosibirsk entfernt, noch aus sowjetischen Zeiten. Sie wurde in den 1950er Jahren einfach mitten in den sibirischen Wald gebaut. Und obwohl die Forschung an Kriegswaffen ein bedeutsamer Zweig der dortigen wissenschaftlichen Arbeiten war, war Akademgodorok (akademische Stadt) nie Sperrgebiet. Im Gegenteil erschien sie vielen Wissenschaftlern als eine Enklave relativer Freiheit der Forschung. Moskau und seine Zwänge waren weit weg und in dieser akademischen Abgeschiedenheit konnten auch sehr unkonventionelle Dinge geschehen.
Dieser ausführliche Videobericht beschäftigt sich mit dieser – meist unbeachteten – Art von Medizin und Wissenschaft. Es werden aus verschiedenen Ländern die Forschungen in dieser Richtung vorgestellt ‑allerdings mit Schwerpunkt auf der militärischen Anwendbarkeit.
Etwa ab der Hälfte des Berichtes geht es um die Forschungen in Akademgodorok:
Man konnte sich sogar wissenschaftlich mit dem Schamanismus befassen, die Phänomene ergebnisoffen untersuchen, die die heiligen Männer und Frauen in ihrem Umfeld hervorzurufen vermochten. Hatten sie wirklich die Fähigkeiten, ein Tor zur zur Geisterwelt zu öffnen? Der Biophysiker Vlail Kaznacheev, ein Mitgründer der sibirischen Sektion der Russischen Akademie der Wissenschaften, förderte dieser Studien. Kaznacheev folgte den Lehren Nikolai Kosyrevs und führte dessen Experimente weiter. Zusammen mit Alexander V. Trofimov entwickelte er aus der Mirror-Konstruktion die Apparatur, die heute Kozyrev-Spiegel genannt wird.
Die Einfahrt nach Akademgodorok, Sibirien, Bild: gemeinfrei
Die Russen waren generell immer schon offener für Forschungsgebiete, die in die Para- und Metaphysik hineinragen. Ähnliche Versuchsreihen und Entwicklungen, wie in Akademgodorok wurden auch in Kosmopoisk von anderen Wissenschaftlern durchgeführt. Kosmopoisk ist auch als „Spacesearch“ bekannt und war das Weltraumforschungszentrum der Sowjetunion. Nach der Sowjetzeit wurde es zu einer internationalen Organisation ausgebaut unter dem Namen „AllRussian Scientific Organization“. Neben der üblichen Weltraumforschung wurden hier auch sehr ungewöhnliche Wissenschaftszweige gepflegt, wie Ufologie, Telepathie, Telekionese und Kryptozoologie. Dort arbeiten Techniker und Wissenschaftler ohne Vorbehalte miteinander. Auch Leute vom Moskauer Luftfahrtinstitut beschäftigen sich dort mit der Technik von UFOs.
Die Schlussfolgerungen, die die ISRICA-Wissenschaftler aus den Experimenten mit den KozyrevSpiegeln ziehen konnten, sind uns hier im Westen bisweilen fremd und erscheinen uns als „unglaublich“. Man muss sich mit der russischen Denkschule beschäftigen, die als russischer Kosmismus bekannt ist, um das zu verstehen. Wer das möchte, sollte das Buch „Kosmisches Bewusstsein der Menschheit: Probleme der neuen Kosmologie“ (Kaznacheev und Trofimov, 1992) vornehmen. Darin steht:
„Der gesamte menschliche Intellekt der Welt in seiner kosmo-planetaren Bewegung kommt weder von der sozialen Bewegung her noch ist er eine Fortentwicklung der sozialen Bewegung (sozialkulturhistorische Entwicklung). Er ist das eigentümliche, kosmoplanetare Phänomen in der Organisation und Bewegung des Universums. Lebendige Materie in ihrer erd-angepassten Manifestation.“
Foto während eines Experimentes im Kosyrev-Spiegel
In einem solchen freien, wissenschaftlichen Umfeld des unbeschränkten Denkens konnten die Forschungen am Kosyrev-Spiegel gedeihen. Die merkwürdigen Effekte, die man bei den Experimenten aufzeichnete, wurden nicht als Spinnerei abgetan, sondern streng wissenschaftlich untersucht. Dennoch blieb vieles unklar.
Die Probanden, die in den zylindrischen Spiralen platziert waren, erlebten viele verschiedene ungewöhnliche psycho-physische Eindrücke und Empfindungen, die in den Forschungsprotokollen aufgezeichnet wurden. Viele erlebten in den Kozyrev-Spiegeln, dass sie ihren Körper verließen.
Es gab auch Versuche mit Telepathie, Telekinese und Gedankenübertragung über größere Distanzen. Deren Verlauf und Erfolg wurde von den wissenschaftlichen Mitarbeitern Kaznacheevs penibel aufgezeichnet und dokumentiert. Prof. Kasnacheev stellte nach vielen Experimenten und Datenaufzeichnungen die These auf, dass in der Spiegelkabine die mentalen Impulse der Probanden um das Tausendfache verstärkt werden und Elektronen in Zeit und Raum tunneln, wobei in der Nähe des Spiegels oder darin auch starke Energien freiwerden können, die sich teilweise in Lichtblitzen im oder über der Spiegelkabine zeigen.
So zeigte sich während eines größeren Testprojektes über dem Gebäude, in dem die ISRICA angesiedelt ist und auch der Kosyrev-Spiegel steht, eine Nordlicht-ähnliche, aber verwirbelte Lichterscheinung. Solche Lichter produziert das Erdmagnetfeld, wenn energiereiche, elektrisch geladene Sonnenwindteilchen in das Erdmagnetfeld eindringen. Hier war eine solche Erscheinung, offenbar ebenfalls energiereiche Strahlungsteilchen, über dem Wissenschaftsgebäude entstanden. Im selben Moment, wie das Experiment beendet war, verschwand die Erscheinung.
Bei Experimenten im Kosyrevspiegel bei Novosibirsk entstanden über dem ISRICA-Gebäude verschiedene Erscheinungen, die sofort verschwanden, wenn der Versuch beendet wurde.
Es gab nachweislich Fälle von Telekinese, Telepathie, Übertragung von Gedanken auf Distanz und das sogar rückwärts in die Vergangenheit: Es war eines der letzten Experimente der Sowjetzeit. Ein Wissenschaftler im Kosyrev-Spiegel sendete die vor ihm liegenden Bilder dreier zufällig ausgesuchter geometrischer Formen geistig aus. Gleichzeitig sollten 5.000 freiwillige Teilnehmer des Versuches quer durch die damalige UdSSR einen Brief abschicken, in dem sie aufgeschrieben haben, welche Symbole sie gesehen haben. Die deutliche Mehrheit der Teilnehmer erriet die drei Symbole korrekt. Doch es gab einen seltsamen Effekt: Trofimov stellte fest, dass ein Drittel der Teilnehmer die Zeichen in der Vergangenheit, vor dem Stattfinden des Experiments bereits gesehen hatten, ja, sogar, bevor sie überhaupt als Teilnehmer ausgesucht worden waren. Ganz nach Kosyrevs Theorie: Die Vergangenheit und Zukunft existieren in der Gegenwart.
Auch kometenähnliche Phänomene traten bei den Experimenten auf. Bild: Aus einem russischen Fernsehbericht auf „Russia 1“ zu den Forschungen an Supersystemen, wie dem Kosyrevspiegel
Man machte auch Versuche mit Kindern, die als Empfänger einer telepathisch übermittelten geometrischen Figur fungierten. Von der Tafel mit Figuren wurde die Nummer 63 „gesendet“:
Interessant ist, was die Kinder sahen. 90% der Kinder gaben die Form des gesendeten Symbols recht genau wieder. Die Übermittlung überwand sogar Entfernungen von 5.000 Kilometern. Hier eine Auswahl verschiedener Zeichnungen dessen, was die Kinder empfangen hatten:
Auswahl an Bildern, die Kinder nach dem telepathischen Empfang des „Symbols 63“ zeichneten
Nach Kozyrevs Theorie änderte sich die „Zeitdichte“ im Spiegelraum, was möglicherweise die Verschärfung der übersinnlichen Wahrnehmung bewirkte. Manche Menschen, die mehrere Stunden in der Kammer gesessen hatten, fühlten sich, als hätten sie an längst vergangenen historischen Ereignissen teilgenommen, die sie direkt vor sich, wie auf einer Filmleinwand sahen. Sowohl Ereignisse, die sie aus Lehrbüchern kannten, aber auch völlig unbekannte Vorgänge und Personen. Diese Phänomene, die Interaktion der Spiegel, der Zeit und des menschlichen Bewusstseins wird zurzeit noch weiter erforscht.
Medizinischer Einsatz des Kosyrev-Spiegels
Die Effekte des Kosyrev-Spiegels sind mittlerweile recht gut erforscht. Insbesondere, was seinen Einsatz auf dem medizinischen Feld betrifft, kann er zu erstaunlichen Erfolgen führen. Wer im Inneren des Kosyrev-Spiegels sitzt, wird, wie bereits erläutert, vor allen elektromagnetischen, elektrischen Feld und auch dem Magnetfeld der Erde abgeschirmt. Allein diese Situation ist ein Zustand, den kein Lebewesen auf dieser Erde je erfahren hat und auch der Mensch nicht während seiner gesamten Entwicklungsgeschichte.
Welche Auswirkungen schon das deutliche geschwächte Erdmagnetfeld auf die Astronauten und Kosmonauten in der ISS hatte, stellte sich bereits nach wenigen Tagen heraus. Prof. Edinger, der medizinischer Berater des russischen Marsprojektes „Mars 500“ ist, kennt die Auswirkungen eines völlig anderen Lebenssumfeldes auf den Menschen und seine Gesundheit. Darunter auch die Effekte des Erdmagnetfeldes bzw. das Fehlen desselben.
Das russische Mars 500 Projekt simulierte 500 Tage die Bedingungen, denen eine Kosmonauten-Mannschaft ausgesetzt sein wird. Das Projekt erfolgte in Zusammenarbeit mit der russischen Raumfahrbehörde „Roskosmos“ und der europäischen Raumfahrtbehörde ESA. Prof. Edinger war als medizinischer Berater und Spezialist für Raumfahrtmedizin mit dabei
Die internationale Raumstation ISS schwebt über der Erde (Bild: NASA, gemeinfrei)
Innerhalb des Kosyrev-Spiegels fällt das Erdmagnefeld komplett aus. Es stellte sich bei Versuchen heraus, dass dies sowohl körperlich als auch geistige Effekte zeigt. Die psychischen und physischen Reserven des darin sitzenden Menschen werden „geöffnet“. Innerhalb dieses abgeschirmten Raums konnten die Probanden auf alle Orte und Zeiten zugreifen. Sie konnten in die Vergangenheit eintauchen, die Gegenwart, sogar die Zukunft sehen.
Der Mensch kann über seine Psyche sehr viel stärker seine eigene Gesundheit beeinflussen, als normalerweise in den ihn umgebenden Feldern und dem Erdmagnetfeld. Das Phänomen wurde in Russland gut dokumentiert und auch beispielsweise zur Behandlung von Drogenabhängigkeit erfolgreich eingesetzt. Allerdings fielen die schwer drogenabhängigen Jugendlichen, die nach der Behandlung problemlos vier bis fünf Monate suchtfrei lebten, dann doch wieder in ihre alten Gewohnheiten zurück.
Ein zweiter Aspekt muss dazu kommen. Man muss die Möglichkeit des Patienten, im feldfreien Raum innerhalb des Kosyrev-Spiegels mit dem Zeitphänomen kombinieren, stellten die Wissenschaftler fest. Die Konzentration auf die subjektive Zeit des Patienten zusammen mit den erhöhten psychischen Fähigkeiten ermöglichten es, Krankheiten auf eine ganz neue Weise anzugehen. Der Patient richtet seine im Kosyrev-Spiegel gesteigerte Gedächtnisleistung, Kreativität und geistige Aktivität auf die Vergangenheit, eine Zeit, in der er noch gesund war. Er — oder sie – konzentriert sich auf den damaligen Status, wo er jünger und gesünder war. In seiner subjektiven Zeit kann er dorthin „zurückgehen“.
Probandin im Kosyrev-Spiegel, Bild INAKARB
Im Jahr 2015 nahmen zwölf Probandinnen, alle mit Schilddrüsenkarzinomen an einer Reine von Experimenten im Kosyrevspiegel in Russland teil. Sie visualisierten konzentriert eine lange zurückliegende Zeit in ihrem Leben, versetzten sich in diese Zeit der damaligen, perfekten, jungen Gesundheit, lang, bevor der Tumor in der Schilddrüse entstand. Das taten sie in zehn Sitzungen von je 20 Minuten Dauer. Der Erfolg war durchschlagend: Nach bereits drei Sitzungen hatten acht von zwölf Frauen medizinisch und radiologisch nachweisbar keinen Tumor mehr!
Es scheint damit zusammenzuhängen, dass die Wirkung, sich selbst in seiner subjektiven Zeit zurückzubewegen zusammen mit den Psycho-Physischen Kräften, die in dem Kosyrev-Spiegel gleichzeitig mit den Zeitphänomenen erzeugt werden, tatsächlich den Körper re-strukturieren kann.
Mit den Supersystemen Biotron und Kosyrev-Spiegel kann der Mensch auf Reserven zurückgreifen, einschließlich derer des Gehirns, die ihm neue Möglichkeiten eröffnen. Wir sind erst am Anfang unseres Verständnisses der Zeit, aber, wie uns die Wissenschaft zeigt, sind wir nicht einer unumkehrbaren, in starrem Ablauf sich vollziehenden Zeit gefangen. Seien wir neugierig und voller Hoffnung auf das, was uns an neuen Erkenntnissen und Wissen erwartet. Unsere Erde als auch der Kosmos hält noch viele Überraschungen für uns bereit.
Manche Regeln müssen völlig überdacht werden. Denken wir an Max Planck, dem Entdecker des Quantenraumes, der damals auch alle bis dahin eisernen Gesetze der klassischen Physik über den Haufen warf. Heute ist Quantenphysik in aller Munde und wird schon technisch benutzt. Die ersten Quantencomputer funktionieren schon und viele Geräte nutzen die neuen Kenntnisse. Insbesondere das Phänomen der „fehlenden Zeit“, die sogenannte Quantenverschränkung, die beweist, dass ein getrenntes Quantenpaar auf egal welche Entfernung immer noch auf eine „spukhafte“ Weise miteinander verbunden bleiben und jede Wirkung auf das eine Quantum zeitgleich auch auf das andere wirkt, auch wenn sie Lichtjahre auseinander sind.
Unmöglich? Das ist heutiger Stand der Wissenschaft.
In jedem Fall sollten wir uns freuen, dass auch die neue Disziplin der Medizin, nämlich die Regulationsmedizin oder Raumfahrtmedizin, naturwissenschaftlich strukturiert, aber offen für neue Erkenntnisse der Wissenschaft, solche neuen, wirksamen Therapien entwickelt. Immer mehr Ärzte und Wissenschaftler wenden sich diesen Methoden und Erkenntnissen zu.
Prof. Edinger ist einer der Pioniere, der in seiner Tätigkeit in der russischen Raumfahrtmedizin das Glück hatte, die technologisch fortgeschrittensten Systeme kennenlernen zu dürfen und anzuwenden. Zusammen mit seinen Kollegen-Professoren aus der russischen Raumfahrt gründete er die Akademie INAKARB.
Riege der Gründungsprofessoren von INAKARB, Bild: INAKARB
Durch seine exzellenten Kontakte zur russischen Raumfahrt, seiner freundschaftlichen Verbindungen zu den Professoren und Koryphäen der russischen Raumfahrtmedizin und der Avantgarde der Forschung hat er das unschätzbare Privileg, die Spitze der regulationsmedizinischen Hightech-Supersysteme anbieten und anwenden zu können.
Von diesem Vorteil können auch Sie profitieren…
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie ein gesegnetes neues Jahr!
Ihr
Prof. Enrico Edinger
Gerne geben wir von INAKARB Ihnen weitere, unverbindliche Auskünfte:
INAKARB Internationale Akademie für Regulationsmedizin und Bewusstseinsforschung
Prof. *Dr. nauk* Dr. med. Enrico Edinger (*VEKK – Moskau)
Bonner Str. 10
D‑53424 Rolandseck
Tel. +49 (0)2228 913 450
E‑Mail: info@inakarb.de
Internet: http://www.inakarb.de
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