Fallzahlen.
Die ganze Idee einer Pandemie basiert auf Fallzahlen.
Denn betrachtet man z.B. die Belegung von Betten auf den Intensivstationen im Vereinigten Königreich, dann ergibt sich eine derzeitige Unterbelegung, die zum 20. Dezember so aussieht:
Wie man sieht, ist in keinem Teil Englands der Anteil belegter Betten auf Intensivstationen höher als im Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2019. Obwohl die Anzahl der positiven Tests im Vereinigten Königreich, wie in anderen Europäischen Ländern auch, den Schluss nahelegt, dass sich SARS-CoV‑2 schnell und massiv ausbreitet, bleibt doch die Anzahl der hospitalisierten Patienten und der Verstorbenen deutlich hinter dem Frühjahr zurück:
Warum nicht?
Zwei Antworten drängen sich förmlich auf:
Entweder die große Mehrzahl der positiv Getesteten erkranken nicht an COVID-19, sind asymptomatisch oder die PCR-Tests, die nach wie vor benutzt werden, berichten positive Testergebnisse, die ein Mess-Artefakt darstellen, die Personen, die nicht mit SARS-CoV‑2 infiziert sind, dennoch als mit SARS-CoV‑2 infiziert ausweisen, sprich: PCR-Tests sind Junk.
Wir haben schon in der Vergangenheit eine Reihe von Beiträgen zu wissenschaftlichen Studien verfasst, die zeigen, dass PCR-Tests weder valide noch realibel sind: ob das, was sie messen, tatsächlich vorhanden ist, ist unklar und ob aus wiederholtem Test bei derselben Person dasselbe Ergebnis resultiert, ist ebenso fraglich.
Heute präsentieren wir an dieser Stelle einen Bericht, der von Mitarbeitern von Health Technology Wales erstellt wurde und der diagnostische Verfahren zur Identifikation mit SARS-CoV‑2 infizierter Personen zum Gegenstand hat. Nach Lage der Dinge behandelt der Text vornehmlich RT-PCR‑, in geringerem Umfang Antikörper-Tests und deren Verlässlickeit, als Indikator für eine Infizierung mit SARS-CoV‑2. Der Bericht ist eine Meta-Analyse vorhandener Studien zu RT-PCR-Tests und Antikörper-Tests. Er wurde am 14. Mai 2020 in der Form veröffentlicht, die unten nachgelesen werden kann. Aus dem Bericht geht deutlich hervor, dass RT-PCR Tests unzuverlässig sind, ihr Ergebnis nicht als Beleg für eine Infizierung mit SARS-CoV‑2 gewertet werden kann..
- Der Bericht basiert auf 39 Studien, die die Zuverlässigkeit von Testverfahren zur Diagnose einer SARS-CoV‑2 Infektion untersucht haben.
- Die Mehrzahl der Studien basiert auf Daten für hospitalisierte Personen, also für Personen, die Symptome einer Erkrankung an COVID-19 zeigen.
- Das Fehlen eines Standards, der die Anwendung von RT-PCR-Tests vergleichbar macht (ein Standard fehlt bis heute), hat den Autoren zufolge erhebliche Konsequenzen für deren Zuverlässigkeit. Die wenigen Studien, in denen versucht wurde, Testergebnisse zu validieren, kommen auf eine zusammengefasste Rate korrekter Ergebniss von 89%, somit eine Fehlerrate von 11% (false negative & positive) für RT-PCR-Tests für Personen, die SYMPTOME einer Erkrankung an COVID-19 zeigen.
- Aus den untersuchten Studien wird deutlich, dass das Ergebnis eines RT-PCR-Tests davon abzuhängen scheint, wo bei der Testperson die Gewebeprobe entnommen wurde, wann sie entnommen wurde, wie sie entnommen wurde. Mit anderen Worten, Art und Weise und Zeit der Entnahme einer Gewebeprobe wirken sich auf das Testergebnis aus. Nimmt man den fehlenden Standard hinzu und ergänzt noch die Tatsache, dass Massentests durchgeführt werden, die keinerlei Kontrolle über die Art und Weise und die Zeit der Entnahme von Gewebeproben zulassen, dann hat man die Zutaten, die einen an sich schon fragwürdigen Test vollständig nutzlos machen.
- Es gibt keine Belege dafür, dass RT-PCR-Tests in der Lage sind, asymptomatische Patienten korrekt zu bestimmen. Die Gefahr, dass Personen, die asymptomatisch sind, nicht als Träger von SARS-CoV‑2 erkannt werden, ist hoch. Die Gefahr, dass Personen, die nicht mit SARS-CoV‑2 infiziert sind, die in der Vergangenheit mit SARS-CoV‑2 infiziert waren, deren Immunsystem das Virus jedoch zerstört hat, positiv getestet werden, ist groß:
“Studies of virus testing in asymptomatic patients, or in specific populations such as healthcare workers are limited in number and there is no evidence on the validated diagnostic performance of the tests beyond their use in the hospital setting.”
Dass RT-PCR-Tests ein lausiges diagnostisches Verfahren sind, mit dem Fragmente von SARS-CoV‑2 entdeckt werden können, von denen niemand weiß, ob sie Bestandteil eines lebenden Virus sind, kann man mittlerweile wohl als Konsens unter denen ansehen, die sich mit RT-PCR-Tests beschäftigen, kritisch damit beschäftigen. Dass Regierungen wie die Regierung von Mark Drakeford in Wales, die spätestens seit Mai 2020 wissen, dass RT-PCR-Tests nicht leisten, was sie vorgeben zu leisten, dass die Fallzahlen, auf die sie täglich wie Manische starren, keine Grundlage für drakonische Maßnahmen der Einschränkung individueller Maßnahmen bieten, um diese Unzuverlässigkeit wissen, dass den Regierungen in England, Wales, in Deutschland und anderstwo bekannt ist, dass Fallzahlen nur bestenfalls Näherungswerte darstellen, kann man voraussetzen. Dass sie diese Informationen ignorieren auch.
Warum?
Entweder hinter den Lockdowns steckt eine Agenda, die nichts mit Gesundheit der oder Schutz von Bürgern zu tun hat oder die Regierungen haben Gefallen daran gefunden, ihre Bevölkerung zu gängeln oder Regierungen haben mit ihrer Politik ein Loch gegraben, aus dem sie nun nicht mehr herauskommen, und anstatt ihren Fehler einzugestehen, graben sie weiter.
Was auch immer zutrifft, dass RT-PCR-Tests Zahlen produzieren, von denen niemand weiß, was sie bedeuten, ist in Regierungen Gemeingut. Die folgende Sequenz stammt aus einer Antwort des Department of Health and Social Care, dem Ministerium, dem Matt Hancock als Minister vorsteht. Sie zeigt, dass sehr wohl bekannt ist, dass PCR-Test etwas messen, von dem niemand weiß, was es denn nun genau ist.
Das britische Gesundheitsministerium räumt hier ein, dass ein positiver RT-PCR-Test NUR in Verbindung mit vorhandenen Symptomen überhaupt aussagekräftig ist. Wenn der Test aber nur als valide angesehen werden kann, wenn Symptome vorhanden sind, dann produziert die Mehrzahl der derzeit durchgeführten Tests eine Luftnummer und das Problem der künstlichen Erzeugung positiver Tests durch ct-Werte, die weit über denen liegen, die noch verlässliche Daten liefern, ist hier noch gar nicht berücksichtigt.
Wie Jaafar et al. in einem Beitrag für die Zeitschrift “Clinicial Infectious Diseases” schreiben, beträgt die Akkuratheit von RT-PCR-Tests bei einem ct-Wert von 25 rund 75 Prozent und fällt danach schnell über 20 Prozent für 30 Zyklen auf weniger als 3 Prozent bei 35 Zyklen. Der ct-Wert bezieht sich auf die Anzahl der Zyklen, die durchlaufen werden müssen, um ausreichend genetisches Material zu produzieren, das eine Identifikation von SARS-CoV‑2 ermöglicht.
Die folgende Abbildung zeigt die Anzahl der Zyklen, den ct-Wert für eine Reihe der RT-PCR-Tests, die derzeit im Einsatz sind.
Man bekommt immer mehr den Eindruck, zum Narren gehalten zu werden.
Quelle: sciencefiles.org
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.