Hanf ist eine wichtige Lösung für die wachsenden Umweltprobleme, mit denen wir heute konfrontiert sind. Weltweit entdeckten Länder, dass Hanf die nährstoffreichste Pflanze der Welt ist, dass er mehr CO2 pro Hektar absorbiert als andere Nutzpflanzen und dass die gesamte Pflanze – von der Wurzel bis zur Spitze – zehntausendfach nutzbar ist. Nachdem Bauern in Italien Hanf anbauten, um ihren mit Schwermetallen kontaminierten Boden zu säubern, werden die neuseeländischen Milchbauern, sogar zu Hanferzeugern. Da die weltweiten Sandvorkommen knapp werden, baut man mittlerweile umweltfreundliche Häuser aus Hanf. Mit der boomenden 3D-Drucktechnologie wird Hanf zu einer noch realistischeren Alternative zu herkömmlichen Material. Die Hanfpflanze ist ein Tausendsassa.
Für Heilkräuter und medizinische Zwecke dienten Hanfblätter und Hanfblüten. Alle Textilien und Stoffe für Kleidung, Zelte, Linnen, Teppiche, Gardinen, Windeln u. a. wurden bis in die 20er Jahre des 20. Jahrhunderts, überwiegend aus Hanffasern hergestellt. Auch in Deutschland wächst die Anbaufläche von Nutzhanf, sogar die Bundesregierung hat sich positiv über das Potenzial von Hanf geäußert. Den Anbau vereinfachen möchte sie zurzeit aber nicht. Verhindern erneut BASF und Bayer den Anbau von Hanf in Deutschland? Den einst alltäglich und nützlich und in den 1930er Jahren als „Milliarden-Dollar-Ernte“ gefeiert, gelang es u. a. auch den Chemiegiganten, ihr Konkurrenzprodukt innerhalb kürzester Zeit verschwinden zu lassen. Kunststoff statt Hanf, so lassen sich Milliarden verdienen. Und so wurde Hanf als Droge bekannt und sein Anbau in der ganzen westlichen Welt „geächtet“.
Hanf: Bundesregierung sieht Potenzial- Den Anbau vereinfachen möchte sie zurzeit aber nicht.
2020 wurden in Deutschland 5.362 ha Nutzhanf kultiviert. Das ergab eine Kleine Anfrage im Bundestag. Damit ist die Anbaufläche von Nutzhanf seit 2019 um 16 Prozent gestiegen. Wichtigstes Anbauland für Nutzhanf war Niedersachsen, wo rund 20 Prozent der bundesweiten Anbauflächen liegen. Mecklenburg-Vorpommern und Bayern folgen mit jeweils 860 ha beziehungsweise 709 ha, so der Bericht aus Agrarheute. Ein wichtiger Anbauzweck von Nutzhanf ist derzeit die Fasergewinnung. Die Fasern lassen sich etwa zum Verstärken von Kunststoffen und für Dämmstoffe nutzen.
Laut Michael Dickeduisberg vom Zentrum für nachwachsende Rohstoffe (ZNR): „Wenn Winterhanf in der Fruchtfolge die Position einer Zwischenfrucht einnimmt, vermeidet das die Konkurrenz zu klassischen Ackerkulturen. Das ermöglicht es, ihn als Zwischenfrucht ökonomisch zu verwerten, ohne auf die positiven Eigenschaften einer Zwischenfrucht verzichten zu müssen. Aus den geernteten Fasern, die feiner als die von Sommerhanf sind, lassen sich hochqualitative Textilien ‚Made in Germany‘ herstellen.“
Wie der Hanf verschwand
Seit 10.000 Jahren nutzen die Menschen Hanf – Wie kommt es also, dass die älteste und vielfältigste aller Kulturpflanzen vom Markt verschwinden konnte und weltweit nur noch als Droge bekannt ist?
Aus Hanf können über 40 000 verschiedene Produkte für alle Bereiche des täglichen Lebens hergestellt werden und es gibt verschiedene Theorien, warum der Rohstoff Hanf verschwand. Zum Beispiel sollen Milliardäre, die mit Kunststoffen und Papierzellstoff Milliarden Dollar verdienen wollten, die US-Regierung dazu bewegt haben, sich erfolgreich für ein Verbot von Hanf einzusetzen. Plötzlich war Hanf eine Droge, das Kraut, gegen das man „Krieg“ führen muss und so entstand auch die Abhängigkeit von Petrochemikalien.
Dupont wurde u. a. reich, weil Hanf nicht mehr angebaut wurde.
Ein Konzern, der davon profitierte, ist E. I. du Pont de Nemours and Company – kurz Du Pont. Einst als Unternehmen für Sprengstoffe reich geworden, wurde DuPont zu einem riesigen Chemiekonzern, in dem Dupont viele Chemieunternehmen aufkaufte. Die Du Ponts saßen im Repräsentantenhaus und im Senat. T. Coleman du Pont kandidierte sogar für das Amt des Präsidenten (1916). In der Mitte des 20. Jahrhunderts verdrängten Kunstfasern besonders des Herstellers Du Pont den Hanf auch aus der Bekleidungsherstellung. Das Unternehmen stellte als eines der ersten Kunstseide her und seine Nylonfäden machten das Frauen-Bein zum Fetisch des 20. Jahrhunderts.1961 startete DuPont auch in Deutschland und baute 1968 in Uentrop ein neues Werk für die Herstellung von technischen Kunststoffen und Verbundglasfolien. Viele Übernahmen folgten und Deutschland wurde für DuPont nach den USA weltweit der zweitgrößte Markt.
Dow Chemical wurde u. a. reich, weil Hanf nicht mehr angebaut wurde.
Die Dow Chemical Company wurde im Jahr 1897 von Herbert Henry Dow gegründet, ein US-amerikanischer Chemiker und Industrieller. 2015 wurde bekannt, dass zwei Chemiegiganten fusionieren werden, DuPont und Dow Chemical, bis dato der zweitgrößte Chemiekonzern der Welt nach BASF. Siehe Die Lizenz zum Töten – DOW UND DUPONT – die größten Chemieriesen fusionieren
Auch Dow Chemical profitierte von dem Hanfverbot. In den 1930er Jahren begann Dow Chemical mit der Produktion von Polymeren. Dies wurde bald zu einem der größten Geschäftsbereiche des Unternehmens. Die ersten Kunststoffprodukte waren Ethylcellulose (1935) und Polystyrol (1937). Dow hatte sich mittlerweile auf Kunststoffproduktion spezialisiert und stieg 1953 in das Konsumgütergeschäft ein. Der Chemiegigant ist auch ein Spezialist in der Silizium- und Silikonchemie.
2017 war die Fusion von Dow Chemical mit dem Konkurrenten DuPont abgeschlossen und so entstand ein riesiger Chemiegigant. DowDuPont ist einer der weltweit größten Konzerne der Chemischen Industrie und in ca. 90 Ländern aktiv. Daher ist es auch nicht verwunderlich, wenn es dann heißt, dass Konzerne wie BASF und DowDuPont Plastikverbote verhindern.
Chemiekonzerne verhindern Plastikverbote
Es sind auch Konzerne wie BASF und Dow Chemical die Plastikverbote verhindern wollen. Zum Beispiel ist Afrika weltweit führend bei Verboten von Plastik. Jetzt soll Kenia sogar gezwungen werden, das Gesetz, welches die Herstellung, den Verkauf und die Verwendung von Plastiktüten verbietet, aufzuheben. Zu den Mitgliedern des American Chemistry Council, die das fordern, gehören auch BASF Corporation und
Bayer Corporation. Siehe Unglaublich, nachdem Asien den Plastikmüll aus Industriestaaten nicht mehr haben will, will man jetzt Afrika damit überfluten – Big Oil Is in Trouble. Its Plan: Flood Africa With Plastic
Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung ist zuständig für Nutzhanf
Erst seit 1996 ist das grundsätzliche Anbauverbot der Hanf-Pflanze in Deutschland aufgehoben worden.
Seitdem unterliegt der Anbau von Nutzhanf strengen Vorschriften: Landwirte müssen ihre Anbauflächen bei den Bundesländern und der Bundesanstalt für Ernährung und Landwirtschaft (BLE) anzeigen. Der Anbau von Nutzhanf als Zwischenfrucht ist etwa jährlich bis zum 1. Juli anzuzeigen. Landwirte dürfen nur aus einer gewissen Auswahl Sorten auswählen. Diese müssen weniger als 0,2 Prozent Tetrahydrocannabinol (THC) enthalten. Die Ernte von Hanf ist erst nach einer Freigabe durch die BLE erlaubt, nachdem das Erntegut auf seinen THC-Gehalt untersucht wurde. Bisher hat die Bundesregierung eine Erleichterung des Nutzhanfanbaus stets abgelehnt.
Extreme Dürre – kommt jetzt genmanipulierter Mais auf Deutsche Äcker?
Extreme Dürre, der Verbrauch von Wasser steigt auf Rekordhöhe. Nein, diese Meldung stammt nicht aus Afrika, sondern aus Deutschland. Drastische Ernteausfälle sind die Folge. Schon lange versucht der umstrittene Konzern Monsanto, der von Bayer übernommen wurde, seine genetisch veränderten Pflanzen, die gegen Dürre resistent sein sollen, als Wunderlösung für die Ernährungssicherheit zu verkaufen. Noch gilt ein Verbot von genmanipuliertem Mais, aber wie lange noch? Hatte sich doch die Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner mehrfach für den Anbau von genmanipulierten Pflanzen ausgesprochen.
Was aber verwiegen wird: Afrika gilt als Testgebiet für den Genmais. Doch in Tansania ist jetzt Schluss damit. Nicht nur wurde die Vernichtung der Versuchsfelder angeordnet, sondern auch alle Forschungsergebnisse mussten vernichtet werden. Die Genlobby, darunter auch die Stiftung von Bill Gates, ist schockiert, denn sie befinden sich schon auf Werbetour und wollen den Genmais vermarkten. „Gute Erträge auch bei Dürre“ heißt es und auch in Deutschland wird der Mais von der Gentechnikbranche als „Ein Mais für Afrika“ bezeichnet, doch nicht nur in Tansania, sondern auch in Südafrika wurde diese Lüge entlarvt. Siehe auch: Afrika will nicht mehr Versuchskaninchen für die Genlobby sein! – The scary truth behind GMO in Africa! GM mosquitoes and GM Potato Push in Africa!
Dass Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner nicht nur für Nestlé „wirbt“ sondern auch für Bayer, machte sie bereits deutlich, als sie sich beschwerte, nachdem der Europäischen Gerichtshof im Juli 2018 gegen die Gen-Lobby entschieden hatte. Sie stellt das EuGH-Urteil in Frage. Es werde Konsequenzen geben, so die Landwirtschaftsministerin. Hatte sie sich doch schon vor ihrer neuen Aufgabe mehrfach für den Anbau von genmanipulierten Pflanzen ausgesprochen. Siehe: Klöckner unterstützt nicht nur Nestlé, sondern auch Bayer- Gen-Pflanzen von BAYER zugelassen, die kaum geprüft wurden!
Auch der Bauernpräsident Rukwied forderte, dass die deutsche Bauern sich mit gentechnischen Züchtungen gegen den Klimawandel wappnen sollen. Die Pflanzen müssten mit Trockenheit und Nässe umgehen können. Am 07. Januar 2020 heißt es in einem Interview mit der Wirtschaftswoche: „Resistenz gegen Trockenheit, Erntesicherung, Schädlingsresistenz: Landwirtschaftsministerin Klöckner spricht sich für Genmanipulation von Kulturpflanzen aus.“ Und am 22.01.2020 aus dem Bericht vom Milchindustrieverband: Sachstand zur Gentechnik : „Aus unserer Sicht ist die Verunsicherung des Verbrauchers beim Thema Gentechnik tatsächlich nicht so groß, wie es manche Organisationen Glauben machen wollen. Dieses bestätigt bereits die unabhängige Studie der EU-Kommission aus 2008.“
Glyphosat-resistente Unkräuter stellen übrigens die größte Bedrohung für landwirtschaftliche Großkulturen dar. Vermehrt verzweifeln Landwirte an den genmanipulierten Glyphosat-resistenten Ackerpflanzen, die ihnen über die letzten 30 Jahre von Biotech-Giganten wie Monsanto förmlich aufgedrängt worden waren.
Nutzhanf: trockentolerant und anspruchslos
Der Nutzhanf ist eine alte Kulturpflanze und in seinem Pflege- und Wasserbedarf anspruchsloser als andere Kulturen. Darüber hinaus bietet Nutzhanf viele Pollen für Insekten.
Vor ein paar Jahren erlangten bereits Italienische Bauern weltweite Aufmerksamkeit, als sie Hanf anbauten, um kontaminierten Boden zu säubern. Auch die Milchbauern aus Neuseeland entdeckten, dass Hanf die nährstoffreichste Pflanze der Welt ist, dass er mehr CO2 pro Hektar absorbiert als andere Nutzpflanzen und dass die gesamte Pflanze – von der Wurzel bis zur Spitze – zehntausendfach nutzbar
Neuseeland ist bekannt durch seine Schafe, doch durch die wachsenden Umweltprobleme erobert eine landwirtschaftliche Nutzpflanze die Heimat der Hobbits: Hanf. „Hanf ist eine wichtige Lösung für die wachsenden Umweltprobleme, mit denen wir heute konfrontiert sind,“ so die Kiwis. In Neuseeland suchte man verzweifelt nach nachhaltigen Alternativen zu der industriellen Landwirtschaft. Ein aktueller Bericht der Regierung über die Umwelt in Neuseeland zeigt ein trostloses Bild des katastrophalen Biodiversitätsverlusts, der verschmutzten Wasserstraßen und des zerstörerischen Aufstiegs der Milchindustrie. Der neuseeländische Landwirtschaftssektor beanspruchte immer mehr Land und damit einhergehende Probleme mit mehr Gülle und mehr Emissionen. Nachdem eine neue staatliche Überprüfung des Zustands von Neuseeland zeigte, dass die wundersame Umgebung Neuseelands in ernsthaften Schwierigkeiten steckt, traten sofort neue Regelungen in Kraft, darunter auch neue Tierschutzstandards für Milchkühe. Auch in Neuseeland nimmt der Protest gegen die Zerstörung durch die industrielle Landwirtschaft zu. Statt die Kühe für Milch auszubeuten, bauen Landwirte nun auf ihrem Land erfolgreich Hanf an.
Wie Hanf geerntet wird, zeigt HempFarm aus Neuseeland mit Landmaschinen „Made in Germany“ – Die Claas KGaA mbH ist ein international agierender Landmaschinenkonzern mit Hauptsitz im ostwestfälischen Harsewinkel.
Zusammen mit unseren erfahrenen Landwirten in der HempFarm-Erzeugergruppe haben wir ungefähr 2000 große Ballen Hanfstroh geerntet. Dies wird durch unsere neue fortschrittliche Faserlinie verarbeitet. Diese Faserlinie trennt die Bastfaser (Rinde) vom holzigen Kern des Stiels. Die beiden Produkte werden zu einem äußerst wertvollen Produkt für Branchen wie Vliesstoffe, Hanfgarn, Öko-Kunststoff, Bau, Papier und viele andere Primärprodukte. Siehe auch Statt Kuhmilch jetzt Hanfmilch – Die neuseeländischen Milchbauern, die zu Hanferzeugern wurden- New Zealand dairy farmers-turned hemp growers
„Fleisch“ auf Hanfbasis enthält mehr Protein als Rindfleisch
Die wohl wichtigste Nebenwirkung einer eher pflanzlichen Ernährung ist die Minimierung des von der Fleischindustrie verursachten CO2-Fußabdrucks. Mit zunehmendem Bewusstsein der Öffentlichkeit für die verheerenden Umweltauswirkungen der Fleischproduktion werden pflanzliche Fleisch- und Milchersatzprodukte in den Industrieländern immer beliebter. Immer mehr Menschen wollen auch die Grausamkeiten, die aus der Fleisch- und Milchindustrie kommen, nicht mehr unterstützen.
Da die Alternativen zu Fleisch und Milch boomen, will die Agrarlobby in der EU sogar ihren Konkurrenten loswerden. Die industrielle Landwirtschaft mit all ihren Skandalen hat sich verzockt. Die ersten Prognosen sagen sogar voraus, dass die Milch- und Viehwirtschaft bis 2030 eingestellt sein wird.
Der Rindfleisch- und Milchsektor muss den Umwelt- und Fettleibigkeitsauswirkungen seiner Produkte und Produktionsprozesse weitaus mehr Aufmerksamkeit schenken. Wenn sie dies nicht tun, werden sie mit sinkendem Vermögen und sinkender Bedeutung konfrontiert sein. Doch das ist ein Schicksal, das sie jetzt umkehren können, wenn sie die richtigen Schritte unternehmen, so Forbes.
Deutschland ist nicht nur weltweit größter Milchproduzent, sondern auch Fleischproduzent. Etwa 8 Millionen Tonnen Fleisch produziert Deutschland jährlich! Inmitten eines klimatischen und ökologischen Notstands haben die EU-Staaten sich unter der Leitung der Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner auf eine Reform der fast 400 Mrd. Euro Agrarpolitik verständigt, die Klima und biologische Vielfalt völlig ignoriert. „Greenwashing übelster Sorte“ sagen sogar die Umweltschutzverbände. Die Fleisch- und Milchindustrie ist die drittstärkste Ursache für den Klimawandel und Europa ist der weltweit größte Fleisch- und Milchproduzent der Welt. Und da sich die industrielle Landwirtschaft mit all ihren Skandalen verzockt hat, wurde bereits die Fleischproduktion von der EU mit 15 Mio. Euro finanzieller Hilfe angekurbelt. Und nicht nur die Fleischlobby, sondern auch das „Trinken“ von Milch wird mit 100 Millionen Euro von der EU gefördert.
Neue Wege geht Neuseeland, die Landwirte sind jetzt Hanfbauern, mit Erfolg und ein Unternehmen in Neuseeland hat das weltweit erste Fleisch auf Hanfbasis entwickelt. Es enthält sogar mehr Protein als Rindfleisch.
Hanfsamen enthalten nach Gewicht ähnliche Eiweißgehalte wie Rind- und Lammfleisch. Da 25% ihrer Kalorien aus Eiweiß stammen, enthalten nur 30 Gramm Hanfsamen oder 2–3 Esslöffel etwa 11 Gramm Eiweiß. Darüber hinaus gelten Hanfsamen als vollständige Proteinquelle – etwas, das in der Pflanzenwelt selten ist -, was bedeutet, dass sie alle essentiellen Aminosäuren enthalten, die nur über die Nahrung erreicht werden können. Das ist aber noch nicht alles. Hanfsamen sind auch reich an gesunden Fetten und essentiellen Fettsäuren sowie an Vitaminen und Mineralstoffen wie Vitamin E, Eisen, Kalium, Magnesium, Kalzium, Schwefel, Zink und Natrium. Im Gegensatz zu herkömmlichen Fleischprodukten enthalten die Samen viel Ballaststoffe – sowohl die lösliche als auch die unlösliche Sorte. Zusammen machen sie die Samen leichter verdaulich als andere Proteinquellen wie Getreide, Nüsse und Hülsenfrüchte. Siehe „Fleisch“ auf Hanfbasis enthält mehr Protein als Rindfleisch – Hemp-Based Meat Contains More Protein than Beef
Bundesregierung will Anbau und Vertrieb von Hanf nicht erleichtern
Obwohl Sie jetzt viele Vorteile der Hanfpflanze erfahren haben, bleibt die Pflanze unter „Generalverdacht“ ! Denn statt statt den Landwirten den Anbau von der Nutzpflanze zu fördern, fällt der Nutzhanf weiter unter das Betäubungsmittelgesetz (BtMG), also wird als Droge behandelt! Kommt uns irgendwie bekannt vor. Denn die Chemiegiganten sind ihren Konkurrenten schon einmal in der Geschichte mit dieser Begründung los geworden.
Die Regierung behindert die Entstehung von Arbeitsplätzen sowie die Verwendung einer ökologisch wertvollen Feldfrucht, dies zugunsten der Chemiekonzerne?
Dabei wird Hanf bereits kommerziell verwendet, um alles von Kleidung bis Biokraftstoff herzustellen. Aufgrund seiner Fähigkeit, Kohlenstoff zu binden, wird es zunehmend auch als umweltfreundlicher Baustoff eingesetzt und ist eine hervorragende Alternative zu Sand. Hanf ist resistent gegen Trockenheit und braucht keinen Pflanzenschutz.
Netzfrau Doro Schreier
Quelle: netzfrauen.org
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