Der frühere US-Präsident Trump hatte die Gelder eingefroren, mit der Abtreibungsorganisationen in Afrika gefördert wurden. Diese Regelung wurde von seinem Nachfolger Joe Biden vergangene Woche wieder aufgehoben.
Seit Jahren ist es Schwangerenberatungsstellen in Afrika verboten, Abtreibungen zu vermitteln. Tun sie es trotzdem, verlieren sie hohe Subventionen aus den USA. Diese unter den früheren Präsident Trump eingeführte Regelung hat sein Nachfolger Joe Biden vergangene Woche aufgehoben. In einem Memorandum erklärte Biden, die USA wolle Gleichberechtigung weltweit fördern. Die auf Trump zurückgehenden Vorschriften zur Familienplanung schadeten Programmen, die sich dem Kampf gegen Frauengewalt widmen.
Gegen die Abschaffung der als »Mexico-City-Regelung« bekannten Vorschrift regt sich allerdings Widerstand von abtreibungskritischen Organisationen. Die Präsidentin von »March for Life« (übers. Marsch für das Leben) Jeanne Mancini kritisierte Bidens Entscheidung scharf. Der US-Präsident dürfe Steuerzahler nicht zwingen, für Abtreibungen zu zahlen.
Afrikanische Menschenrechtsaktivisten bestätigen Mancinis Kritik. In einer Videobotschaft appellieren sie an Biden, die Mexico-City-Regelung wieder in Kraft zu setzen. Eine abtreibungsfreundliche Subventionspolitik widerspricht dem universellen Recht auf Leben. Dieses Recht gelte von Anfang an. Die nigerianische Medizinforscherin Obianuju Ekeocha erklärte dazu: »Afrikaner glauben daran, daß das Baby im Bauch der Mutter schon lebt und ein menschliches Wesen ist«. Sie warf Biden und dem kanadischen Premier Trudeau vor, eine Ideologie der Abtreibung zu propagieren, weil sie die westliche Kultur im Vergleich zur afrikanischen Kultur für die überlegenere Lebensweise halten.
Ein Gastbeitrag der Initiative Familien-Schutz
Quelle: freiewelt.net
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