Cancel Culture wird immer gro­tesker: Mut­ter­milch soll nicht mehr Mut­ter­milch heißen

Eng­lische Geburts­sta­tionen führen die »dis­kri­mi­nie­rungs­freie« Sprache ein. Begriffe wie Mutter, Vater und Mut­ter­milch sollen gegen geschlechts­neu­trale Vokabeln aus­ge­tauscht werden. Damit lösten die Kran­ken­häuser Protest aus.

Der eng­lische Stadt­kreis Brighton gilt als bri­tische »Trans«-Hauptstadt. Die Zahl der Men­schen, die eine Geschlechts­um­wandlung durch­laufen haben, ist besonders groß. Ein ent­spre­chendes Bild liefert die Geburts­station von Brighton: Soge­nannte Trans­männer – das heißt, bio­lo­gische Frauen, die sich als Mann iden­ti­fi­zieren – ent­binden hier ihre Kinder.

Damit sich Trans­männer nicht aus­ge­schlossen fühlen, hat der Trust der Brighton und Sussex Uni­ver­sitäts-Kran­ken­häuser (BSUH) Richt­linien für die Heb­am­men­aus­bildung erlassen. Wie die eng­lische Tages­zeitung Times berichtet, schreiben die neuen Richt­linien vor, inklu­sives Voka­bular zu benutzen. So solle das Kli­nik­per­sonal von »Mutter oder Geburtsel­ternteil (eng. birthing parent)« sprechen vom »Co-Elternteil«, wenn vom Vater die Rede ist. Auch Mut­ter­milch ist für die neue inklusive Sprache ein toxi­scher Begriff. So solle das Wort Mut­ter­milch (engl. Breastmilk) durch den Begriff »Men­schen­milch (engl. Human milk)« ersetzt werden oder durch »Milch des stil­lenden Eltern­teils (engl. milk from the feeding parent)«.

Laut Medi­en­be­richten sorgte die Gender-Sprach­re­gelung der Kli­niken für Aufruhr und Protest, selbst von bislang als gemäßigt gel­tenden Stimmen. In seiner »Good Morning Show« kri­ti­sierte der bekannte bri­tische Mode­rator Piers Morgan die Richt­linien als »PC-Nonsens«, der den gegen­tei­ligen Effekt des Gewünschten erzielen werde. Das nerve und ver­ärgere die Men­schen, bringe aber keine Inklusion. Twitter-Nutzer wet­terten, dass die Sprach­re­gelung frau­en­feindlich sei und dazu diene, Frauen auszulöschen.

Ein Gast­beitrag der Initiative Familien-Schutz


Quelle: freiewelt.net