Die “Verordnung zur Regelung von Erleichterungen und Ausnahmen von Schutzmaßnahmen zur Verhinderung der Verbreitung von COVID-19”, die wir hier im Einzelnen auseinander genommen haben, basiert auf der vollkommen irren Annahme, dass durch Impfung nicht nur ein nahezu 100%iger Schutz vor Ansteckung, sondern – quasi konsequent – auch ein entsprechender Schutz davor SARS-CoV‑2 zu verbreiten, besteht.
Angesichts einer Verordnung wie der “Verordnung zur Regelung von Erleichterungen und Ausnahmen von Schutzmaßnahmen zur Verhinderung der Verbreitung von COVID-19”, die den gesunden Deutschen eliminiert und durch den asymptomatischen ersetzt, der so lange asymptomatisch ist, bis er geimpft wird, die zudem den von einer COVID-19 Erkrankung Genesenen und seine breit gebildeten Antikörper inklusive seiner gebildeten t‑Zellen-Immunität der allein auf das Spike-Protein von SARS-CoV‑2 ausgerichteten Bildung von ausschließlich Antikörpern unterordnet, und zwar im Widerspruch zu allem, was die Virologie an Erkenntnis zusammengetragen hat, stellt sich die Frage, die sich eigentlich persistent stellt: Sind die Verantwortlichen so dumm oder so böswillig, dass sie Falsches zur Grundlage ihrer Handlungen machen, um Menschen dazu zu zwingen [zwingen heißt jetzt “nudgen” – niemand wird gezwungen, sich impfen zu lassen, aber wer sich nicht impfen lässt, muss halt mit Einschränkungen leben – es gibt also de facto keinen Impfzwang, jeder hat die Wahl zwischen Impfung und anderen Beeinträchtigungen], sich impfen zu lassen.
Wir wollen in diesem Post nur in aller Kürze die Fakten zur Effektivität des Schutzes, den eine Impfung vor Ansteckung und vor Übertragung (bei Ansteckung trotz Impfung) bereitstellt, zusammenstellen. Dabei ist uns die britische Regierung sehr behilflich, denn die Daten, die man auf dem Government-Server der britischen Regierung findet, sind wirklich erstaunlich, zuweilen sind Fakten hidden in plain sight, so dass man durchaus wissen kann, dass die Effektivität von Impfstoffen, die im übrigen ein stetiges Maß ist, durch Daten sehr leicht in Frage gestellt werden kann, solche z.B.:
Die Abbildung stammt aus dem wöchentlichen “Vaccine Surveillance Report” der britischen Regierung. Was Sie hier sehen, das ist die Wahrscheinlichkeit “im Zeitverlauf”, nach einer Impfung an COVID-19 zu erkranken für Geimpfte über 64 Jahre, die mit Comirnaty geimpft wurden. Wie man sehen kann, ist das Risiko, an COVID-19 zu erkranken, für Geimpfte bis zu neun Tage nach der Impfung höher als für Nichtgeimpfte. Erst nach 10 Tagen reduziert sich das Risiko langsam, wobei diese Abbildung insofern trügerisch ist, als sie einen stetigen Verlauf als kontinuierlichen Verlauf ausgibt. Offenkundig sind diejenigen, die innerhalb der ersten neun Tage nach Impfung an COVID-19 erkranken, aus dem Rennen genommen und spielen, da man in dieser Analyse nur einmal an COVID-19 erkranken kann, nicht mehr mit. Wenn die “high-Risk” Patienten aus dem Spiel genommen sind, bleiben die mit moderatem Risiko übrig, die zwangsläufig ein geringeres Risiko, an COVID-19 zu erkranken haben, als alle Nichtgeimpften, die weiterhin high-risk Personen umfassen. Diese Art der Analyse ist eine Art Trickspiel mit Daten. Wie wir dazu stehen, das haben wir wiederholt deutlich gemacht, so wie wir wiederholt deutlich gemacht haben, dass die klinischen Trials, die durchgeführt wurden, um die Effektivität der Impfstoffe zu messen, den Namen trial nicht wirklich verdienen. Wer es nachlesen will, der kann das hier tun:
- Sputnik‑V: der russische Shooting Star unter den COVID-19 Impfstoffen – 2. Februar 2021
- AZD1222: Noch ein erfolgreicher Impfstoff – Monkey-Stuff, Nebenwirkungen, öffentlich-rechtliche Nicht-Information – 23. November 2020
- Hallo Ihr Kaninchen: Bereit zum Impf-Versuch? – 21. November 2020
- Erhebliche Nebenwirkungen erwartet: Eine öffentliche Debatte über COVID-19-Impfstoffe ist dringend notwendig – 18. November 2020
- Moderna oder Seltsamkeiten der COVID-19 Impfstoffe – Spiel zur Halbzeit gewonnen? – 16. November 2020
- Wogegen schützen COVID-19-Impfstoffe? Schützen sie überhaupt? Ziehen Sie sich warm an! – 10. November 2020
- COVID-19-Impfstoff: “Großartige, vielversprechende Daten” – nur: keiner kennt die Daten – 9. November 2020
- Impfstoffe gegen SARS-CoV‑2: Alles ganz einfach – oder doch nicht?– 28. Juli 2020
In diesem Post wollen wir zeigen, dass selbst dann, wenn man die offiziellen und in vieler Hinsicht methodisch fragwürdigen Ergebnisse zur Hand nimmt, deutlich zu sehen ist, dass eine Impfung keinen vollständigen Schutz vor Infektion bietet und so gut wie keinen Schutz vor der Weitergabe von SARS-CoV‑2 bei Ansteckung trotz Impfung:
Für diese Zusammenstellung haben die Kollegen von Public Health England Studien gelesen, die sich mit der Effektivität von Impfstoffen befassen und die Güte der entsprechenden Studien beurteilt. Wir hätten vermutlich an den meisten dieser Studien etwas auszusetzen, aber das soll uns nicht weiter interessieren (wie wir das z.B. für diese Studie schon niedergeschrieben haben). Auch dass das Farbspektrum, vor allem seine Beschreibung, mässiger Unfug ist, denn natürlich ist auch High Confidence mit Unsicherheit behaftet und schon gar nicht, sind Befunde “comprehensive” (umfassend), weil die Einordnung “umfassend” in diesem Zusammenhang alle denkbaren Raum-Zeit-Punkte umfassen müsste, also z.B. Studien aus allen Ländern und vor allem Studien, die alle möglichen Zeitpunkte, zu denen sich Wirkung und Nebenwirkung einstellen können, erfassen müssten, aber auch das soll nicht weiter problematisiert werden, weil die Tabelle oben zeigt, dass in jedem Fall mindestens 10% der Geimpften keinen Impfschutz durch die Impfung haben. Wollte man nun die Wirksamkeit der Impfung zeigen und vor allem belegen, dass eine Impfung dazu führt, dass Geimpfte ein geringeres Risiko auf schweren Verlauf von COVID-19 haben, dann müsste man zeigen, dass diejenigen, die durch Impfung geschützt werden, nicht diejenigen sind, die auch ohne Impfung nicht erkrankt wären oder, dass diejenigen, die durch die Impfung nicht geschützt wären, nicht genau diejenigen sind, die ohnehin das höchste Risiko haben, an COVID-19 zu erkranken.
Die Abbildung oben zeigt nicht nur, dass eine Impfung nicht vor Infektion und “symptomatischer Erkrankung” schützt, sie zeigt auch, dass sie in keiner Weise SARS-CoV‑2 daran hindert, von dem Geimpften, der erkrankt, auf nicht Infizierte überzugehen. Eine Effektivität von 50% entspricht dem Werfen einer Münze, eine Effektivität von 35% dem dreimaligen Werfen einer Münze mit zweimal Wappen. Damit ist die gesamte Phantasie, auf der die Verordnung zur Regelung von Erleichterungen und Ausnahmen von Schutzmaßnahmen zur Verhinderung der Verbreitung von COVID-19 aufbaut, vom Tisch, und es stellt sich einmal mehr die Frage, ob die Erfinder dieser Verordnung dumm oder bösartig oder beides sind.
Und für den Fall, dass Sie auch nur kleinen Zweifel an dem haben, was wir gerade geschrieben haben:
Ganz offiziell vom NHS, National Health Service, England: Auch nach zwei Dosen kann ein Geimpfter an COVID-19 erkranken und SARS-CoV‑2 verbreiten.
Quelle: sciencefiles.org
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